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Gedankenspiel: Wen rettest Du: Deinen Hund oder fremden Mensch?


gast

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Danke Skita - Thema ist hier Mensch o. Hund.

Und wer sich mit dem deutschen Gesetz auskennt, der weiß:

Unterlassene Hilfeleistung ist strafbar!

Ich denke nicht, das bei der Themeneröffnung das bedacht wurde.

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Immer und immer wieder MENSCH.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=68039&goto=1428787

Warum? Ein Hundeleben ist doch auch wertvoll? Ich könnte nicht klar sagen, dass das eine weniger wertvoll ist als das andere, und deswegen möglichst beiden helfen. Nur würde in meiner Reihenfolge eben erst mein Hund kommen.

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Für mich wird das Leben eines Menschen eben immer das Leben eines Hundes überwiegen. Das ist so. Stell ich mir z.Bsp. Vor das HAus brennt und ich kann nur einen raus bringen. So wird es immer der Mensch sein. In meinen Augen sind es sogar meine Kinder. Also immer immer Mensch.

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LilaLauneHund

Sagen kann man viel wem man zuerst retten würde....denke das kommt auf die Situation an und was es für ein Notfall ist...

Brennendes Haus? Beide am Ertrinken? Autounfall? Flugzeugabsturz? Der Himmel auf den Kopf gefallen? oder oder oder...

Im Normalfall immer den Menschen...es sei denn das ist ausweglos und man bringt sich selber in Lebensgefahr...und kann den Hund ebend sich untern Arm klemmen...

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Svenjahund
Danke Skita - Thema ist hier Mensch o. Hund.

Und wer sich mit dem deutschen Gesetz auskennt, der weiß:

Unterlassene Hilfeleistung ist strafbar!

Ich denke nicht, das bei der Themeneröffnung das bedacht wurde.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=68039&goto=1428784

Huhu. Ich glaube das Gesetz wurde bei der Überlegung außen vorgelassen vom Themensteller...es ging hier nur (wie ja auch schon angemerkt wurde) um Mensch oder Hund: Wer soll leben? Wer soll sterben?

Aber würde man das Gesetzt nun mit einbeziehen wäre das nicht mal wirksam, da kein Mensch dazu verpflichtet ist einen anderen aus einer Gefahrensituation zu retten! Es fällt nicht unter unterlassene Hilfeleistung wenn vor mir ein Kind ins eiskaltes, tobendes Wasser fällt und ich nicht hinterherspringe, denn in dem Fall geht mein Selbsschutz vor. Mein Aufgabe ist es dann um Hilfe zu rufen, die Feuerwehr, Rettungsschwimmer etc. und nicht selbst hinterherzuspringen. Und wenn dann die Feuerwehr, Rettunggschwimmer eintrifft würde er von berufswegen immer zuerst einen Menschen retten. Unterlassene Hilfeleistung ist hier in diesem rein moralisch unter intutitiev zu betrachtenden Fall gar nicht das Thema!

Was allerdings noch dazukommt: würden wir überhaupt jemanden retten? Es gibt nur wenig Menschen auf der Welt, die in einer Paniksituation den Überblick behalten und so "verrückt" sind selbsständig etwas zu unternehmen sogar wenn es um die eigene Familie geht, da der Selbsschutz meist zuerst greift.

LG, Svenja und Ramses

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Uiuiui! Ich stelle mir gerade vor:

Einer der vielen hier, die ihren Hund retten würden, hat ein Kind (nur mal hypothetisch). Ein Unfall auf der Autobahn, man selber wird aus dem Auto geschleudert, ist verletzt. Das Kind sitzt schreiend und weinend im brennenden Auto (vielleicht ja auch zusätzlich noch der geliebte Hund).

Das Auto des Unfallgegners ist ein Oldtimer (die von ihren Besitzern ja geliebt, gehegt und gepflegt werden und auch einen zum Teil immensen Wert darstellen). Beide Autos brennen. Der Fahrer des Oldtimers hat den Unfall unverletzt überstanden, holt aus seinem Kofferraum einen Feuerlöscher und beginnt, sein Auto zu löschen.

