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Ich verzweifel - Die Aufgaben wachsen mir über den Kopf


sam1

Empfohlene Beiträge

Galgo-Español
Originalbeitrag

Ein Wundermittel, dass das vergeht gibts bestimmt nicht...

Aber seh deinen Hund doch als deinen BESTEN FREUND, der immer ein offenes Ohr hat, renn mit ihm um die Wette, kuschel mit ihm, buddel mit ihm, geht zusammen Baden, Eis essen, andere Hundehalter treffen, in einen Verein (meist minimaler Jahresbeitrag), und und und...

Seh in nicht als Gegner oder Last...Seh ihn als DEINEN treuen Begleiter, geht durch dick und dünn

Ich würde die Zeit in meiner Jugend niemals missen wollen, weil einfach immer jemand an meiner Seite war :)

So sehe ich das auch. Ich habe meine Laky bekommen als ich 13 Jahre alt war und jetzt sind wir beide 10 Jahre älter. Meinen Eltern werde ich ewig dankbar dafür sein, dass sie mir den Hund anvertraut haben und ich habe es nie bereut. Ich hatte sie aber auch überall dabei, bei Freunden, im Hundeverein, beim ersten Freund, beim zweiten Freund, bei meiner Hochzeit... sie war und ist einfach immer da. Mittlerweile habe ich drei Hunde und ich liebe sie und versuche mindestens einen immer mitnehmen zu können. Meine Hunde sind Begleiter, Familienmitglieder. Und das, obwohl einer von ihnen auch alles andere als einfach ist. Er gehört trotzdem dazu und jede Mühe ist es wert!

Sei froh und stolz, dass du deinen Hund hast.

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  • sam1

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  • MaramitJule

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Originalbeitrag

Das sollte der Hund für einen jungen Menschen in erster Linie sein-ein Kumpel-so handhabe ich es mit meiner Tochter-möchte sie was mit Ihr tun-erziehen-fein unter meine Aufsicht aber eigendlich sehe ich es viel lieber wenn die beiden draussen auf der Wiese liegen-eng aneinander gepresst-sie liest Ihr aus Faceb....vor und der Hund schmatzt zufrieden.

So sehe ich die perfekte Hund Kind Kombi.

Deine Mam kann auch dazu lernen-es ist nie zu spät vieeicht macht es ihr am Ende sogar noch Spaß-versuche es doch mal Ihr so zu erklären. Lass sie doch hier etwas mitlesen.

Sorry das ich das jetzt zitieren muss, aber wenn ich das lese schmelzt mein Herz! Echt ein tolles Team deine Tochter und dein Hund :)

Ps: ich kann sie übrigens verstehen, aber ist doch lobenswert, dass sie eine Lösung finden will. Und ich bin auch erst 18, und bekam meinen ersten Hund mit 6 Jahre, natürlich mit Unterstützung meiner Eltern. Ich hab es nie bereut, nun ist sie ein Engelchen und ich bin ihr so dankbar für alles.

Nun ist Jack bei mir eingezogen wahrlich kein leichter Hund, eine arme gequälte Seele, er fordert Tag für Tag alles von mir, und auch wenn er keine Küsschen gibt (wurde ihm strengstens abgewöhnt :wall: ) weiß ich, dass ich alles für ihn bin, dieses Wissen gibt mir die Kraft für ihn zu kämpfen.

Neben all dem was er fordert bleibt trotzdem Zeit für meine Freunde :) Und nach all dem Training ist er sicher froh, ein bisschen schlafen zu können :)

Ich hoffe du und dein Hund finden wieder zueinander, und mit ein bisschen Training klappt das bestimmt ;)

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MaramitJule

Die Entscheidung über Behalten oder Abgeben wird Dir niemand abnehmen können.

Aber es gab bei jedem mal den Moment, an dem er geflucht hat.

Bei mir war es, als meine meinte, alles ist spannender als ich.

Sie jagte die Kaninchen bis sonst wo, kam erst nach 5 - 60 min wieder.

Aber daran konnte ich mit ihr arbeiten. Wir haben trainiert ohne Ende, und glaub mit, ich hätte sie beinahe, mehr als einmal für den Moment verschenkt....

Da waren Nerven gefordert, gerade weil sie noch so jung war und jede Gelegenheit nutzte.

Meine Kröte kam aus dem Ausland, kannte bis zum 1. Geburtstag nichts, hatte noch nie im Haus gelebt.

