TV-Trainer?

[gast]

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Ich kenne keine Hunde die sich gegenseitig würgen würden oder sonst wie ständig auf kämpfe aus wären.

Man ist nicht herr der Lage nur weil man am längeren Hebel oder Stromknöpfchen sitzt.

Und ich kenne keine Hunde, die sich gegenseitig "positiv bestärken" Zumindest habe ich noch nie gesehen, dass ein Hund einem anderen ein Leckerchen hinwirft als Belohnung (oder auch Bestechung) oder ein "Feeeeeeeeiiiiiiiiinnnnnn" seufzt

Wobei ich weder gegen Lob noch gegen Leckerlie bin

Jetzt enttäuscht du mich aber ein wenig!

Hunde nutzen genauso wie wir Menschen, die Lerntheorien in ihrem täglichen Miteinander, nur die wenigsten bekommen es wirklich mit.

Sie Strafen und sie Verstärken sich, auf ihre ganz hundliche Art und Weise, da sie nicht anders können.

Das ist mir schon klar HG, das Hunde sich schon gegenseitig "erziehen (wenn auch, ohne dabei irgendwelche grauen Theorien anzuwenden ). Allerdings strafen sie wirklich so wie Menschen es tun, noch bestärken sie auf dem Weg wie Menschen es tun. denn (nur für den Fall, dass das in keinem Buch steht ) Der Hund handelt hündisch und der Mensch menschlich. Trotz aller Versuche, den Hund zu immitieren, bleibt doch ein grauenvoller menschlicher Dialekt und wir sollten dankbar sein, dass Hunde uns trotzdem verstehen

[McChappi]

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Meinst du den CMThread, der ist doch offen!

Dank HG und Fly ist der Thread seit 20.45 geschlossen.

Ich hab seid Stunden nichts dort geschrieben also such dir nen anderen schuldigen.

Und mal wieder hast du zu 100% bewiesen das du nichts aber auch rein gar nichts konstruktives schreiben kannst.

Du tust mir langsam echt leid und du glaubst wahrscheinlich das mich deine Komentare treffen ?

Sorry aber für mich sind sie einfach nur zum lachen.

Beleidige mich ruhig weiter.

Neid muss man sich ja verdienen.

[Joss the Dog]

Männo, ich rede hochdeutsch

[Piflo]

Ich würde sogar soweit gehen, dass Hunde sich untereinander kaum positiv bestärken. Auch nicht auf hundliche Art und weise.

Klar Rudeldynamik, wenn einer anfängt springen die anderen drauf an. Das sind Situationen wo sich Hunde untereinander bestärken, das ist allerdings tatsächlich sehr offensichtlich, auch für uns Menschen. Dies ist aber nur ganz schwer für uns zu imitieren.

Im Grunde gehen Hunde aber ganz anders miteinander um. Banal gesagt: Hund darf alles, bis es einen anderen quer kommt, Regeln verletzt. Dann gibt es eine kurze Geste oder Maßregelung und dann ist auch wieder gut.

Zu wissen wie Hunde untereinander umgehen ist wichtig, aber wir können das eh nicht. Somit hilft dieses wissen auch nicht bei jeden Problem mit seinem Hund. Hunde sind nicht dumm wir sollten ihnen zutrauen uns auch ohne, dass wir auf allen vieren krabbeln oder zu knurren verstehen.

Lerntheorien sind toll, in der Grundlagenforschung, sie sind eine Krücke für uns, ein Hilfmittel. Ich Kenne daher leider noch keinen Verhaltensbiologen der ein guter Hundetrainer war und tatsächlich kenne ich von beiden einige. Denn ein guter Verhaltensbiologe ist absolut emotionslos bei der Beobachtung und guckt sich nur seine Fragestellung an. Ein guter Trainer oder Ausbilder nutzt seine Emotionen und er beobachtet alles, Hund, Halter usw.

[McChappi]

Ich denke es liegt eher oft daran das es kein Familienrudel ist sondern zu meist ja zusammen gewürfelt.

Daher denke gehen die meisten Hunde oft eher mal ignorierend oder wenn dann mal eingrenzend mit Einander um.

Was meiner Meinung nach nicht mit Erziehung zu tun hat.

Sondern eher mit der individuellen Grenze eines jeden Hundes in die der andere nichts zu suchen hat.

Aber eben keine Erziehung oder Bestätigung.

