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Sommerschur mehr Schaden als nutzen?


Bulldog Trio

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Ich bürste Diaz auch nur so 2mal im Monat... aber dann eigentlich auch nur am Hintern weil dort die Haare ein wenig verfilzen und an den Öhrchen.

Dieses Jahr hab ich ihn zum ersten mal richtig ausgekämmt, also die Unterwolle rausgeholt...

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McChappi

@ Uli wie machst du den schwanz und den Po bei deinen Beiden ??

Vivo hasst das wie nichts anderes, auch leckerchen bringen ihn nicht wirklich dazu es mal 30 sekunden über sich ergehen zu lassen, dabei mach ich das suuuuper sanft... darum hab ich ein teil jetzt mit der schere gekürzt, aber grad am PO muss auch die unterwolle raus.... den restlichen körper findet er auch super nur da hinten nicht.

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Ich habe meine Hunde noch nie geschoren. Weder meinen damaligen (hauptsächlich schwarzen) Eurasier, noch meine anderen Hunde.

Die Fellpflege ist natürlich intensiver und manchemal kotzen mich die ganzen Haare auch an.

Wie bereits zuvor geschrieben, habe ich auch die Erfahrung gemacht, daß der Haarwuchs unterschiedlich ist.

In meiner unmittelbaren Nachbarschaft werden die Hunde auch immer mehr, die jetzt geschoren

werden. Wobei der Aspekt der Leute nur der ist, daß man weniger Dreck und Arbeit hat.

Einige tun es als "Sommerfrisur" ab. Aber alle sind nur geschoren, Unterwolle ist nach wie

vor vorhanden, nur kurzgeschoren. Und schwitzen tun sie bei der Hitze nach wie vor.

Aber wie bereits geschrieben, der Eurasier... Es war ein grauiger Anblick, die Rasur wie bei einem

Königspudel. :Oo

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Muss nochmal einhaken. :)

mag vielleicht am Wetter liegen - da uns einen sommerlichen Temperatursturz von 25° beschert wird, an dem nicht nur die Hund leiden, sondern auch wir Menschen.

Gestern (Donnerstag) hatten wir noch in Mittelfranken 37° um 17:30 Uhr.

Am kommenden Montag soll es 12° werden, für (leider) die nächsten Tage.

Da wir jede Woche beim Tierarzt sind, kam auch die Frage auf.

"Wie hat der Hund (ungeschorener Langhaar) die Hitze vertragen?"

Antwort: "Wie wir auch, langsam aber gut".

Was mich nun zu dem Thema interessieren würde.

Wie ist es im angekündigten umgekehrten Fall mi den abgeschorenen Hunden?

Werden die Hunde eingedeckt??

und wenn nein, friert der Hund nicht, wenn er sein Fell nicht mehr hat?

@Jacky,

ja ... leider kenne ich das auch :Oo .

Bei Rusty greife ich unter seinem Bauch und stütze diesen mit meinen Armen, sein Hinterteil ab, damit er sich nicht auf dessen setzt.

Bei Smilla sitze ich am Biden und sie liegt in meine V-gesteckten Beinen und ich bürste nach außen. (momentan halt nicht, weil sie abgeschoren wurde)

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Südamerika

Hi,

ich denke zwischen nackig machen und Fell kürzen gibt es einen großen Unterschied.

Und "....Im Prinzip hat die Natur schon für die richtige Fellbeschaffenheit zu den einzelnen Jahreszeiten gesorgt....." stimmt ja so auch nicht mehr.

Die Fellbeschaffenheit wird nicht durch die Natur, sondern durch Zuchtziele bestimmt.

Gruß

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Also meine kommt prima damit klar wenn es wieder Küfer wird, dann blüht sie regelrecht auf.

Allerdings hat sie auch mit Fell so gelitten, dass sie bei normaler Raumtemperatur ab 20grad schon nicht mehr auf das Sofa kam weil es ihr zu warm war (kunstleder) da hat sie schon gehechelt wie blöde. Daher ist draußen 18 grad mit geschorenem Fell Ideal.

Eindecken muss ich nur unter 5 grad und eigentlich auch nur seid sie Arthrose bekommen hat. Vorher war es kein Problem solange sie in Bewegung war.

Da es sie inzwischen schon mit normaler Raumtemperatur Probleme hat bin ich am Überlegen sie ganzjährig kurz zu lassen und ihr draußen einen Mantel umzulegen im Winter.

Aber sie hat inzwischen so gut wie keinenFellwechsel mehr.

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Ich habe meinen jetzt fast 11-jährigen Collie zum ersten mal scheren lassen. Es kann mir also niemand Faulheit beim Kämmen vorwerfen. Unser Collie hat nur noch dauergehechelt, auch bei Normaltemperaturen, hinzu kommt noch eine leichte Herzschwäche. Der Hund hat extrem viel Fell gehabt, hier liegen wohl auch die Züchter in der Verantwortung. Die Dame, die unseren Hund geschoren hat (sie hat 2 Stunden gebraucht) hat so etwas in ihrer jetzt 20-jährigen Tätigkeit noch nicht erlebt.

Ergebnis: optisch mit Sicherheit gewöhnungsbedürftig - mir gefällts, die Meinungen sind aber geteilt. Er wirkt auf jeden Fall jünger und frecher. Ein Spaziergänger am ersten Abend: "habt ihr einen neuen Hund, sieht aus wie Carlo nur viel jünger". "Das ist Carlo". "Ohhhh!!".

