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An - und Übergriffe nur durch Hunde? Nein!


Stina Lohmann

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Manche Soldaten erleben viel Schreckliches in ihren Einsätzen und bekommen keine Hilfe bei der Aufarbeitung. Das muss Wunden in der menschlichen Seele hinterlassen. Manche schaffen es irgendwie, damit umzugehen, andere werden depressiv und/oder Alkoholiker, andere werden aggressiv, wie in diesem Fall.

Mal abgesehen davon löst der Anblick von fremden Hunden irgendwas in ihm aus, oder Hunde sind die einzigen Lebewesen, an denen er sich traut, seine Aggressionen auszuleben. Da hilft es wohl vermutlich nichts, mit ihm zu sprechen. Der bräuchte professionelle Hilfe. Das einzige, was ihr tun könnt ist entweder, ihn anzuzeigen, dann muss sich die Polizei darum kümmern und dabei erkennt vielleicht jemand, dass der Typ Hilfe braucht oder ihr geht ihm aus dem Weg. Option 1 ist besser und das habt ihr ja schon gemacht.

Halt uns doch auf dem Laufenden, was dabei herauskommt. Deiner Hündin noch gute Besserung. Sorg dafür, dass sie mit Menschen ähnlichen Aussehens oder ähnlicher Statur, mit ähnlicher Kleidung etc. gute Erfahrungen macht.

Viele Grüße Chrystal

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Das tut mir leid, dass dein Hund verletzt wurde. bisher hatte ich Glück, dass meiner Paula noch nichts passiert ist, wir haben einen Nachbar, der schon mehr als einmal den Besen oder den Spaten gegen meinen Hund erhoben hat, wenn der Hund auf unserem Grundstück sich bewegt und bellt.

Eine Anzeige bringt bei uns nichts, außer dass ich noch mehr Angst haben muss, dass die Situation immer mehr eskaliert. Ich versuche dem Typ aus dem Wege zu gehen und schreite natürlich ein, wenn es zu solchen Situationen kommt. Im hintern Teil des Gartens haben wir einen hohen Sichtschutzzaun gebaut. Ich hab das Gefühl, der lässt seien Hass auf mich an meinem Hund aus.

Wie sich demente Menschen verändern, schlimm.

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aussidame

Oh mein Gott,

ich hoffe sehr das es deinem Hund bald wieder besser geht und er nix davonträgt.

Sowohl körperlich alsauch seelisch.

OHHHHH man, da wär aber Holland in Not wenn jemand so auf meinen Hund

losgehen würde......

Das allermindeste wäre eine Strafanzeige.

Den würd ich mit Anzeigen so überhäufen das er kein Land mehr sieht.

Versuchte Körperverletzung an dir da du einschreiten musstest

Nötigung

Sachbeschädigung

Tierquälerei.....

Petra

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flying-borders

So einer sollte mir mal begegnen, der hätte den Hockeyschläger dorthin bekommen wo es ihm am meisten schmerzt, glaub ich ja wohl nicht was sind das denn für Leute. :wall:

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Stina Lohmann
Manche Soldaten erleben viel Schreckliches in ihren Einsätzen und bekommen keine Hilfe bei der Aufarbeitung. Das muss Wunden in der menschlichen Seele hinterlassen. Manche schaffen es irgendwie, damit umzugehen, andere werden depressiv und/oder Alkoholiker, andere werden aggressiv, wie in diesem Fall.

Mal abgesehen davon löst der Anblick von fremden Hunden irgendwas in ihm aus, oder Hunde sind die einzigen Lebewesen, an denen er sich traut, seine Aggressionen auszuleben. Da hilft es wohl vermutlich nichts, mit ihm zu sprechen. Der bräuchte professionelle Hilfe. Das einzige, was ihr tun könnt ist entweder, ihn anzuzeigen, dann muss sich die Polizei darum kümmern und dabei erkennt vielleicht jemand, dass der Typ Hilfe braucht oder ihr geht ihm aus dem Weg. Option 1 ist besser und das habt ihr ja schon gemacht.

Halt uns doch auf dem Laufenden, was dabei herauskommt. Deiner Hündin noch gute Besserung. Sorg dafür, dass sie mit Menschen ähnlichen Aussehens oder ähnlicher Statur, mit ähnlicher Kleidung etc. gute Erfahrungen macht.

