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Neuer Hund bellt, knurrt und schnappt nach Kindern und Mann


gast

Empfohlene Beiträge

Stefanie79

Nix zu Danken!

 

Ich persönlich würde es so machen:

 

Hund vorher im Team "einschätzen"

 

Mit Hund und Kindern & Mann draußen, irgendwo in der Nähe, spazieren gehen.

 

Beobachten

 

Das ganze ruhig ein paar mal und evtl jemanden auch mal "drauf gucken lassen"

 

DANN ERST würde ich den Hund mit nach Hause nehmen.

 

Vorher würde ich mit den Kindern (und Mann) sprechen. Meist haben die Kinder ein ganz gutes Gespür für Tiere.

Höre auf Dein Bauchgefühl und beobachte, Du hast doch Zeit ;)

 

Wenn man "auf die Fresse " fällt: Aufstehen, Krönchen richten, lächeln und weiter geht´s

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Flusentrude

Ich kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen:ein Hund der beißt,gehört nicht in ein Haus mit kleinen Kindern.PUNKT.Da kann man sich auch alle Tipps sparen,was man machte könnte,WENN....

Es geht einfach gar nicht.

Vorwürfe mußt du dir nicht machen,das war so ja nicht abzusehen,und es hätte ja auch klappen können.

Es passieren nun mal viele blöde Sachen im Leben.Eine Verletzung der Kinder wäre wesentlich schlimmer.

Jetzt aber zu sagen:"Dann will ich gar keinen Hund mehr!" finde ich eher....hm..unprofessionell.

Ich würde mir allerdings jetzt keinen Hund aussuchen,sondern einfach abwarten.Irgendwann kommt DER Hund,und der wird`s dann sein,bei dem`s paßt.Das kann bald sein oder erst in ein oder zwei Jahren.Also,einfach abwarten.

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Ich habe mich in der letzten Nacht zu Ressourcen bzw. Aggression und Verteidigung belesen. Das trifft alles 100 % zu. Im shelter ist sie von einem ihrer Geschwister auch gebissen worden, in Schnauze und Ohr, denke nun das es dort schon sehr ausgeprägt wurde das man sein Futter verteidigen muss......

Nun verteidigt sie mich (hab ja auch immer schön leckerlies gehabt).......jedoch gestern Abend wurde das Spiel umgedreht, mein Mann fütterte sie mit der Hand und dann wurde ich kurz angeknurrt.

Heute hat sie all you can Eat büffet und keine leckerlies von mir. Das hat sie nun auch verstanden.

Aber so verstehe ich nun ihr verhalten und das bekomme ich ganz sicher nicht in den Griff. Denn ich als hundeanfängerin kann nicht leckerlies als Belohnung weglassen......

Es ist möglich das ich zur Verstärkung ihres Problems beigetragen habe, jedoch glaube ich das dieses Muster: Mensch gibt mir Futter und ich bekomme es abgeholt eindeutig durch ihre Erfahrung im shelter ist.

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Ich habe mich in der letzten Nacht zu Ressourcen bzw. Aggression und Verteidigung belesen. Das trifft alles 100 % zu. Im shelter ist sie von einem ihrer Geschwister auch gebissen worden, in Schnauze und Ohr, denke nun das es dort schon sehr ausgeprägt wurde das man sein Futter verteidigen muss......

Nun verteidigt sie mich (hab ja auch immer schön leckerlies gehabt).......jedoch gestern Abend wurde das Spiel umgedreht, mein Mann fütterte sie mit der Hand und dann wurde ich kurz angeknurrt.

Heute hat sie all you can Eat büffet und keine leckerlies von mir. Das hat sie nun auch verstanden.

Aber so verstehe ich nun ihr verhalten und das bekomme ich ganz sicher nicht in den Griff. Denn ich als hundeanfängerin kann nicht leckerlies als Belohnung weglassen......

Es ist möglich das ich zur Verstärkung ihres Problems beigetragen habe, jedoch glaube ich das dieses Muster: Mensch gibt mir Futter und ich bekomme es abgeholt eindeutig durch ihre Erfahrung im shelter ist.

 

 

Einerseits hast Du recht, andererseits ...

sie ist noch ein Welpe! Sie ist noch soooooooo jung und das ist eine Sache, die man sehr gut kontrollieren/steuern könnte.

Wären eben nicht die Kinder da, hätte ich null bedenken, dass Ihr als Paar das relativ schnell sehr gut hinbekommt.

 

Kleines Beispiel, unsere aktuelle Hündin kam mit knapp 5 Monaten aus reiner Scheunenhaltung. Liess sich von NIEMANDEM anfassen, kannte nix, war hysterisch, panisch, das kleinste Geräusch reichte für 12 Stunden unter der Couch verstecken.

Heute (ca. 4 Monate später) ist sie ein Traumhund, mit nur noch kleinen Meisen und leichten Defiziten.

 

Aber: wir haben halt auch keine Kinder ...

 

Zu Deinem Wunsch nach einem Hund schrieb ich ja schon: es gibt sie! Die Kinderliebenden-fehler-tolleranten-Hunde!!! Auch im Tierschutz.

