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Kristin und Amy´s erste Rückverweiser-Übungen


Trine

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Bergers

Aber wenn sie noch nicht weiß, dass sie zu dir zurück muss, musst du ihr helfen.

Was willst du denn sonst machen, damit sie zu dir kommt?

Warum sucht sie am Helfer nach Leckerchen? Kann sie riechen, dass da noch besseres wartet?

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So viel Hilfe wie nötig, so wenig wie möglich. Wenn sie sie braucht, gib sie ihr.

Eine andere Möglichkeit wäre, dass der Helfer sich wegdreht oder aufsteht. Ist aber ebenso eine Hilfe, die wieder weg muss....

Die Unruhe und das "Chaos" bei Dir kommt möglicherweise von Deiner Unsicherheit. Deinem letzten Erzählungen nach hast Du wenig Unterstützung und bekommst zu viele Infos, die Dir nicht helfen.

Frag 3 Ausbilder und Du bekommst 5 Antworten... ;)

Also: Schlaf drüber und gehe den von Dir gewünschten Weg in Gedanken noch einmal durch. Was kommt wann, was tut der Hund dann, welche Hilfe braucht sie.

Fang noch einmal am Anfang an und lass Dir regelmässig Rückmeldung von 1 Menschen geben.

Alles andere ist viel zu verwirrend.

Als ich mit der RH-Arbeit anfing (und ich hatte noch einen "einfachen" Verbeller), habe ich zu jedem Training kluge Hinweise bekommen. Von jedem...alle haben es gut gemeint, aber mich letztendlich völlig verwirrt.

Du musst Deinen Weg finden!

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Hmmm...ok...aber sie hat es sonst gemacht.

Die Helfer haben die Leckerlis in ner Dose drin und der Jackpot ist eine Minischale Katzenfutter.

Es liegt immer nur ein Keks auf der flachen Hand.

Ich habe schon überlegt, die Kekse bei den Helfern unregelmäßig geben lassen. Also sie weiss halt nicht wann es was gibt, aber bei mir gibt es immer was. Sie läuft ja IMMER zum Helfer.

Vielleicht denke ich auch zu kompliziert oder überfordere sie damit. :??? Aber irgendwie muss ich ja anfangen.

WIe viele durchläufe macht ihr mit Meiko denn pro Training?

Lg Kristin

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Ja genau Tanja...wir haben nur Verbeller in der Staffel ausser der Staffelleiter. Und der ist leider nicht immer beim Training.

Ok, meine eigene Unsicherheit spielt natürlich eine große Rolle.

Ich werde mir jetzt einen Weg überlegen. Eigentlich ist er ja klar.

Ich muss einfach das filtern lernen, was am Anfang natürlich schwierig ist.

Manchmal wünsche ich mir schon einen Verbeller.

Aber warum einfach, wenns auch schwierig ist. ;)

Amy will alles richtig machen. Das merk ich.

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Elmhexe

Hi Kristin,

Ich kann Tanja-Cassya, echt beipflichten. Hilf soviel sie NOCH braucht. Der Weg des Fvw ist komplex und lang. Das muss Deine Kleine erstmal auf den Schirm bekommen.

Du hast jetzt erst am WoE ein, naja, nicht-so.effektives-Training mitgemacht.

Konzentriere Dich auf das was Du möchtest.

Könnte z.B. auch so aussehen:

Amy zur VP- Kecks- ruf- lösen- LOBEN!!! ganz doll!

Anzeige provozieren- kecks-loben!!

Ruhig anleinen- zurück zum Helfer- der darf DANN auch auch mal locken!

Wenn Du merkst sie nimmt den Kecks, nachdem sie gut hingelaufen ist, der Helfer ist passiv, wie oben geschrieben, nimmt die Hand weg z.B. - und Amy stutzt-kuckt ggf zu Dir: feiiiiin!!!!!

Lob sie einfach noch gaaaaaaaaaanz oft verbal, wenn sie sich löst.

Wir haben z.B. bei unseren Fvw- die,die allerdings bellen, die Anzeige auch einzeln geübt.

Als separate Übung. Helfer hält den Hund und läßt ihn zu Dir laufen-Anzeige-Belohnung- zurück-Bestätigung.

So, dass quasi die 1. Handlung das "zu Dir laufen und Anzeigen", ist, dann Rückführen und Bestätigung- alles auf KURZE Distanz.

Das wäre eine Möglichkeit, die wir gemacht haben.

