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Tierschutz-Irrsinn


gast

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Fusselnase
Originalbeitrag

ABER: Sowas passiert so selten, wie der Fall vorkommt, dass der Hund die OP/ die Narkose nicht überlebt oder körperliche Schäden davonträgt (auch das gibt es).

Das stimmt schon! Auch hier muss man den Aufwand in Relation zum Nutzen setzen.

Wobei ich schon die Befürchtung hätte, dass es häufiger vorkommen könnte, wenn weniger kastriert würde.

Ich habe das Gefühl, dass es für dieses Problem keine wirklich zufriedenstellende Lösung gibt.

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Originalbeitrag

Nachtrag: Schön fänd ich´s, wenn die Vermehrung von Hunden generell gesetzlich geregelt werden würde, auch wenn ich eigentlich gegen noch mehr Gesetze bin.

Das unterstreiche ich !!

Momentan ist wieder ein Antrag bei der EU um dieses Gesetz endlich mal voran zu bringen.

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McChappi

@ Mulle das passiert selten ?? Nur weil du es nicht mitbekommst. Wende dich mal an deine TH, die finden nicht das es selten passiert.

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Fusselnase

Das fänd ich großartig! Auch wenn sich dann wieder Hunderttausende in ihren Persönlichkeitesrechten eingeschränkt fühlen.

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Originalbeitrag

@ Mulle das passiert selten ?? Nur weil du es nicht mitbekommst. Wende dich mal an deine TH, die finden nicht das es selten passiert.

Oh doch.

Hier im Tierheim "freut" man sich regelrecht über Welpen. Welpen sind Publikumsmagnete; schnell und leicht vermittelt und sie locken weitere Menschen ins Tierheim, die sich dann anderweitig umschauen.

Das Problem sind nicht die Welpen.

Aber ich sprach auch nicht von Würfen, die passieren, sondern von Würfen, die trotz Auifklärungen und Bemühungen, eine Trächtigkeit zu verhindern, passieren.

Die meisten "ungewollten Würfe" sind nämlich nicht ganz so ungewollt, sondern eine Folge von zu wenig Ahnung und Aufklärung.

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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Aufklärung sehr schwierig ist. Selbst Menschen in meinem Umfeld, die über genügend Intellekt verfügen und ihr Hunde sehr gut versorgen, fänden es ja soooo süss, wenn ihr eigener Hund (übrigens eher Rüdenbesitzer, denn die haben dann ja die Arbeit nicht) Nachwuchs zeugen würde.

Und dass, obwohl sie mich mit meinem Tierschutzgedöns und Antivermehrergerede das halbe Jahr um sich haben ;) .

Davon abgesehen, ist es auch so, dass vielen Menschen eine Kastration in Deutschland oder Schweiz zu teuer ist, aber das eine Läufigkeit oder das verhüten von Unfällen dann doch sehr anstrengend sein kann, ist vielen nicht bewusst.

Und ich muss ganz ehrlich sagen, ich finde die Diskussion über das Kastrieren übertrieben. Meine Grosse kam schon kastriert zu mir, die Kleine habe ich nach der ersten Läufigkeit kastrieren lassen, weil die (freilaufenden) Rüden sich bei mir zuhause unterm Zaun durchgraben wollten und Käthe geblutet hat, als hätte man einen Hahn aufgedreht. Ich habe meine Hunde aber mit im Geschäft und wenn ich geschäftlich weg muss, müssen sie in eine Betreuung. Ich habe nicht im mindesten das Gefühl, dass Käthe sich dadurch verändert hat. Und ganz ehrlich, wenn dass nicht so aufwendig und teuer wäre und ich wüsste, dass ich mich nicht verändere, hätte ich keinerlei Problem damit, keine "Keimdrüsen" oder Gebärmutter mehr zu besitzen. ;)

Und die einzigen zwei Rüden in meinem Umfeld, die nicht mit allem und jedem komptibel sind, sind unkastrierte Rüden. Da ist es nicht eben mal möglich, alle gemeinsam im Haus zu haben, selbst wenn der andere Rüde noch so verträglich (egal ob kastriert oder nicht) ist ...

Trotzdem bin ich dafür, dass eine Orga evtl. auch mal flexibel ist. Kommt aber eben wahrscheinlich auch auf den Interessenten an.

