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shensihund

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Koernchen

Auch kann das Abtasten eine orientierende neurologische Untersuchung beinhaltete haben ohne das du es mitbekommst. Die Diagnosesicherung einer Epilepsie ist recht schwierig zu stellen, häufig bleibt es beim Verdacht, zumal es auch viele unterschiedliche Formen der Epilepsie gibt von denen man manchmal auch gar nichts mitbekommt, so unauffällig können die sein.

In Summe würde ich hier vermuten daa dein alter Hund am Ende an Multiorganversagen verstarb...es könnten mehrere Grunderkrankungen so zusammengewirkt haben mit vlt noch einer neueren Erkrankung obendrauf, das man einfach nichts mehr für ihn tun konnte.

Und wie Skita schon schrieb: das einzige wirklich brauchbare Beweismittel, den Körper des Hundes hast du nicht mehr. Also kann das Gegenteil nicht bewiesen werden und im Zweifel heißt es nunmal für den Angeklagten. Was uch auch vollkommen richtig finde.

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shensihund

Hallo

Ja, sicherlich kann das alles gut möglich sein.

Und wenn Du mitbekommst wie sich Deine Kinder gegenseitig zerfleischen vor Selbstvorwürfen ( für die sie nichts können ) und merkst wie diese in eine Depression stürzen und dann sagen Dir 2 Ärzte das die Diagnose falsch ist würde jeder einen dicken Hals bekommen.

Grüße Andi

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Koernchen

Ich habe ehrlich gesagt zum einen Zweifel daran das du bei den beiden Ärzten die du um eine zweite Meinung gebeten hast in der Lage warst genau die Aussagen der Ärzte aus der Klinik wiederzugeben und zum anderen auch daran dass, wenn du dazu in der Lage gewesen wärst, dir die anderen 2 Ärzte tatsächlich gesagt hätten, lediglich anhand von Röntgenbildern, das das alles nicht stimmt.

Wir können hier nur DEINE Sicht der Dinge bewerten - so wie du sie mitbekommen, empfunden und dir gemerkt hast. Und in einer Situation in der der eigene Hund im Sterben liegt...naja, da kann man schonmal was missverstehen, überhören oder in den falschen Hals bekommen. Das ist normal.

Ich kann dir aber nur sagen was nunmal Fakt ist: Das was du hier beschreibst lässt sich nicht aus einem oder ein paar Röntgenbildern beurteilen. Sowas zu behaupten ist medizinischer Unsinn.

Ich habe hier eher das Gefühl das du das, was die Ärzte vlt tatsächlich gesagt haben, wie etwa: "Anhand dieses Bildes lässt sich die Diagnose Krebs nicht stellen." so verstanden hast wie: "Da ist kein Krebs." Doch dazwischen liegen nunmal Welten.

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shensihund

Hallo

Körnchen : Ich weiß was die Ärztin in der Klinik gesagt hat. Wir waren zu viert.

Und wir haben die Bilder angefordert vom Hund und meinen Tierarzt gegeben und er hat mit seiner Tochter sich noch einmal die Bilder angesehen. Und nun habe ich noch Kontakt zu einen anderen Tierarzt den ich auch gebeten habe das er sich mal die Bilder ansieht. Keiner sah eine faußtgroße Metastase.

Und die Ärztin in der Klinik sprach von einer faußtgroßen Metastase am Röntgenbild.

Kannst gerne meine Töchter fragen und auch meinen Mann.

Grüße Andi

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Koernchen

Und die Ärztin in der Klinik sprach von einer faußtgroßen Metastase am Röntgenbild.

Dort hatten sie auch noch den Ultraschall, evtl Tastbefunde am Hund usw...

Hier kann man sich ja echt den Mund fusselig reden, es bringt am Ende doch nichts. :Oo

Deine Tochter kennt sich doch angeblich so gut aus, weshalb fiel ihr dann nicht schon in der Klinik auf das dort, wo der Arzt eine faustgroße Metastase im Röntgenbild zu sehen meint, nichts ist? Wenn da denn nichts war...

Wenn überhaupt kann ich mit einem geübten Auge auf einem Röntgenbild evtl eine Raumforderung im Weichteilgewebe ausmachen. Ich kann nicht sagen 1. ob das Krebs ist, 2. Wenn ja, ob es ein Primus oder eine Metastase ist.

Ich gehe davon aus das, als diese Raumforderung in der Klinik festgestellt wurde, gesagt wurde das es sich wahrscheinlich um eine Metastase handelt (wenn Krebs bei dem Hund bereits bekannt war, sonst gäbe es überhaupt keinen Hinweis darauf). Oder aber, wenn bei dem Hund noch kein Krebs bekannt war, das es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um einen recht schnell wachsenden Tumor handelt (da du ja behauptet hast du hättest ihn dahingehend jährlich untersuchen lassen, also ja wohl auch röntgen) der seines raschen Wachstums nach höchstwahrscheinlich bösartig ist was eine hohe Wahrscheinlichkeit mit sich bringt, das er bei diesen Ausmaßen bereits metastasiert hat. Mehr lässt sich ohne histologische Untersuchung dazu einfach nicht sagen. Weder von den Klinikärzten die deiner Aussage nach angeblich die sichere Diagnose Krebsmetastase gestellt haben sollen noch von all den anderen Ärzten die angeblich allein anhand eines Röntgenbefundes einen Krebs sicher ausgeschlossen haben sollen. Beides geht schlichtweg nicht!

