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Gedankenspiel: Wen rettest Du: Deinen Hund oder fremden Mensch?


gast

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Warum ist ein Menschenleben für dich mehr wert als das Leben eines Tieres? (gar nicht kritisierend gemeint, absolut ehrliches Interesse).

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Einzelkind

Steht das Kinderschändern, Amokläufern und Mördern auf die Stirn geschrieben, was sie sind? Oder fragt ihr erst: "Hast du ein Kind geschändet?", "Hast du einen Menschen getötet?", "Hast du Schimmelkulturen in deinem Kühlschrank?", "Ist dein Putzlappen orange oder blau?"..., bevor ihr entscheidet, ob jemand "rettungswürdig" ist?

*wunder*

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Boah so ein quatsch.

Das ist eine theoretische Frage, dann kann man doch einfach mal annehmen :Oo

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Ayla25

Für mich ist das Menschenleben einfach höherwertig.

Vlt hat der Mensch in diesem Fall auch noch Familie, ein oder zwei Kinder, ist verheiratet usw.

Was natürlich nicht bedeuten soll, dass ein Tierleben nichts wert ist oder durch eine geringere Wertschätzung meiner seits nicht richtig behandelt werden sollte etc.

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Fusselnase
Warum ist ein Menschenleben für dich mehr wert als das Leben eines Tieres? (gar nicht kritisierend gemeint, absolut ehrliches Interesse).
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=68039&goto=1428907

Meinst du mich?

Das wurde schon recht weit am Anfang für mich absolut passend beschrieben:

Aber doch erstaunlich, dass (fast) alle sofort "meinen Hund" schreien...

Ihr habts wohl nicht so mit "Artgenossen"? Erklärungen?

Ich kann auch erklären, warum ich immer den MENSCHEN retten würde (jedenfalls hypothetisch, da man eine Situation nie 100%ig vorweg nehmen kann!):

Es hat nichts mit Ethik zu tun oder damit, dass Menschen für mich mehr wert sind. Ich würde mich in Lebensgefahr für Sam begeben, aber niemals auf Kosten eines anderen Menschen.

Das hat nur einen einzigen Grund:

Wenn mein Hund stirbt, dann bin ICH mega traurig und leide. Wahrscheinlich habe ich irgendwann wieder das Glück, einem Hund ein Zuhause zu geben.

Wenn ein Mensch (oder ein Kind) stirbt, dann leiden so viele andere Menschen, dass ich gar nicht darüber nachdenken darf. Eltern verwinden es ein Leben lang nicht, wenn ihr Kind stirbt. Man zerstört quasi eine ganze Familie, indem man aus Egoismus seinen eigenen Hund rettet.

Ich bin zwar nicht der mega altruistische Typ, aber ich komme mit eigener Trauer besser klar, als mit der Trauer von anderen (also bin ich doch ein Egoist)
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=68039&goto=1428350

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Die Fragestellung als solche war schon sehr seltsam.

Auch ich bin über einige Antworten sehr geschockt.

Mag sein, dass ein jeder von uns einen Grund hat Menschen abzulehnen; sich mehr zu Tieren hingezogen fühlt. Ist es dennoch ein Grund alle Menschen in einen Topf zu schmeißen? Wenn ja, dann bitte soll er auf eine einsame Insel ziehen - mit seinem Hund(en).

Hier im Forum sind auch Menschen und die möchten alle menschenwürdig - nicht menschenverachtend - behandelt werden.

Hoffentlich muss ich nicht einmal Eure Hilfe annehmen - es wäre mir echt peinlich!

Gruß Christa

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Ui, endlich sind hier mal ein paar Leute aufgetaucht, die auch den Menschen retten würden! Das war ja wie im falschen Film hier!!

Meine Tiere sind mir das aller-allerwichtigste auf der Welt! Trotzdem würde ich als erstes versuchen, den Menschen zu retten (ohne vorher nach seinem Lebenslauf zu fragen.

Einfach, weil ich auch ein Mensch bin (damit nicht mehr wert als ein Hund oder eine Mücke, aber ein Artgenosse) und weil ich alles andere mit meinem Gewissen nicht vereinbaren könnte!

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Ich verstehe überhaupt nicht warum man so etwas überhaupt fragt. Grundsätzlich ist bekannt, dass der Mensch in extremen Ausnahmesituationen, darunter zähle ich das Thema, rein durch Intuition den Lösungsansatz findet.

Ich mache mir überhaupt keine Gedanken, denn ich vertraue voll meiner Intuition, die hat mich 62 Jahre lang noch nie im Stich gelassen.

Rettet Mensch den eigenen Hund als erstes, dann sollte sich die restliche Menschheit mal fragen, was dem Betroffenen Jahrzehnte lang von dieser Rasse Mensch angetan wurde, dass er den Hund vor den Artgenossen stellt.

Rettet Mensch den Menschen als erstes, dann hat sich die Gattung Mensch die Rettung verdient. Ob der Hund der dabei umkommt noch Verständnis für seinen Bindungspartner - das wichtigste Element eines Hundes - aufbringt bezweifele ich.

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Für mich ist auch so, dass ich das Vertrauen meines Hundes sehr hoch zu schätzen weiß. Ich glaube, ich könnte nicht mehr mit mir leben wenn ich dieses Vertrauen enttäuschen oder missbrauchen würde.

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Der Hund wird die Handlung nicht hinterfragen - jedoch der Mensch!

Ich wünsche mir auch keine Entscheidung - jedoch halte ich Äußerungen gegen die eigene Art für sehr fragwürdig.

Ganz klar: Entscheidungen für oder wider (egal was auch immer) sind geprägt von Erfahrungswerten. Ob die jetzt moralisch vertretbar sind oder auch nicht, bleibt dahin gestellt, möchte ich nicht bewerten.

Unser menschliches Leben ist geprägt durch Werte und Moral. Beides kennt kein Tier und von daher kann es in dieser Richtung keine Empfindungen haben.

Der Mensch sollte eine Wert/Moralvorstellung haben (zumindest im Ansatz). Wenn das mal verloren geht, stehen wir auf der Stufe eines Tieres.

Die Ausmaße möchte ich mir da nicht vorstellen!

Gruß Christa

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