Meine Söhne finden es nicht so gut, Carlo aber schon (vermute ich mal). Er hechelt nicht mehr, er läuft besser. Das wir bei sengender Sonne nicht spazieren gehen, ist wohl klar. Haben wir auch vorher nicht gemacht, von daher kann er keinen Sonnenbrand bekommen.

Das die Meinungen hier unterschiedlich sind ist klar. Wir haben uns für die Schur entschieden, nach 2-jähriger Überlegung und es nicht bereut. Wir werden es nächsten Sommer (sollte unser Collie dann noch leben) wieder tun.

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McChappi

Huhu Mary

Hast du vorher nachher Bilder.

Ja ich finde auch ads immer mehr Collies extrem viel Fell haben, was ja auch viel extra gewicht ist.

Die sind fern ab von Lassie oder ähnlichem. Die die ich hier oft sehe sind doppelt so breit an fell wie sie hoch sind und der eine wird auch immer geschoren und da sieht man mal was das für ein masseberg an fell ist.

Für mich gehört das schon zur Qualzucht.

Hätte cih so einen Hund würde ich sein Fell mindestens auf ne angenehme länge schneiden lassen.

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Du sagst es!! Mein erster Collie war amerikanischer Typ, schlank, viel weniger Fell, wirklich Lassie-mäßig. Unser Carlo ist der britische Typ, aber mit extrem viel Fell, er wirkte immer irgendwie kastig und viel dicker als er in Wirklichkeit ist. Er läuft schon seit mehreren Jahren nicht mehr sehr gut, man kann aber sagen seit seiner Zwangskastration im Alter von 9 Jahren (er hatte einen Tumor am Hoden) ging fast gar nichts mehr. Lediglich im Winter ist er noch mal aufgeblüht. Letzten Sommer hatten wir schon gedacht, das war`s jetzt, der Hund geht uns ein. Es wurde dann auch noch eine leichte Herzschwäche diagnostiziert, dagegen bekommt er Tropfen.

Ich konnte mich da aber noch nicht zu einer Schur durchringen. Erst dieses Jahr, nachdem er schon im Frühling kaum noch gehen wollte und nur noch hechelte, habe ich es dann getan - uns es wirklich nicht bereut. Mit Fotos tue ich mich schwer, das einstellen hier klappt nicht. Er sieht aber so ähnlich aus wie der Australian am Anfang des Threads. Mir gefällt es. Aber bei uns war es ja keine Entscheidung der Optik wegen, sondern um dem jetzt knapp 11-jährigen Hund den Sommer zu erleichtern. Witzig finde ich, dass er jetzt zum ersten Mal richtig den Regen spürt. Nach einigen Tropfen schüttelt er sich schon, ähnlich wie unser Whippetmädel.

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Das hier habe ich im Netz gefunden:

Ein neuer Trend zieht sich durch die Straßen: Die Sommerschur bei Hunden. Man sieht sie zumnehmend im Straßenbild, teilweise kahl bis auf die Haut. Der Grund, Hundehalter möchten besonders ihren langhaarigen Vierbeinern bei großer Hitze Abhilfe schaffen und schlagen den Weg zum Hundefrisör ein. "Damit Luft an die Haut kommt", so nach Aussage von vielen Hundehaltern.

Doch da stellt sich die Frage ob es wirklich etwas nutzt oder man damit nicht sogar größeren Schaden anrichtet.

Während es für bestimmte Rassen wie Yorkshire-Terrier, Malteser oder Pudel noch kein gravierendes gesundheitliches Problem darstellt, kann man bei Rassen mit Deck- und Unterhaar großen Schaden anrichten.

Ebenfalls bestärkt durch unwissende oder konfliktscheue Hundefrisöre nimmt die Tragödie alljährlich ihren Lauf und ist mittlerweile die Hauptursache für Haarausfall und Fellschädigungen. Bei dieser Schädigung, auch genannt ?Clipper Alopezie? überziehen unzählige haarlose Flecken oder vereinzelte Deckhaarbüschel das noch übrig gebliebene Fell. Verursacht wird dies durch Sonnenbrand bei denen kleinste Blutgefäße, die die Hautschichten durchziehen, zusammen ?schmelzen? und somit die Versorgung der Haarwurzeln in den oberen Hautschichten des Hundes nicht mehr leisten können. Eine Folge ist, dass das Fell nur noch stellenweise oder gar nicht mehr nachwächst.

Nicht nur, dass Hunde ihr rassetypisches Aussehen verlieren, nein, sie verlieren auch ihren natürlichen Schutz im Winter sowie im Sommer.

Doch wie kann ich meinem Hund den Sommer erträglicher machen?

m Prinzip hat die Natur mit dem Fellwechsel zum Frühjahr und zum Spätherbst bereits für die richtigen Maßnahmen gesorgt, jedoch kann man durch Auflockern und Ausdünnen der Unterwolle zum Frühjahr den Fellwechsel unterstützen.

Außerdem bieten reichlich Wasser (nicht zu kalt), schattige Plätze im Haus und Garten, Spaziergänge in den frühen Morgen- oder kühleren Abendstunden oder Hundepools zum Abkühlen der Pfoten Abhilfe für heiße Tage.

Quelle: www.hund-unterwegs

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