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Auslands-Tierschutz - Behörden wachen weiter auf


gast

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Hunde und Katzen sind Haustiere, es ist grausam und zynisch, sie "der Natur" zu überlassen.

Wenn die Touristen schuld sind, wollen wir das mal glauben, wie hat sich die Population denn vorher reguliert?

Sicher durften die Hunde frei herumlaufen, haben sich also verpaart und Junge bekommen.

Damit es nicht zu einer Überpopulation kam, die es ja erst durch die bösen Touristen gibt, muss eines der folgenden Dinge passiert sein:

ab in die Mülltüte

ertränken

erschlagen

Muttertier nicht mehr füttern, so dass die Welpen verhungern

ab und zu eine groß angelegte Vergiftungsaktion

einfach hoffen, dass sie an Krankheiten oder Verletzungen eingehen

Sehr schöne Zeiten müssen das gewesen sein.

Dann braucht man keine Perreras, stimmt schon.

Wenn es die Einheimischen nicht stört, dass Streuner am Strand leben, warum vergiftet man sie dann, nach dem die Touristen weg sind? Oder ist das nur Propaganda?

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Es ist ungeheuerlich wie hier ganze Nationen als Tierquäler hingestellt werden. Wer hat denn den Staat erst auf die Idee gebracht solche Parreras einzurichten? Denen einzureden, dass Strassenhunde so nicht leben dürfen. Die Tiere durch falsches Mitleid zum Füttern herangezogen.

Ihr seid mit Euerem emotionalen Wildwuchs einfach nicht in der Lage zu helfen. Da ihr unfähig seit, gute andere Strukturen von schlechten Strukturen, die ihr erst aufgepäppelt habt zu unterscheiden.

Ihr habt ein eindimensonales Hundeverständnis und das hilft keinem Hund, der gewohnt ist ein anderes Leben zu führen.

Es ist zum Kotzen - wie hier undifferenziert - menschliches tierquälerisches Handeln als nationales Allgemeingut hingestellt wird. Diese Hundefänger wurden doch erst von Euch salonfähig gemacht. Ihr füllt denen heute noch deren Geldbeutel.

Der Auslandstierschutz ist ein Bestellkatalog von selbst verursachtem Leid. Weil man nicht in der Lage ist andere Lebensstrukturen als seine eigene als Basis unterschiedlichem Leben zu akzeptieren.

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Angelika**

Die Wahrheit ist nicht immer angenehm. Für mich auch nicht.

Wie war das noch mal mit den Adoptionen von Kindern aus der dritten Welt? Das ist doch die gleiche Geschichte, nur daß es sich um Menschen handelt, die besser in ihrem Land gefördert würden. Auch um einen hohen Preis durch Einzelschicksale.

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Naja, solange es nicht das eigene Kind ist, der so ein "Einzelschiksal" durchmacht....

Ich bin nicht dafür dass ettliche Orgas ettliche Hunde jedes Jahr nach Deutschland bringen und ich denke, dass viele dieser Hunde in ihrer gewohnet Umgebung besser aufgehoben wären. Auch glaube ich gerne, dass es viele Orgas gibt, die erkannt haben, dass den "dämlichen Mitteleuropäern" mit der Mitleidsmasche sehr schön das Geld aus den Taschen gezogen werden kann!

Trotzdem bin ich nicht der Ansicht, dass man nicht bestimmte Hunde (verletzte, in Freihet nicht überlebensfähige oder durch Bejagung gefährdete Hunde z.B.) nicht einfach ihrem Schiksal überlassen kann. Ich würde es begrüßen, wenn mehr durch Aufklärung und Kastrations (bzw.Sterilisations-)Programme getan werden könnte. Aber eine generationenalte Eistellung zum Tier läßt sich nicht in ein paar Jahren ändern! Damit meine ich nicht, dass allen Süd- oder Ost-Europäern Tierleid egal ist oder dass dort Tierquälerei auf der Tagesordnug steht, aber dort sind Tiere, auch Hunde, einfach noch mehr Nutztiere als hier (Wie man im Eintagsküken-Threat sieht, haben Nutztiere hier ja auch nicht einen so hohen Stellenwert. "Sind ebend Nutztiere") Die Einstellung der Menschen kann man nicht mit dem Holzhammer ändern, man kann unsere Einstellung dem Liebhabertier gegenüber nicht einfach aufpfropfen.