Gerade darum bin ich mit ihr recht früh zum Hundeplatz, heute bin ich froh drum.

Glaube mir, der erste Freund wird Dir eine Menge Kummer machen und Dein Hund wird Dich trösten. Egal, ob Du aus Liebeskummer nur heulen magst, oder Dich mit Deinen Eltern streitest, weil sie nicht einverstanden sind.

Ob Du es hin bekommen kannst? Warum nicht, wenn Du es willst.

Dein Hund ist noch jung, und bestimmt bereit, noch mal neu anzufangen.

Ob Du ihn in 3 Monaten mit in die City zum shoppen nehmen kannst?

Keine Ahnung, aber wenn Du mit ihm arbeitest, kann er dann bestimmt zuhause bleiben.

Du bist noch sehr jung, aber das sollte Dich nicht hindern.

Bei uns im Verein sind die jüngsten 6, die ältesten in der Jugendabteilung 21, ab da zählen sie zu den Erwachsenen.

Wenn er Spaß an Dogdance oder Agility hat, ist das schon eine tolle Grundlage, das heißt nämlich, dass er mit Dir arbeiten will.

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hat denn irgendwer schonmal so richtig zweifel gehabt ob der hund eine richtige entscheidung war ?

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MaramitJule

Ja, zwischenzeitlich war ich am Rande des Wahnsinns.

Das lag unter anderem daran, dass Jule und ich erst lernen mussten, miteinander zurecht zu kommen, uns zu verstehen.

Manchmal dauert es, aber unmöglich ist es nicht.

Aber es bedeutet Arbeit. Mit dem Hund, die aber auch viel Spaß machen kann.

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AngelOfMystic

Ich frag dich jetzt einfach mal :)

WARUM wolltest du unbedingt einen Hund?

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Es gab schon Momente, wo ich mich gefragt habe, wie clever das wohl war, 4 Hunde zu halten....

Aber ich liebe sie, auch, wenn sie mich gerade mal in den Wahnsinn treiben wollen :) . Da muß ich denn einfach mal die Ar...backen zusammenkneifen und da durch.

Ich habe nunmal die 4 und mit der Entscheidung, sie zu halten, habe ich die Verantwortung für ihr (körperliches und seelisches) Wohlbefinden übernommen. Das kann man nicht einfach von sich schieben, weil´s gerade nicht passt oder nicht so läuft wie man es gerne hätte.

Und Verantwortung übernehmen sollte man mit 15 auf jeden Fall schon können.

Versuch, Dich von Deinem Hund nicht "einengen" zulassen, such Dir bewußt Zeiten (nach einem Spaziergang / Spiel oder was auch immer), die Du für Dich hast. In denen Du zu Deinen Freunden kannst. So, dass Du Deinen Hund nicht als Ballast sehen mußt, sondern ihn wieder als das sehen kannst, was er ist: ein ´treuer Gefährte :)

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Jemmily
Originalbeitrag

Ich frag dich jetzt einfach mal :)

WARUM wolltest du unbedingt einen Hund?

Das würde mich auch interessieren. Was hat dich an einem Hund "gereizt"? Wie hast du dir das alles damals MIT einem Hund vorgestellt, deinen Alltag etc. bevor dein Hund da war?

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Tröte
Originalbeitrag

hat denn irgendwer schonmal so richtig zweifel gehabt ob der hund eine richtige entscheidung war ?

Glaube mir du bist mit deinen Zweifeln nicht alleine. :kuss:

Ich habe das auch schon so unglaublich oft gedacht.Das ist dann eine Zeit, in der es mir nicht gut geht aber dann kommt auch wieder eine Zeit, in der ich froh und dankbar bin, meinen Hund zu haben.

Mein Hund ist jetzt schon recht lange krank und das kostet mich sehr viel Kraft.

An solch zweifelnden Tagen hab ich dann liebe Menschen, die mich wieder aufbauen.

Ohne sie ging es nicht.

Ich liebe meinen Hund über alles aber Zweifel habe ich dennoch, immer wieder.

Eine Abgabe fällt für mich aber komplett aus.

Ich wünsche dir viel Kraft für dich und auch für deinen Hund, die richtige Entscheidung zu treffen. :knuddel :knuddel

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ich wollte einen besten freund haben, der immer für mich da ist und mit dem ich immer spaß habe

aber das funktioniert so bei mir nicht er ist weniger freude sondern mehr belastung

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