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Gedankenspiel: Wen rettest Du: Deinen Hund oder fremden Mensch?


gast

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Warum soll er nie wieder einen Hund finden der zu ihm eine Bindung aufbaut?

Das ist viel zu sehr menschlich gedacht.

Mag sein, dass man als Hundebesitzer ein schlechtes Gewissen entwickelt, weil man seinen geliebten Hund hat müssen im Stich lassen.

Aber sind es nicht gerade solche Situationen, die den Mensch reifen lassen und ihm eine bessere Bindung/Sicht ermöglichen?

An Erfahrungswerten im Leben wird man wachsen. Ich kann sie ins Negative kehren, ich kann für mich selbst das Positive ziehen. Jeder Mensch aus seinem Blickwinkel.

Ich habe für mich folgende Erkenntnis: Alles im Leben hat seinen Sinn - auch das Negative. Es liegt an uns, wie wir das bewerten und wie wir damit umgehen.

Mich haben auch einige - sehr vertraute Menschen - sehr gebeutelt; ich würde deshalb aber nie alle Menschen über einen Kamm scheren. Das verbietet meine Einstellung generell zum Lebewesen und auch die Tatsache, dass es durchaus auch liebenswerte Vertreter meiner Art gibt.

Wer sich generell verschließt -mauert - sich ein, ist unzugänglich, lässt niemanden eine Chance einmal sein Freund zu werden. Das ist doch schade, oder?

Gruß Christa

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ich ziehs mal hierher, weil es hierher gehört:

macht euch doch nichts vor. Die wenigsten sind Helden. 90% der Leute laufen ohnehin vorbei - egal wie sehr sie beteuern, heldenhaft zu retten. Umdrehen, weggehen und gut ist. Ist Fakt.

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Wenn man die Mehrheitliche Meinung hier liest, dann braucht man sich wirklich nicht zu wundern, warum unsere Welt heutzutage so "kalt" und "egoistisch" ist. Es zeigt sich ja leider oft genug, dass weggeschaut (auch eine Form von "nicht retten") wird. Vielleicht mal darüber nachdenken, ob man so eine Welt haben will oder ob man nicht vielleicht doch eher mal einbischen menschlicher sein will.

Ich bin ja nun wirklich niemand, der sich im allgemeinen sehr beliebt macht. Ich sage oft unverblümt meine Meinung und stoße so schon mal schnell Menschen vor den Kopf.

Bin auch eher der Typ der nur wenige dafür ausgesuchte Freunde hat und sehr gut mit sich alleine klarkommt.

Also eigentlich eher der Typ, wo man denken würde: der pfeift auf die Menschen.

Aber in der hier angesprochenen Situation könnte ich nicht damit Leben, ein Menschenleben auf dem Gewissen zu haben. Ich möchte noch weiterhin morgens in den Spiegel schauen können

*nachdenkliche Grüße*

sabine

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LiaLin

Christa, nicht böse gemeint, aber es gibt auch Menschen die die Gegenwart oder gar Nähe der meisten anderen Menschen weder wollen noch sie lange ertragen. Diesen Menschen reichts wenn sie ein paar wenige Menschen haben, der Rest wird gemieden.

Und gewisse dieser Menschen haben sehr schnell eine tiefe Bindung zu Tieren und haben in der Gesellschaft eines Hundes weniger Stress usw als in der eines Menschen..

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Sabine,

glaubst du denn wirklich, dass, wenn Leute erfahrungsgemäß zu 90% weggucken statt zu helfen, diese heldenhaften Ankündigungen hier, fremde Leute zu retten, stimmen?

Dass man den eigenen Hund rettet glaube ich dagegen sofort.

Somit sind die Leute, die schreiben, sie retten den eigenen Hund statt eines fremden Menschens, ganz einfach ehrlcih. Politisch vielleicht unkorrrekt und kritikwürdig, aber es ist einfach ehrlich.

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@paige

es geht ja im Eingangsposting nicht um den Mut zu handeln, sondern konkret um zwei Varianten zur Wahl, also vorrausgesetzt, dass man handelt und eben zwischen a und b dabei wählen kann.

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Lindowyn, nach Deinen eigenen Aussagen bist Du Authistin. Für Dich ist es vielleicht so richtig, ich weiß es nicht, ich kenne mich mit solchen Dingen nicht aus. Aber ich gehe jetzt mal davon aus, dass Deine Einstellung damit zusammenhängt.

Aber der Rest! Diese Gefühlskälte den eigenen Artgenossen gegenüber!

Wenn man das hier liest, kann man das Gefühl bekommen, dass wir direkt auf dem Weg in ein zweites Mittelalter sind. So viel Kälte!!!

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Sabine,

es zeigt die Wertigkeit, die die Menshcen im Kopf und Herzen haben.

90% gucken bei Menschen weg, aber keiner bei seinem eigenen Hund.

Wie groß ist also die Wahrschienlichkeit, dass der eigene Hund dem fremden Menschen vorgeht?

Seid doch mal realistisch. Wir gehören auch zu diesem Prozentsatz. Und da gucken eben 90% weg. Fakt.

Würden jetzt hier alle schreiben "natürlch rette ich den Menschen" ist das schlichtweg gelogen.

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Wenn ich die Antworten hier lese, dann wundert es mich nicht, das Leute auf offener Straße zu Brei geschlagen werden und sterben oder verkrüppeln! :Oo

Ich freue mich aber das es doch noch Menschen gibt die anderen helfen würden!

Natürlich liebe ich meine Hunde und es gab in den letzten 35 Jahren viele Menschen die mich böse enttäuscht haben.

Dennoch steht bei mir immer noch ein Menschenleben über das eines Tieres!

Ich hoffe das ich auch in einem Notfall so handeln kann, wie ich es mir vorstelle!

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