Ja, ich weiß, ein Hund ist ein Lebewesen, das Auto nicht!

Aber der Oldtimer-Besitzer sieht das vielleicht anders, schließlich ist das nicht irgendein Auto, nicht wahr!?!?! Und für Außenstehende ist es in etwa die gleiche Situation, wie wenn jemand in das eine Auto rennt und seinen Hund befreit, während im anderen Auto das Kind verbrennt!

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Hallo,

zunächst einmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Ich habe mich bisher bewusst etwas zurückgenommen und nur gelesen, weil ich hoffte, dass es so beim Thema bleibt. Freue mich dass sich so ein interessanter Thread gebildet hat.

Ganz kurz mal eins vorweg. Die Unterlassene Hilfeleistung habe ich durchaus im Kopf, aber ist in diesem Zusammenhang vollkommen unwichtig, finde ich. Mir ging es nur um die moralische bzw. emotionale Komponente bei einer derartigen Situation.

Ich persönlich habe während des Lesens selbst viel nachgedacht und bin für mich leider nicht viel schlauer als vorher.

Jeder der schreibt, man kann so eine Frage gar nicht beantworten bis man in einer derartigen Situation gewesen ist hat natürlich Recht. Dennoch finde ich es ganz spannend sich mal paar Gedanken dazu zu machen.

Meine persönliche Meinung hat sich zum ersten Post nicht verändert: Ich weiß leider immer noch nicht was ich machen würde. Ich finde es ist eine verdammt schwierige Entscheidung.

Ich weiß leider nciht meht den genauen Wortlaut und auch nicht wer das als Argument geschrieben hat, aber die Argumentation einen Menschen zu retten, weil im Todesfall eines Menschen man nicht nur selbst sondern viele andere Menschen trauern irgendwie angenehm logisch.

PS

Natürlich soll auch die Frage nicht unbeantwortet bleiben:

Hi Asco,

[...]

Warst du schonmal selbst in Lebensgefahr? [...]

Ja, war ich.

Bin auf weitere Meinungen gespannt.

:klatsch::respekt:

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Ich glaub die Mehrheit würde weder Hund noch Mensch retten, sondern hilflos bis hysterisch zuschauen

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Uiuiui! Ich stelle mir gerade vor:

Einer der vielen hier, die ihren Hund retten würden, hat ein Kind (nur mal hypothetisch). Ein Unfall auf der Autobahn, man selber wird aus dem Auto geschleudert, ist verletzt. Das Kind sitzt schreiend und weinend im brennenden Auto (vielleicht ja auch zusätzlich noch der geliebte Hund).

Das Auto des Unfallgegners ist ein Oldtimer (die von ihren Besitzern ja geliebt, gehegt und gepflegt werden und auch einen zum Teil immensen Wert darstellen). Beide Autos brennen. Der Fahrer des Oldtimers hat den Unfall unverletzt überstanden, holt aus seinem Kofferraum einen Feuerlöscher und beginnt, sein Auto zu löschen.

Ja, ich weiß, ein Hund ist ein Lebewesen, das Auto nicht!

Aber der Oldtimer-Besitzer sieht das vielleicht anders, schließlich ist das nicht irgendein Auto, nicht wahr!?!?! Und für Außenstehende ist es in etwa die gleiche Situation, wie wenn jemand in das eine Auto rennt und seinen Hund befreit, während im anderen Auto das Kind verbrennt!
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=68039&goto=1428868

Hallo Skita,

ich verstehe natürlich Deinen vergleich. Aber ich finde der moralische Sprung bzw Entfernung zwischen Hund und Mensch ist und darf bei Weitem nicht so groß sein wie von "Sache" und Lebewesen. Egal wie wichtig einem ein Gegenstand ist.

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