Gedankenspiel: Wen rettest Du: Deinen Hund oder fremden Mensch?

[gast]

Für jeden von uns hier ist das so, aber es gibt z.B. auch Menschen, die einen Hund begeistert verbrennen lassen würden, da es dann endlich einen "Köter weniger" gibt. Andere Menschen haben abdere Ansichten und auch wenn man selber diese nicht nachvollziehen kann, haben sie trotzdem das Recht dazu.

[gast]

Für jeden von uns hier ist das so, aber es gibt z.B. auch Menschen, die einen Hund begeistert verbrennen lassen würden, da es dann endlich einen "Köter weniger" gibt. Andere Menschen haben abdere Ansichten und auch wenn man selber diese nicht nachvollziehen kann, haben sie trotzdem das Recht dazu.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=68039&goto=1428877

Sicherlich richtig. Allerdings, wenn man das Statement, losgelöst vom aktuellen Beispiel betrachtet, sollten Menschen hin und wieder entgegen Ihren Ansichten handeln. Gott sei Dank gibt es dafür ja einen gesetzlichen Rahmen.

[gast]

Womit sich die Frage des Eingangspost dann ja wohl von selbst beantwortet

Ansonsten sehe ich es wie @Junimond:

Die meisten Menschen würden im Ernstfall in Schockstarre verfallen und nichts tun können. Ob das so ist oder nicht, weiß man leider erst dann, wenn diese Situation real eintritt. Dann wird der Mensch auch gerne "zum Tier" und der Selbsterhaltungstrieb läßt gar keine Reaktion zu.

Edit:

Übrigens bin ich weder großer Menschen-, noch genereller Kinderfreund, aber ich hoffe trotzdem, dass ich in einer solchen Lage den Menschen retten würde bzw. es zumindest versuchen würde.

[gast]

Finde ich persönlich nicht.

Ich dachte da gerade an Situationen mit einem noch weit höheren moralischem Gefälle. Morde, Nationalsozialismus etc.. Aber das ist jetzt am Thema vorbei von mir.

Ich fahre mit meinem Kurzen nun mal an den See und freue mich über alle spannenden Beiträge dazu.

[LiaLin]

Also ehrlich, ich glaube in so einer extrem-Situation macht man sich kaum noch über Gesetze Gedanken, die wären mir in dem Moment völlig egal.

Ich war schon in 2 extremen Situationen und bin nicht in Starre gefallen.

Ich habe zwar in einer dieser Situationen nicht unbedingt vernünftig gehandelt, aber ein Katzenleben gerettet und in dem Moment war mir egal, das ich damit meine Unversehrheit riskiert habe, ich habe einfach gehandelt.

Wie gesagt, ich würde immer meinen Hund retten, für mich ist ein Hundeleben nicht weniger wert als das eines Menschen, und zu meinem Hund habe ich eine Bindung.

[flying-borders]

meinen Hund.

[gast]

Ich bin schon ziemlich geschockt hier zu lesen, dass die Mehrheit hier die Rettung ihres Hundes einem Menschenleben vorziehen würden.

Als ich den Eingangsbeitrag gelesen hatte, dachte ich: welch doofe Frage - da antwortet doch wohl jeder - den Menschen.

So kann man sich irren.

Bin jetzt wirklich ziemlich entsetzt

[Einzelkind]

Geht mir auch so, Sabine.

Das denke ich mir aber hier doch sehr regelmäßig.

[gast]

Hi ,

passt zum Thema-daher Filmtipp :

http://www.filmstarts.de/kritiken/90672-The-Box.html

( wobei der Film gg. Ende dämlich wird..)

LG Jörg

[engelpu]

Ich könnte diese Frage nicht wirklich beantworten.

Vielleicht würde ich versuchen beiden zu helfen?! Vielleicht könnte ich mich vor Schreck und Angst nicht mehr bewegen?

Wenn ich ehrlich bin, hat mein Hund für mich einen höheren Stellenwert als viele (auch mir bekannte) Menschen. Trotzdem würde ich es als Seelenqual empfinden, mich zwischen zwei unschuldigen Lebewesen entscheiden zu müssen.

Ich weiß aber, dass man in solchen Stresssituationen nicht mehr man selber ist und vielleicht Dinge macht, die man im normalen Zustand nicht erwartet..

Ich glaub die Mehrheit würde weder Hund noch Mensch retten, sondern hilflos bis hysterisch zuschauen

Redest du da auch von dir? Oder nur von den anderen?