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Darf Euer Hund Euch oder anderen Menschen durch Knurren sein Unbehagen mitteilen?


schnauzis

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Originalbeitrag

Maul aufmachen und schütteln.

Schonmal versucht einen Schraubstock zu öffnen? Das ging bei diesem Hund mal so gar nicht.

Ich hab damals den glorreichen Tipp, von einem Trainer! bekommen, dem Hund in die Seite zu kneifen.

Das tat ich dann auch, muss ich erwähnen, das das nach hinten losging?

Ne, oder? Der Hund hat im selben Moment zugebissen als ich ihn in der Seite berührte.

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Gabi1980

:D

Und weil er so nett ist, spukt er aus, sobald ich ihm nur einen langen Blick zuwerfe. Knurren in so einer Situation gibts einfach nicht. Allerdings nicht, weil ich ihm das verboten hätte, sondern weil er es halt einfach nicht macht.

Im Grunde kann ich nicht wirklich mitreden, weil es solche Situationen noch nie gab bei uns. Er orientiert sich halt echt gut an mir. :)

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Muck:

Wenn du einen Schraubstock-Hund hast, der dann auch noch beißt, dann wüsste ich absolut KEINE Möglichkeit, ihm mal eben das Futter aus dem Maul zu nehmen.

Außer vermutlich die Luft abdrehen.

Gab es eine? Das würde mich auch interessieren.

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Hat leider nicht geklappt Andrea. Wenn der Hund noch fester das Maul zukneift und dich dann auch noch beißt, dann möchte ich sehen, wie du ihm das Leckere abnimmst.

@Friederike, gab es zu dem Zeitpunkt leider nicht. Aber wir haben dran gearbeitet. Sie gab es zwar immer noch nicht wirklich freiwillig her, hat aber wenigstens nicht mehr zugebissen. Durch einen kleinen Trick konnte ich ihr dann wenigstens das Maul aufmachen und das Aufgenommene rausholen.

Zwischen die Schneidezähne einen Finger (Daumen) schieben (das geht, wenn das Futterstück eine gewisse größe hat, das das Maul nicht mehr ganz zu geht) und dann mit dem Finger gegen den Gaumen drücken, da macht jeder Hund das Maul auf. Ich glaub die können das gar nicht verhindern, ist wie eine Art "reflex".

Das alles ist schon vor etwa 12 Jahren gewesen. Goldie DSH Mix ;)

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Ja, so in etwa mach ich das auch. Dazu dann schütteln, dann fällt das Beutestück auch raus :D

Aber wie du auch muss man um das Problem rumarbeiten, denn ne wirkliche Lösung ist das ja nicht, dass man jedesmal dem Hund den Kiefer aufstemmt :D Sonst lernt er eben, schneller und heimlicher zu fressen.

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Das stimmt natürlich, hab ich ja weiter vorne auch schon geschrieben. Also, am Problem zu Arbeiten.

Aber aufstemmen muss man da gar nix, mit der richtigen Technik geht das Maul fast von allein auf ;)

Das mit dem Fressen von Dingen war eigentlich auch nur ein kleines Beispiel. Eins von ganz vielen ;)

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Ninchen0_15

Aber das hat doch nix mit Knurren direkt zu tun?

Ich kenne Hunde, die ihren Menschen niemals angeknurrt oder gar gebissen hätten, die aber trotzdem nicht ausgespuckt hätten!

Für mich sind auch das Dinge, die Hunde lernen müssen und manche tun sich da schwerer als andere.

Und ehrlich gesagt, würde ich mich mit manchen Hunden lieber nicht auf einen echten Kampf um eine für sie verteidigungswürdige Beute einlassen.

Sophie war z.B. so ein Hund, ich bin sicher, die hätte auch gebissen, wenn man ihre Warnungen ignoriert hätte.

Heute haben wir kein Problem mehr mit ihrem Hang zur Ressourcenverteidigung, sie hält es nur noch äusserst selten für nötig und wenn, dann gehen nicht wir zu ihr, sondern rufen sie ab, lassen sie "Sitz" machen und gehen dann das Objekt der Begierde holen.

(Von dem sie weiß, sie muss es liegen lassen!)

Ich glaube aber, dass sich Sophie jetzt deshalb unbedingt schlechter an mir orientiert, Hunde sind eben nicht alle gleich!

Draussen hatten wir aber seltsamerweise sowieso nie ein Problem mit dem "Ausspucken oder Abnehmen", bis auf 2 mal ganz am Anfang.

Irgendwie wussten Sophie und auch Simon von Anfang an, was "Spuck es aus" bedeutet und haben das auch getan, warum auch immer.

Also auch da würde ich schon weit früher anfangen und bis dahin verstärkt aufpassen, dass sie eben möglichst nix "wirklich Leckeres" zu verteidigen finden.

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Knurren im klassischen Sinne ist fuer mich eine Drohung: lass das oder ich zu Dir weh! Keine einfache Unmutsbekundung.

Ich bin eher schlicht gestrickt: mein Hund hat mich nicht drohend anzuknurren, also zwecks Ressourcenverteidigung. Mein Hund hat gar keine Ressourcen, die nicht erstmal MEIN sind. Würde es also einer tun, wuerde sich seine Welt sehr schnell auf Luft zum atmen und Wasser reduzieren und er dürfte nochmal von vorne lernen, was wem gehört.

Allerdings hatte ich noch nie einen von mir selbst aufgezogenen Hund, der mich angeknurrt hat. Kein einziger. Die im fortgeschrittenen Alter dazugekommenen hatten diese Taktik zum Teil perfektioniert, weswegen sie ja teilweise bei uns landeten. Da kam die Familie nicht mehr nicht nur auf's Sofa, sondern gar nicht erst in's Wohnzimmer, weil Hund wusste, dass Knurren und Zaehne fletschen ordentlich Eindruck macht. Waren meist relativ schnell runter von diesem Trip, wenn es klare Regeln gab und ihr Gehabe nicht den gewünschten Erfolg hatte. Wobei ich die, vor denen ich Schiss hatte, meinem Partner überlassen habe - hat man Bammel, kann man einfach nicht souverän auftreten, unmoeglich.

Irgendwelches Brummeln beim Kaemmen, Knurren während Zerrspielen oder so sehe ich nicht als Drohung an, das wäre mir egal, soll er sich doch äußern. Darf ja auch sein Wohlbehagen ausdrücken. Allerdings wird mein Hund gebürstet, wenn nötig, egal, ob er das toll findet oder nicht. Drohend Knurren ist da nicht angesagt. Brummen und sonstige Lautäusserungen, bitte sehr.

Andere Hunde dürfen angeknurrt werden, da bin ich froh, wenn gewarnt und kommuniziert wird (auch, wenn meiner angeknurrt wird, immerhin kann er sich dann verpieseln). Und wenn er sich erschreckt oder im Dunkeln vor irgendwas gruselt, darf er auch knurren.

Aber mich darf er nicht anknurren, weil er mir nicht zu drohen hat.

Nö, da bin ich ziemlich klar. Ich bedrohe meinen Hund nicht, er hat mich nicht zu bedrohen. Wie gesagt, machen meine Hunde auch nicht, weder der Labbi, noch die DSH und Malis, der Mix auch nicht, Husky und Dalmi auch nicht. Also an der Rasse liegt's nicht, da waren bellfreudige und stille Exemplare dabei.

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