Und solange das dauert, müssen einige Tiere da auch rausgeholt werden, um ihr Leben zu retten.

Edit: Außerdem glaube ich, dass wir hier in Mitteleuropa bzw. in Deutschland auch viele massive Tierschutzprobleme haben, die wir auch lösen müßten (Verfettung von "Liebhabertieren, Massentierhaltung, Tiertransporte.....)

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COMpanion

Mal eine Frage in den Raum gestellt warum haben wir keine Parreras für Hasen, Rehe, Wildschweine, Füchse, Vögel.... in unserem Land. Sind diese Tiere soviel anders? Haben sie kein Recht auf ein behütetes Zuhause mit täglich Futter?

Wir wenden nationale Maßstäbe für andere Lebensumstände an. Warum? Weil wir unsere Hunde nicht mehr als Tiere sehen? Der Wolf ist nicht viel anders als ein Hund auch ihn kann man auf den Mensch prägen. Aber ich wette niemand käme auf den Gedanken das dieser nicht frei leben darf. Ganz im Gegenteil er soll sogar.

Ich denke es gibt einen großen Unterschied zwischen Tieren die in Freiheit oder in menschlicher Obhut bzw. Halbwild aufgewachsen sind.

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Warum ist das Mitgefühl mit diesen Tieren so gross aber unsere industrielle Tierhaltung wird einfach ignoriert? Wo ist unsere Moral? Welches Recht hat ein Hund das fürandere Tiere nicht gilt?

Das Leid in unserem eigenen Land ist so riesig aber da kann man die Augen verschliessen sieht man ja nicht auf der Strasse sind zum Glück in riesigen Mastanlagen weggesperrrt.Wir schaffen es in so einem reichen Land nicht moralisch zu sein wie kann man es dann von Menschen er wartenwie in Rumänien usw.

lg Bj

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Mal eine Frage in den Raum gestellt warum haben wir keine Parreras für Hasen, Rehe, Wildschweine, Füchse, Vögel.... in unserem Land. Sind diese Tiere soviel anders? Haben sie kein Recht auf ein behütetes Zuhause mit täglich Futter?


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=69798&goto=1489793

Das sind Wildtiere, weißt du. Und es heißt Perreras.

Der Hund ist kein Wildtier. Ein Hund ist kein Haustier. Ein Hund ist auch in Südeuropa in den wenigsten Fällen "frei geboren".

Die meisten Hunde, die in den Perreras landen, werden von ihren eigenen Leuten dort abgegeben. Entweder von Privatpersonen, die keinen Bock mehr auf ihre Hunde haben oder z.B. nach England zurückkehren, oder von Jägern, weil die Hunde nichts (mehr) taugen.

All diese Hunde sind keine Straßenhunde.

Und dann gibt es natürlich auch noch die "Straßenhunde". Viele landen auf der Straße, wenn sie nicht mehr süß und klein sind oder es gewagt haben, trächtig zu werden. Sie leben nicht seit Generationen glücklich und zufrieden auf der Straße und werden von gewinnsüchtigen und gemeinen Tierschützern aus ihrem strahlenden Glück entführt. Das ist Humbug.

Ich frage noch einmal: Warum werden Streunerhunde in Griechenland vergiftet, wenn die Touristen weg sind? Wenn sie doch angeblich die Touristen stören und die Einheimischen nicht?

