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Der Terrorkrümel


gast

Empfohlene Beiträge

Toll, dass Sandor mal unbehelligt losflitzen konnte und du hast sehr schöne Fotos gemacht! 

  • Danke 1
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Sehr schöne Bilder! Besonders das dritte, diese elegant herumfliegenden Haare, klasse :D

 

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vor 9 Minuten schrieb Juline:

diese elegant herumfliegenden Haare

 

Elegant?!? :blink: Ich finde, da sieht er aus wie Chewbacca nach dem Schleudergang... :ph34r:

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Ganz ohne Fotos, aber ich muss mich jetzt mal auch "offiziell" freuen: Es ist schon eine ganze Weile her, dass Sandor das letzte mal richtig ausgetickt ist. Statt dessen kann ich immer öfter beobachten, dass er mittlerweile immer mehr Begegnungssituationen nicht nur ohne Ausraster, sondern sogar weitgehend ohne Anspannung übersteht. Klar, Nase an Nase geht nach wie vor nicht, wird wohl auch nie gehen. Aber mittlerweile kann ich mit ihm öfter als nicht sogar auf der gleichen Straßenseite bleiben, wenn uns ein wenig Raum zum ausweichen bleibt. Gerade heute hat er sich sowohl von einem Shar Pei, der angeleint vorbeigeführt wurde und Sandor dabei ganz von unten raus angebrummt hat, ohne großen Stress ab- und mir zugewendet, als auch von einem Rüden, der ihn eigentlich immer anmacht und auch diesmal mit Knurrbellen auf zwei Beinen in der Leine stand. Und gestern konnte er sogar an einem JRT-Rüden vorbeigehen, der knurrend und tobend an uns vorbeigezogen wurde. Ok, da wurde Sandor auch etwas hektisch, blieb aber ohne Ton an meiner Seite und unterbrach sogar von sich aus den Blickkontakt zu diesem Hund. Das gab selbstverständlich einen Superkeks und ein großes Lob von mir! (Und übrigens, mein persönliches Highlight: Ein Passant, der das ganze mitbekommen hatte, meinte im Vorbeigehen zu mir, "das macht er aber auch wirklich super!" :D:D Dabei wusste der nicht mal, WIE schräg der Krümel eigentlich tickt!

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Prima, dass das jetzt besser für euch klappt! Wundert mich auch gar nicht, dass ihr zwei gelobt wurdet, denn das fällt ja auch sehr auf, wenn die anderen in der Leine hängen und der eigene weiß was Besseres zu tun. :)

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@Laikas Danke für die netten Worte!

 

Ich glaube, um da richtig verstehen zu können wie sehr mich dieses Lob gefreut hat muss man einfach sehen, was für ein langer und steiniger Weg es mit dem Krümel war. Und auch, wie eingeschränkt in der Alltagskompetenz er schon immer war und auch nach wie vor noch ist. Während ich es früher mit meinen Hunden völlig selbstverständlich fand, dass sie sich manierlich und souverän benehmen, bin ich mit dem Krümel eigentlich nur Kopfschütteln, missbilligende Blicke und besserwisserische Belehrungen der Umwelt gewohnt. So viele Jahre lang hab ich mich damit abgefunden, gleichzeitig möglichst ruhig einen tobenden Krümel zu managen während ich mir abfällige Rückmeldungen dazu anhören durfte. Da ist es wie vom andern Stern wenn es irgendwann nicht nur ohne diesen doppelten Stress, sondern sogar richtig positiv läuft. Ehrlich gesagt kann ich es immer noch nicht so recht fassen, dass das tatsächlich mir mit dem Krümel passiert ist... :blush:

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Hat das denn eine Ursache (hast du was geändert) oder hat Sandor sich mit dem Älterwerden verändert?

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Also, eine Ursache hat es, aber weniger dass ich was geändert hätte sondern mehr das Prinzip "steter Tropfen höhlt den Stein". ;) Als junger Hund war Sandor in allen möglichen Beziehungen so daneben, da war die große Preisfrage erst mal, wo ich überhaupt einen Fuß in die Tür kriegen kann. Und das fing schon mit ganz grundsätzlichen Fragen an: Wer gesundheitlich alle möglichen Baustellen hat gerät schnell in Stress - wer ständig Stress hat, bekommt gesundheitliche Probleme... So zog sich das mehr oder weniger bis in die kleinsten Details. Von daher war der Anfang das schwierigste, den jeweils richtigen Ansatz zu finden. Zumal die Fortschritte anfangs mikroskopisch klein waren. Das schöne ist aber, je weiter wir aus diesem Teufelskreis rauskommen, desto flüssiger geht es voran. Beispiel Hundebegegnungen: Je besser er ruhig bleiben kann, desto weniger heftig reagieren die anderen Hunde auf ihn - je weniger die anderen auf ihn reagieren, desto besser kann er ruhig bleiben. Genauso verändert sich natürlich auch meine Rolle dabei: Je mehr er ansprechbar ist, desto gezielter kann ich auf ihn eingehen statt nur Notfallmanagement zu betreiben - und je besser ich ihn anleiten kann, desto mehr gute Erfahrungen kann er machen.

 

Insgesamt muss ich sagen, ich hätte es früher niemals für möglich gehalten, dass er so weit kommen könnte wie er heute ist. (Was zwar immer noch meilenweit von "normalem" Verhalten entfernt ist, aber mittlerweile so, dass es jemandem der ihn nicht kennt nicht weiter auffällt.) Und die Leute, die ihn von Anfang an kannten, können es ebenso wenig fassen. Dazu passt, was mich auch fast zum heulen gebracht hätte: Beim jährlichen "Tierarzt-TÜV" war er diesmal zum ersten mal in seinem Leben komplett ohne jeden Befund! Sämtliche Blutwerte klar im Normbereich, Bewegungsapparat komplett unauffällig, Verdauung stabil, Allergien im Griff - einfach unfassbar!

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