Habt ihr Tipps zur Handfütterung?

[Stürmchen]

Ich verstehe den Thread immer weniger!

Was tust du denn während des Spaziergangs damit du interessant für deinen Hund bist?

Was hat er denn bisher zu erwarten, wenn er auch dich achtet?

Wo liegt der Nutzen für ihn, in deiner Nähe zu sein?

Lg Tina

[gast]

@ Biene87

also sehr lange werde ich die Blickkontakte wahrscheinlich auch nicht bestehen lassen. Aber nur kurz gucken um zu schaun ob ich noch da bin (macht er nämlich jetzt auch ab und zu) ist mir ein bisschen zu wenig. Ich möchte auch, dass er von sich aus nicht so weit von mir weggeht. Er kommt schon zuverlässig auf Ruf aber es ist trotzdem etwas lästig wenn er da ne halbe Stunde an einer Stelle schnuppert und mich nur noch am Horizont wahrnimmt. (Wenn ich ihn rufe kommt er dann schon, aber wie gesagt er soll mehr in meiner Nähe bleiben)

Daß dein Hund näher bei dir bleibt,

erreichst du,

wenn du ihm zeigst, wieweit er weggehen darf und wo die Grenze ist.

nicht über hunger und Handfütterung.

[Angelika**]

Bei Dr. Udo Ganslosser.

[SilverSchatz]

alle dürfen mich auslachen, aber:

ich stell mir bei allem,

was ich mit den hunden mache, vor,

wie es umgekehrt wäre, also wenn man es mit mir machen würde.

bei Handfütterung würde ich wahrscheinlich verhungern.

Ich habe, als Turron zu uns kam,

eine zeitlang einen kleinen Teil (!!! nicht alles) aus einer Mini- Plastikdose draussen gefüttert,

und zwar immer dann,

wenn sie brav zum anleinen und nachhausegehen hergekommen war.

Turron MUSSTE schnell begreifen, daß das so sein muß,

und nicht sie entscheidet, wann wir nachhause gehen.

besonders, weil nicht nur ich, sondern auch mein Freund mit den Hunden spazierengehen muß.

Das ganze hat schnell gegriffen und war dann wieder passé.

und mein Freund hatte somit ein "Vehikel", daß er wenn notwendig einsetzen konnte: die kleine Plastikdose.

Die hat ihm Sicherheit gegeben.

ja das mach ich auch oft, aber man soll eben auch nicht vergessen, dass es ein Hund ist und das wir manche Sachen vielleicht anders empfinden als der Hund. Ich mein unsere Mütter haben uns als wir klein waren nicht am Nacken herumgetragen... verstehst du was ich mein?

Wieso würdest du verhungern? mein Hund bekommt sowieso nur abends sein Essen also würde es für ihn quasi garnichts ändern, nur eben, dass er möglicherweise etwas früher sein Essen bekommt. Den Rest bekommt er ja dann trotzdem noch. Oder zumindest das meiste...

[SilverSchatz]

@ Stürmchen. Also auf als erstes ist er ja an der Leine und da wird eben "Fuß" und "Wenn ich stehen bleib hinsetzten" geübt Dann lass ich ihn erstmal ne Pause machen wenn ich ihn abgeleint hab und er kann sich lösen und über die Wiesen tollen und schnuppern. (Da sind wir auf einem Feldweg). Da kommt dann so eine Kreuzung und bis zu der ist er immer in meiner Nähe! Wenn wir dann normal weitergehen und die Kreuzung "ignorieren" bleibt er immer an meiner linken Seite, wei mein Fuß eben auch. Den ganzen restlichen Weg über. (Zwischendurch spiele ich natürlich noch mit ihm entweder fangen oder tauziehen und mache ein paar Übungen und so...) Auf dem Rückweg (also ich dreh dann nur um weil ich ihn nicht anleinen will) ist er aber dann ganz flott und läuft den Rückweg (wieder nur bis zur Kreuzung) im Dauerlauf und ich komm fast nicht hinterher... Dann ruf ich ihn schon wenn er zu schnell wird. Aber eben das stört mich. Er soll nciht soweit von mir weggehen...

@ Angelika

Danke

[Angelika**]

Ich denke, man kann den Hund sehr unter Stress setzen. Es sollte zumindest gegeben sein, daß der Halter dem Hund vermitteln kann, wie er an das Futter kommt. Kann der Halter schlecht mit dem Hund kommunizieren und der Hund weiß nicht, was von ihm verlangt wird, gibt es Stress. Und es ist unfair. Und eine besondere Härte, weil Futter lebensnotwendig ist.

[gast]

Nah der Hund denkt sich wahrscheinlich: Prima jetzt habe ich sie endlich soweit erzogen, jetzt trägt sie mir noch das Futter hinterher

[gast]

Er soll nciht soweit von mir weggehen...

@ Angelika

Danke

Kommt er dann nicht, wenn du ihn rufst?

[SilverSchatz]

@ Junimond

mein Hund hört schon sehr gut und er stellt auch nichts was ich oder meine Mutter tun in Frage also denke ich nicht, dass er sich sowas "denkt" Das dürft normalerweise kein problem sein.

Und ich glaube schon, dass ich recht gut mit ihm Kommunizieren kann. Mein Vater z. B. kann nicht gut mit Silver kommunizieren und Silver hört auch nicht auf ihn... Auf mich aber schon. Und er lernt auch schnell...

[gast]

Boah was das eine Diskussion geworden ist

Silver probiers einfach mal aus. Ich hab ein Jahr lang nur aus der Hand gefüttert. Beide Hunde aber am meisten ich, haben davon profitiert.

Ich würde kein Futter verringern, aber ihn seine Ration erarbeiten lassen.

Natürlich gibt es Dinge die man nicht über Futter regeln sollte. Aber nicht jeder der einen Futterdummy wirft ist gleich eine Leckerliemaschine.

Ich versteh nicht wieso Arbeit über Futter gleich immer so gedeckelt wird. Es ist ein toller Einstieg für den Menschen. Da man gezwungen ist mit dem Hund zu arbeiten, wenn man möchte das er auch was zu futtern bekommt.

Man demonstriert da keine Macht oder sonstwas. Man nutz Futter als zusätzlichen Verstärker und meiner Meinung nach ist das um einiges harmloser als an Hunden rumzupiksen oder sonstwas.

Wie mans macht, isses falsch. Bei "Respekt" rollen alle mit den Augen und bei Futter ists das gleiche.