Lg

Tanja

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Als ich mit der RH-Arbeit anfing (und ich hatte noch einen "einfachen" Verbeller), habe ich zu jedem Training kluge Hinweise bekommen. Von jedem...alle haben es gut gemeint, aber mich letztendlich völlig verwirrt.

DEM kann ich mir nur anschließen! Ich hab im Moment genau das gleiche Probleme!!! Unser Hauptausbilder ist nicht da, und die beiden Vertretungen haben unterschiedliche Ansichten und ich steh in der Mitte mit einem nicht so einfachen Hund. Grad für Anfänger, die wenig Erfahrung haben und somit auch unsicher sind ist das echt blöd.

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Elmhexe

Nochmal Gedanken.

Bei uns werden die Fvw zunächst genauso gearbeitet wie die Verbeller. Das Grundschema=Fundament ist das Selbe.

Das liegt auch daran, dass beide "Anzeigetypen" das selbe Ziel haben: Menschen zu finden.

Beide müssen verstanden haben, worum es geht, das Triebziel bleibt die Person mit der Bestätigung.

Rvw und Verbeller sollen moriviert suchen und zuverlässig finden. Dann kommt das Wichtigste, die Anzeige. Da der "Fund" das Anzeigeverhalten auslösen soll, bleibt der Verbeller an der VP und verweist.

Beim Rvw löst der Fund nun die Handlungskette aus. Er muss "seinem HF den Fund zeigen"

Also muss er ihn wieder finden- weil er ist nicht mehr an der Stelle, wo er losgelaufen ist, dort deutlich Anzeigen und jetzt zuverlässig seinen HF wieder zur VP zurückführen.

Somit muss für einen Rvw das Triebziel sogar noch stärker sein, als bei einem Verbeller.

Der Rückverweis ist eine komplexe Handlungskette, wo ein Stein auf dem anderen aufbaut.

Ohne zurücklaufen, keine Anzeige, ohne Anzeige, keine VP, ohne VP kein Triebziel=die Bestätigung!

Der Vorteil dieser Handlungskette ist, man kann sie teilen, einige Dinge vertärken/trainieren, aber jedes Modul der Kette sollte an seinem Platz bleiben. Sonst verwirrt es den Hund.

(Rückverweis beinhaltet Freiverweisen und Bringseln)

LG

Tanja

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Schön erklärt Tanja!

Ich glaube auch immer noch, dass das für den Hund nicht klar ausgearbeitete Pendeln eine Schwierigkeit sein könnte.

Wenn Du also beim Pendeln bleiben möchtest, würde ich die Kette zerlegen. Nur Pendeln oder Hin-Zurück-Anzeige.

Und beim späteren Zusammensetzen bei jedem Zurücklaufen eine Anzeige.

Die Pausen bei Dir nicht vergessen.

So...da haben wir es wieder....noch eine Meinung ;)

Grundsätzlich wäre es am sichersten, wenn Du Deinen Ausbilder / Deine Ausbilderin um klare Anweisungen bittest. Auch wenn er / sie mal weg ist, kann er / sie das möglicherweise deligieren.

Du brauchst ein Konzept, nach dem Du arbeiten kannst.

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Elmhexe

Tanja hat recht. Du brauchst ein Konzept.

Schreib es Dir genau auf. Das Ziel, was Du möchtest, und z.B male Dir den Ablauf auf.

Dann kannst Du einteilen, was könnt Ihr gut, woran hakt es noch.

Nimm Dir diese Sequenzen.

Besprich das mit Eurem Ausbilder. Und arbeite Deine Punkte dann ab. Kuckt Euch einen Zeitrahmen aus, bsp vier Wochen und macht wieder ein Check-up.

Wenn Du und dein Ausbilder unterschiedlicher Meinung seid, z.B. was das Pendeln betrifft. Erklär ihm klar, warum Du das so möchtest. (Argumente findest Du ja weiter oben und in Tanjas Thread mit Meiko).

Du musst damit klar kommen nicht er. (oder sie). Ein guter Ausbilder sollte das verstehen und Dir entsprechend helfen.

LG

Tanja

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Noch ne Meinung zum Pendeln. :)

wir haben das überhaupt nicht geübt.

Das Verhalten zeigten die Hunde selbständig, wenn es zuuuuuuuu lange dauert bis der HF da ist.

Was dann allerdings eingefordert werden sollte, ist die nochmalige Anzeige.

LG Wolfgang

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