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5silvern

Dazu kommt ja noch, daß viele Hundehalter aus Prinzip die spritze danach ablehnen. Besonders unter den Tierschützern ist das sehr verbreitet. Wenn ich merke daß meine HÜndin innert drei oder sogar vier Wochen der Läufigkeit abgehauen ist oder Besuch hatte, dann warte ich keinen Ultraschall ab - so er überhaupt gemacht wird - sondern da bin ich am gleichen Tag beim TA.

Und daß man Menschen trotz vieler Kontrollen und Menschenkenntnis nicht hinter die Stirn schauen kann ist auch klar. Vor allem, Meinungen können sich ändern. Auch wenn einer hoch und heilig verspricht keine Welpen zu produzieren, noch so vernünftig scheint, kann er Einflüssen unterliegen, und drei Jahre später sieht alles anders aus. Darauf würde ich mich nie verlassen.

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@ Silvern, zu deiner Frage vor ein paar Seiten:

Gottvertrauen? ;) naja... es gibt doch nicht nur Blödmänner, die sich Hunde aus dem TS holen. Denk mal an deinen Bekanntenkreis, oder Leute die du ausm Netz auch n bissl besser kennst.

90% der Leute die ich etwas näher kenne und von denen ich weiß, dass die Hunde aus dem TS haben, halte ich für fähig im Umgang mit ihren Hunden.

Und Mulle hat vorhin auch was wichtiges geschrieben: Wenn ich jemanden nicht für fähig halte auf seine Hunde acht zu geben - auch während Läufigkeit und co - sollte ich diesem Menschen dann überhaupt einen Hund geben?

Ich bin ja nicht per se gegen Kastration. Aber das ist immer eine individuelle Entscheidung, die auch von der Hund-Mensch-Konstellation abhängt.

Und was die Tierheimsituation betrifft: wenn sich Hunde nicht grün sind untereinander trenne ich die ja auch. Also wieso könnte ich das nicht auch machen, wenn Hündinnen läufig werden? Je nach Haltungsform sollte das ja möglich sein. Natürlich braucht man die Kapazitäten dafür, die Trennungsmöglichkeit.

Was ich halt irgendwo nachvollziehen kann ist, wenn man sagt, dass es bei Läufugkeit zu massivem Stress unter den anderen Hunden kommen kann.

Aber das ist für mich dennoch kein Grund, wirklich ALLE Hunde kastrieren zu lassen.

Vor allem, wenn der Hund schon beim neuen Besitzer ist und dies im Vertrag als Bedingung steht. Wozu? Weil es dumme Menschen gibt, verstümmelt man alle Hunde? Auch meinen auf den ich jetzt achte?

Das ist für mich jedenfalls in Zukunft ein weiterer Grund mir keinen TS Wuffel zu holen, auch wenn der ein schönes Leben verdient hat. (oder zumindest nicht bei einer Orga, die verlangt den Hund zu kastrieren).

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Nachtrag: Schön fänd ich´s, wenn die Vermehrung von Hunden generell gesetzlich geregelt werden würde, ........................

Die Vermehrung von Hunden ist bereits durch die Zuchtverbände und die Zuchtvorgaben geregelt.

Leider kann man den illegalen Welpenzüchtern nicht das Handwerk legen.

Wie denn? Zucht ohne Verband unter Strafe stellen? Das würde dafür sorgen, dass viele ungewollte Welpen ausgesetzt, getötet werden.

Mit Steuern belegen? Auch das würde zu Ungunsten der Welpen/der Hunde ausfallen.

Wie man es macht, man straft die Hunde und nicht den Verursacher - den Menschen!

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McChappi

yatzy wie willst du 300 Hunde trennen ? Oder auch nur 50 ?

In Deutschland geht das. In usnerem TH hier sind ca 15 Hunde und es gibt aber 21 Zwinger.

Im Ausland gibt es das meist nicht. Man kann froh sein wenn es überhaupt irgendwelche abgrenzungen gibt.

Man versucht schon verträglich und unverträgliche zu trennen und sortieren da kann man nicht noch läufige trennen.

Und schon mal was davon gehört das weibchen auch gleichzeitig läufig werden wenn sie eng zusammen leben ?

Na das wird ein spaß

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