Tierschutz-Irrsinn

[gast]

@ FlySunny

Und gerade deshalb muss vor Ort Kastrationshilfen angeboten werden .

Die werden die Probleme alleine nicht bewältigen können und die Tiere nach Deutschland auswandern zu lassen ist ja nicht die Lösung. Es kommen viel zu viele hinterher!

[asti]

Zur Kastration in Tierheimen:

In Tierheimen sollten Hunde möglichst in Gruppen leben (es sind keine Rudel!). Um diese möglichst störungsfrei zusammen leben können, ist oft eine Kastration (zumindest bei Hündinnen) zwingend erforderlich. Man stelle sich vor, eine Gruppe aus zwei unkastrierten Rüden leben in einem Zwinger mit Auslauf zusammen. Einige Zwinger weiter sitzt eine läufige Hündin.

Der Stress, den ein Tier im Tierheim sowieso hat, wird dadurch ins Unermessliche gesteigert. Die Rüden würden sich untereinander im schlimmsten Fall zerbeißen. Selbst wenn die Rüden miteinander noch klar kämen, haben sie noch zusätzlichen Stress. Ob das tiergerechter wäre?

Vor 2-3 Wochen setzten unbekannte Menschen zwei wenige Tage alte Welpen vor dem Tierheim Aixopluc aus. Diese wurden dann liebevoll von einer Pflegestelle betreut. Leider verstarb einer der Welpen, so dass ein Winzling nun alleine um sein leben kämpft.

Die Hunde des Tierheims Aixopluc werden alle kastriert, wenn es die Gesundheit zulässt. Ein sehr alter oder kranker Hund wird natürlich auch unkastriert vermittelt.

Man kann den Menschen leider nur vor den Kopf gucken.

So landete vor wenigen Wochen vier sieben Wochen alte Jack Russel-Mix Welpen im Tierheim. Ein typischer Ups-Wurf, dessen Welpen sie nicht los bekamen. Mit 7 Wochen kosteten die Kleinen zu viel Geld, so dass sie sofort weg mussten.

Ich habe leider auch schon öfter Nachwuchs von Tierheimtieren gesehen. Denn es passen leider nicht alle auf und manchmal haben die Hunde auch geplante "Ups-Würfe". Das finde ich ziemlich daneben und kann daher auch verstehen, dass andere Tierheime dann die generelle Kastrationspflicht in ihre Verträge nehmen.

[McChappi]

@ Christa

Ja das ist auch das hauptsächliche Ziel. Keine Nachkommen, die die aber schon da sind haben aber ein recht auf leben und wenn es geht auch auf eine Familie.

Ist die im eigenem Land nicht zu finden wandern die Hunde aus.

Natürlich wäre es schön wenn es irgendwann keine Straßenhunde mehr gibt und das erreicht man eben nur durch Kastrationen.

[gast]

Fly, man sollte vlt nur so viele Hunde aufnehmen, wie man versorgen kann.

Das ist ja meine - herzlose - Kritik. Lieber weniger, aber die dafür gescheit bis zum letzten Tag.

Dass so viele Leute im TS nicht denken, ist auch klar. Viel hilft viel.

Und aus ihrer Positiion kann ich es ja sogar nachvollziehen. Das kleinere Übel ist dann die Kastra.

Für mich kommt das aber dennoch - für Vermittlung nach D - nicht in Frage.

Also verzichte ich darauf dies zu unterstützen. Aber gibt ja genug, die es dennoch machen.

[McChappi]

Das hab ich schon beantwortet oder ließt du in deinem eigenem Thread nicht mit.

Ich verlang ja nicht das jeder im Tierschutz hilft aber wer darüber diskutieren will sollte sich damit erstmal auseinander setzen.

Und deinen Posts zu urteilen hast du das nicht den du stellst fragen die dir sogar meine 7 jährige Schwester beantworten kann und die ist auch nich im Tierschutz tätig.

[McChappi]

Doppelt Handy spinnt

[gast]

Was mich stört, dass immer nur über den Auslands-Tierschutz geredet wird.

Wir haben in Deutschland auch viel Hundeelend: Wird das denn überhaupt noch wahrgenommen?

Okay, in Deutschland laufen die Hunde noch nicht herrenlos durch die Gassen. Aber ehrlich: viel weit entfernt davon sind wir auch nicht.

Wenn der italienische Staat für herrenlose Hunde einen Opulus zahlt und somit dafür sorgt, dass viele Tiere im Tierheim verbleiben, erst gar nicht vermittelt werden, dann sollte doch mal dort angesetzt werden.

[gast]

Das hab ich schon beantwortet oder ließt du in deinem eigenem Thread nicht mit.

Hab ich DICH denn irgendwas gefragt?

Da steht kein einziges Fragezeichen in meinem Post. Das hat auch seinen Grund. Denk mal drüber nach.

[McChappi]

Doch Christa aber eigentlich ging's in dem Thread doch über Hubde die nach Spanien zurück müssen.

Das hat nun mal nix mit den Hunden in unserem TH zu tun.

Das andere kam alles nach und nach dazu aber da wir hier ja eh wild hin und her diskutieren können wir ja auch wieder bei 0 anfangen.

Wenn du unsere Tierheime so voll findest und willst das man hier hilft warum tust du es nicht ?

Du züchtest selber Hunde warum nimmst du keinen armen Schäfer aus dem TH ?

Eben weil du deine Dackel willst und liebst.

Ich hab mich in Vivo verliebt. Er hätte auch vom Mond kommen können das wär mir egal!

Beschwer dich nicht über etwas was du selbst nicht änderst!

[5silvern]

Mein tierschutzbeitrag besteht in einer monatlichen Zahlung an ein tierheim in Salzburg für einen nicht vermittelbaren Hund.

Ich wollte eigentlich für die Samojeden in Spanien etwas machen, aber da werden die "geretteten" Hunde ausnahmslos für den Transport nach Deutschland aufgepäppelt. Ich würde jederzeit einen oder mehrere Sammies in Spanien oder ein tierheim dort mit Futterspenden unterstützen. Ich tu das aber nicht wenn ich sehe daß der Transport nach Deutschland oberste Priorität hat.

Da bekommt besser die Lega pro animale von mir für ihr kastrationsprogramm von Straßenhunden.