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MaramitJule

sorry, aber Du schreibst, dass sich Deine kinder Vorwürfe machen.

Kannst Du Dich dann bitte mal vorrangig um die kümmern, statt einen Schuldigen zu bestimmen?

Verdammte Axt, Dein Hund wurde sehr alt, sei froh darum.

Denk an die Zeiten, die schön waren und genieße das Leben mit dem neuen Hund.

Du machst Dir, Deinen Kindern und den Tieren das Leben zur Hölle, da wäre der Tod ehrlich gesagt gnädig gegen.

Mich macht Dein Reden nur unfassbar wütend.

Dein Hund ist gestorben, wieso genau, wird man jetzt nicht mehr zweifelsfrei feststellen können.

Aber DU kannst jetzt maßgeblich die Zukunft beeinflußen, also TU es.

Wenn Deine Kinder verzweifeln, dann weil DU keine Ruhe zu lässt.

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shensihund

Hallo

Nein, die streiten nicht mehr. Ich konnte es zwischen beiden klären, sie sind auch nicht mehr klein sondern im Teenageralter. Sie haben sich direkt nach den Tod vom Hund zerfleischt. Aber das hatte noch andere sehr tiefgreifende Ursachen unter denen wir alle leiden. Und als der Hund starb, ging für meine ältere eine Welt unter.

Meiner älteren sind alte Traumen durch den Tod wieder aufgebrochen und die jüngere hat ihr öfters mal den Kopf gewaschen und ihr mitgeteilt das nicht nur sie unter den Tod vom Hund leidet sondern wir alle.

Bei der älteren gab es vor Jahren einen Vorfall und wenn Dingo nicht gewesen wäre dann hätte das wohl eine ganz andere Dimension gehabt und mit den Tod von Dingo ist diese sehr sehr tiefistzende Wunde bei Lisa wieder aufgebrochen und hat sich mit ihren Exfreund wieder versöhnt ( was ich nicht wußte, aber Diana mitbekommen hatte ) und deswegen haben die 2 sich so gestritten. Und auch hat sich meine Diana die Mitschuld am Tod vom Hund gegeben. Zum Glück hatte ich es rechtzeitig bemerkt und als ich versucht habe das zu klären, wurden meine Töchter von der Schuldvorstellung runterholen und ich habe ihr 3 Monate später angeboten das wir einen neuen Hund holen den nur Sie sich aussuchen darf.

Da hat sie dankend abgelehnt und mir gesagt, das sie nur wissen möchte was Dingo eigentlich hatte. Und nun nach nochmal 4 Monaten hat sie endlich die große Liebe gefunden und einen neuen Hund, aber wir alle Fragen uns was da eigentlich los war.

Die Fragen werden wohl für immer in den Herzen bleiben, aber man wird lernen müssen das diese nie geklärt werden können. Hätten wir damals schon die Zweifel gehabt hätte ich Dingo sicherlich nicht einäschern lassen.

Grüße Andi

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diesiso

Also, ich bin raus hier... ich werd auch versuchen Beiträge, egal in welchem Thread zu ignorieren...

Das ganze hier (also im Forum) hat wirklich krankhafte Züge und ich denke, ich bin damit nicht alleine.

Ein Forum kann dabei aber nicht annähernd helfen.

Und nein, das war jetzt nicht böse gemeint, sondern einfach nur ehrlich.

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MaramitJule

Ohne Dich jetzt angreifen zu wollen, aber ich finde, Du solltest Dir ernsthaft überlegen, ob ein Psychologe nicht sinnvoll wäre.

Jetzt wird Dir niemand mehr sagen können, woran Dein Hund gestorben ist.

Für eine einwandfreie Diagnose ist es zu spät.

Dafür hätte man den Hund obduzieren müssen, ein Gedanke, den ich schrecklich finde.

Anhand von Röntgenbilder, Ultraschall und alten Befunden wird kein seriöser Pathologe eine Aussage treffen.

Nicht weil er seinen Kollegen kein Auge auskratzen will, sondern weil es schlicht nicht möglich ist.

Niemand kann das jetzt noch, außer Gott vielleicht.

Deshalb fang endlich an, Deine Trauer zu bewältigen und ihn los zu lassen.

Dein Hund würde nicht wollen, dass Du so weiter machst.

Dafür hat er zu gerne gelebt.

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Gast
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