Beispiele:

http://www.tierhilfe-griechenland.de/ nach unten scrollen

http://www.tierhilfe-korfu.de/ unter "Schattenseiten" und dann "Schreckliche Wahrheit"

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In diesem Internetportal

http://www.zergportal.de/cgi-bin/baseportal.pl?htx=/zergportal.de/tiere/Hunde&suche=&v=12&&sort=-Id&Seite2.html

findet man Hunde aus dem "Auslandstierschutz".

Wenn man dort einmal ein bisschen nachliest, woher die Hunde stammen, wird man kaum Hinweise darauf finden, dass die Hunde einer unbehelligt in Freiheit und Frieden lebenden Streunerfamilie entstammen.

Natürlich kann man auch behaupten, dass alles gelogen ist. Das macht die Sache einfacher.

Warum ist das Mitgefühl mit diesen Tieren so gross aber unsere industrielle Tierhaltung wird einfach ignoriert? Wo ist unsere Moral? Welches Recht hat ein Hund das fürandere Tiere nicht gilt?

zitieren

Dies ist ein Hundeforum, kein Mastgeflügelforum. Insofern wird diese Art der Tierhaltung in diesem Forum und insbesondere in diesem Thread logischerweise ignoriert.

Im Übrigen wird niemand gezwungen. Fleisch oder Eier von derart gehaltenen Tieren zu kaufen. Man kann ganz darauf verzichten oder sich einen Bauern suchen, der seine Nutztiere unter akzeptablen Bedingungen hält.

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Windig
Der Auslandstierschutz ist ein Bestellkatalog von selbst verursachtem Leid. Weil man nicht in der Lage ist andere Lebensstrukturen als seine eigene als Basis unterschiedlichem Leben zu akzeptieren.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=69798&goto=1489686

Pauschales Verallgemeinern liegt mir so gar nicht .

Eine Schwemme von mißhandelten, ausgemergelten Galgos in Spanien kann man wohl kaum den Touristen und Tierschützern anlasten. Das Erhängen, Abschieben, etc. dieser Hunde nachdem sie nicht mehr gebraucht werden hat in Spanien einen anderen Hintergrund und hat nichts mit beginnendem Tierschutz in den 60er Jahren zu tun.

Ich kann sehr wohl andere Lebensstrukturen akzeptieren, allerdings fällt es mir schwer Strukturen zu akzeptieren unter denen andere Leiden müssen. Rumänische Lebensstrukturen zu akzeptieren bei denen Tiere als Dreck behandelt werden fällt mir schwer und auch hier hat der deutsche Tierschutz wohl kaum dazu beigetragen das Tiere zu Tode geprügelt werden.

Ich glaube in Rumänien haben die Menschen weit grössere Probleme als sich um die Tiere Gedanken zu machen, warum ist es da so falsch zu helfen ? Bis sich dort in den Köpfen der Menschen etwas ändert müssen noch viele viele Tiere gequält sterben. Warum sollen nicht einige von Ihnen die Chance haben zu leben.

"Eindimensionales Hundeverständnis, und das hilft keinem Hund der gewohnt ist ein anders Leben zu führen."

Ein anderes Leben ja, in vielen Fällen ein sehr schlechtes Leben. Ich finde der Tausch von während einer kurzer Saison jagen, den Rest der Zeit in einem Verschlag mit zu wenig Nahrung teilweise angebunden,etc. zu einem Leben mit Nahrung, ärztlicher Versorgung, Auslauf (auch Freilauf, ja kommt vor ;) )......... ist absolut in Ordnung :-)

Mein Spanier war ein anderes Leben gewohnt. Ich kann zwar keine schriftliche Aussage von ihm vorlegen aber ich glaube er lebt inzwischen sehr Zufrieden. Vorallem lebt er ! Nicht jeder Spanier muss in Deutschland ein Leben ausschliesslich an der Leine führen.

Achso mein Hund kam über eine Orga, die nicht nur Hunde nach D importiert sonder auch den Tierschutz in Spanien vor Ort unterstützt, das gibt es ;)

lg Maike

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