Nur wenn man ein "natürliches" Rudel hat und sie allein agieren lässt ohne selbst in einer Form ein zu greifen könnte man das mit sicherheit sehen.

Ich meine jetzt nicht nur eine Hündin mit Welpen sondern eher über mehrer Generationen.

Das hat aber niemand hier. Skita kommt dem wohl am nähsten aber auch sie erzieht ihre hunde also greift selbst da ein.

Ist also schwer das mit sicherheit irgendwo zu beobachten.

[gast]

Und was folgerst Du jetzt daraus? Wir sollten die Hunde in Ruhe lassen, weil wir durch unser erzieherisches Eingreifen ja die Rudelstrukturen stören?

Es ist nunmal so, dass Hunde mit und in unser Zivilisation leben müssen und sollen (teilweise sogar wollen) Da ist es doch müßig, sich darüber auszulassen, wie es denn anders wäre, wenn man Hunde ohne irgenein Eingreifen aufziehen und halten würde. Denn das ginge ja nur auf einem relativ begrenzten Raum (gemessen an der Territorien von Wild-Caniden) und wäre auch dadurch wieder verfälscht.

Wenn man ein "natürliches Rudel" (rein hypothetisch geschrieben) hätte, würde es uns genau gar nichts aussagen über das Verhalten, das unsere "Gebrauchshunde" untereinander haben. Denn die leben ja nunmal in der menschlichen Gemeinschaft.

Edit. Das Aufzeigen individueller Grenzen hat sehr wohl mit Erziehung zu tun. Du verwechselst da gerade Erziehung mit Ausbildung. Erziehung ist, dem Hund seinen Freiraum und seine Grenzen zu zeigen (ganz grob gesprochen) Ausbildung ist, dem Hund (meist über Konditionierung) zu zeigen, was er innerhalb dieser Grenzen auf Aufforderung tun soll. (Sitz, Platz, Pfote, Fuß, Sportarten......)

[gast]

...Sie zeigen, was mit solchen Hunden alles möglich ist, um sie auch sehr verantwortungsbewusst vermitteln zu können.

....

Die von DogTown habe genauso und zum Teil noch viel schlimmer traumatisierte Hunde und keinem der Hunde wird wie bei C. M. Starkzwang oder gar Gewalt angetan.

Woher weißt du das denn?

Weil dieser Satz hier:

Viele wollen nur das sehen, was sie sehen wollen...

ist völlig korrekt.

Wer von uns will denn beurteilen, ob ein Trainer bei DogTown nicht doch mal "Hand anlegt" bei diesem und jenem Hund, es aber nicht gezeigt wird, weil es dem Konzept der Sendung widersprechen und man sein Publikum vergraulen würde?

Du möchtest glauben, was die da zeigen und gehst deshalb damit unreflektierter um, genauso wie viele mit CMs Konzept.

Und darum gehts ja hier in dem Thema - TV vs Realität (man könnte das auch weiter spinnen zu Hundeschule vs Realität zu Hause; oder Hundeforum vs Realität....)

Dazu noch eines, die meisten Hunde die über Strafe/Starkzwang/Gewalt erziehbar sind, sind es auch über sanftere Methoden (siehe DogTown).

Und dazu hätte ich doch gerne mal einen konkreten Beweis. Und bitte dazu auch sagen, was sanft ist in deinen Augen.

[McChappi]

Skita du hast mich mal wieder völlig falsch verstanden. Genau das Gegenteil hab ich gemeint.

Weil hier immer alles sagen "Aber Hunde machen das auch so" und weil du sagtest " Hunde Schmeisen sich keine keckes zu"

Hunde leben nicht in normalen rudelstrukturen und erziehen sich deshalb NICHT gegenseitig egal ob positiv oder negativ.

Sie zeigen höchstens mal ihre idividual distanz.

Aber erziehen nichts.

Darum MUSSEN wir das ja übernehmen.

[McChappi]

Und mein Post galt dem was Piflo geschrieben hat und nicht dem was du davor geschrieben hast

[gast]

Originalbeitrag

Hunde leben nicht in normalen rudelstrukturen und erziehen sich deshalb NICHT gegenseitig egal ob positiv oder negativ.

Sie zeigen höchstens mal ihre idividual distanz.

Aber erziehen nichts.

Darum MUSSEN wir das ja übernehmen.

Das ist so aber nicht richtig.

Oder du hast noch nie gesehen, wie zwei oder mehr Hunde in einem Haushalt zusammenleben