Viele Grüße Chrystal

Moin,

nur zur Info.., mein Hund ist das Opfer! Und ich werde mir nicht auch Schläge einfangen.....,

Stina

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  • 2 Wochen später...
leonie02

Hallo,

das tut mir sehr Leid für Deinen Hund.

Text editiert. Solche Sprüche gehen ja mal gar nicht.

Und dann zählt das auch nur als Sachbeschädigung............

ein Tier ist ein Lebewesen und kein Boxsack den man wahllos verdreschen kann.

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Schrecklich. Alles Gute!!

Hunde die andere Lebewesen grundlos angreifen müssen zum Wesenstest oder werden eingeschläfert... da wäre ein Wesenstest für den Typ doch auch wohl angesagt. Schlimme Vergangenheit hin oder her... das rechtfertigt gar nichts. Für sowas gibt es professionelle Hilfe. Wo kommen wir dahin wenn jeder munter auf alles und jeden einschlagen darf...Gründe würden die immer finden.

Hoffentlich bekommt er ein ordentliches Strafmaß und wird verpflichtet sich psychologisch betreuen zu lassen.

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Ich hatte auch schon solche "Begegnungen der besonderen Art"

Einmal wurde ich auch von einem Rentner bedroht, ich hatte meinen Hund(bei Fuß) frei laufen, hab ihn aber sofort angeleint als mir der Herr entgegenkam. Dieser drohte mit seinem Spazierstock und meinte das nächste Mal hätte er eine Waffe dabei. Daraufhin bin ich ca eine halbe Stunde, mit angeleintem Hund, hinter dem Herrn hermarschiert, wollte einfach mal sehen wo er zu Hause ist, hatte sich nämlich geweigert mir seinen Namen zu nennen. Na, der wurde sowas von nervös! Aber ich weiß jetzt wo er wohnt ......

Ein anderes Mal kam mir ein Fahradfahrer mit nicht angeleintem Jack Russel entgegen, ich rief ihm zu doch bitte seinen Hund anzuleinen, da der JR bereits mit gesträubtem Fell und laut bellend auf uns zukam. Hatte noch einen Kinderwagen mit Inhalt dabei und hatte Bedenken meinen Riesen bändigen zu können (lege keinen Wert auf eine Beisserei), außerdem keine Ausweichmöglichkeit.

Rief der Typ mir zu ich sei wohl ein Alphaweibchen. Ich gab ihm zur Antwort das Primaten so was ab und an brauchen!

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Ich finde es irgendwie komisch, wie hier viele laut tönen, was sie denn täten, würde ihr Hund angegriffen.

Heute morgen hatte sich hier bei uns eine Situation zugetragen, die nicht einzuschätzen war und ich hätte den Teufel getan, da noch Öl ins Feuer zu kippen.

Wir (mein Freund und ich) liefen mit unseren angeleinten Hunden einen schmalen Waldweg entlang.

Es kommt uns ein Typ mit unangeleintem Mix entgegen.

Dieser stürmt sofort auf uns zu, mein Freund versucht zunächst einfach nur vor den Hunden stehenzubleiben, doch der Hund presst sich vorbei, sodass mein Freund einen Schritt auf ihn zumachte (ohne ihn zu berühren).

Der Hund trollte sich, stattdessen kam das testosterongeladene Herrchen auf uns zu und bedrohte meinen Freund.

Als er ihn immer weiter bedrängte (hinter ihm war eine steile Böschung), teilte ich ihm mit, dass ich gleich die Polizei holen werde, wenn er nicht gleich weiter geht.

Daraufhin gab er uns noch mit auf den Weg, dass wir ihm besser nicht nochmal begegnen usw.

Und ich will ihm ehrlich gesagt auch nicht nochmal begegnen, der wirkte nicht nur auf Krawall gebürstet, sondern man sah ihm schon eine aggressive und angriffslustige Stimmung an und mit solchen Menschen ist nun mal nicht zu spaßen.

Ob es also immer sinnvoll ist, den Helden zu mimen...

Deeskalation ist da manchmal ratsam.

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Schneckerl

Hallo,

ich sehe es ähnlich, solchen Menschen am besten aus dem Weg gehen. Natürlich nicht immer einfach. Ich hatte auch schon Begegnungen mit meiner "Großen", bei denen ich dachte "nur weg hier". Ich stelle nur immer wieder fest, je größer der Hund, umso "merkwürdiger" reagieren die Menschen.

Viele Grüsse

Schneckerl

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