 

Magst Du vielleicht mal Kollegen aus dem TH auf Dein Problem schauen lassen? Vielleicht hat da noch wer eine richtig gute Idee? Hier wurde auch schon angesprochen, ev. (dann fühlen sich alle Beteiligten auch sicherer) mit einem Maulkorb zu üben. Der kann durchaus 24 Std. drauf sein, wenn er gut passt.

Der Hund ist - wie geschrieben - ein Baby im Kulturschock. Wäret Ihr cool (und dass Training mit den Leckerli war ein guter Anfang + natürlich musst Du beim Üben trotzdem nicht darauf verzichten), würde sie höchstwahrscheinlich recht schnell lernen, dass sie dieses Verhalten bei Euch nicht nötig hat ;-)

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Ich schreibe nun gerade dem Manager der Organisation eine Mail. Er ist nicht direkt im shelter aber ich arbeite viel mit ihm zusammen da ich auch Übersetzungen durchführe. Wenn ich ins Tierheim gehe sagt mir die Managerin eh bestimmt das sie sich das nicht vorstellen kann, oder geb dem Hund zeit........man ist hier in Rumänien halt so einiges gewöhnt........

Ich bin zu dämlich ein Foto einzustellen :-(.

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So, endlich hab auch ich das hinbekommen.... Auf den Manager bin ich vor lauter Aufregung heute erst gekommen. Im shelter kennt auch niemand eine hundeschule, die ich ja eigentlich geplant habe!

Er gibt mir nun nochmal den contact zu einem dog behavior. Mal schauen ob das klappt.

Ich weiß eigentlich das alle recht haben die schreiben es ist verantwortungslos wegen der Kinder! Trotzdem möchte ich das sich jemand die Situation vor Ort anschaut dem ich hoffentlich diesmal vertrauen kann und mir dann wohl höchstwahrscheinlich sagt das ich den Hund zurück geben muss.

Hundi ist mit mir den ganzen Vormittag im Haus frei gewesen. Mit anfänglich sehr stärker agressionshaltung gegenüber dem nicht vorhandenen futterbeutel (mir) hat sie im Laufe des Vormittages zunächst verstanden das es von mir keine leckerlies gibt. An ihren vollgefüllten Napf ist gar nicht so oft dran.

Nun hab ich sie zur Pause in ihr Zimmer verfrachtet. Ich brauche nun auch erstmal ne Runde schlaf.

Übrigends ist mir noch aufgefallen und nun habe ich die Verbindung: sie mag nichts schwarzes. Der dominante Bruder im shelter war schwarz.....

Hund und Kinder werden weiter strikt getrennt! Nur mit 2 Türen dazwischen!

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Ich kann das nicht beschreiben, erst recht nicht diplomatisch..aber ich denke, du bist teilweise auf den falschen Dampfer und interpretierst Hundeverhalten falsch.

 

Ich habe mich in der letzten Nacht zu Ressourcen bzw. Aggression und Verteidigung belesen. Das trifft alles 100 % zu. Im shelter ist sie von einem ihrer Geschwister auch gebissen worden, in Schnauze und Ohr, denke nun das es dort schon sehr ausgeprägt wurde das man sein Futter verteidigen muss...... Nun verteidigt sie mich (hab ja auch immer schön leckerlies gehabt).......jedoch gestern Abend wurde das Spiel umgedreht, mein Mann fütterte sie mit der Hand und dann wurde ich kurz angeknurrt. Heute hat sie all you can Eat büffet und keine leckerlies von mir. Das hat sie nun auch verstanden.
 

 

Mit anfänglich sehr stärker agressionshaltung gegenüber dem nicht vorhandenen futterbeutel (mir) hat sie im Laufe des Vormittages zunächst verstanden das es von mir keine leckerlies gibt. An ihren vollgefüllten Napf ist gar nicht so oft dran.
 

 

Übrigends ist mir noch aufgefallen und nun habe ich die Verbindung: sie mag nichts schwarzes. Der dominante Bruder im shelter war schwarz.....

 

So denken Hunde nicht. 


P.S.sehr niedlicher Hund. Nur der Gesichtsausdruck zeig mir, dass ihr deine Berührung in dem Moment unangenehm ist. Ruhende Hunde fasst man nicht an, zumindest nicht bevor das Vertrauen auf beiden Seiten gewachsen ist.

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Stefanie79

Es tut mir Leid aber ich sage Dir ganz offen: Ihr und DIESER Hund seid in meinen Augen keine passende Konstellation!

 

Auch wenn der Hund noch sehr jung ist.

 

Es fehlt Euch einfach an Erfahrung. Die kommenden "Fehlinterpretationen" machen die ganze Kiste nur noch komplizierter.

 

Versuche diesen Knirps gut zu vermitteln und schau nach einem erwachsenen Hund (2-3 Jahre alt) der schon gefestigt ist und auch kleine Erziehungsdefizite von Eurer Seite verzeiht.

 

Ich picke mir jetzt mal was raus:

 

Der Hund wurde von seinem Geschwisterchen gebissen...

 

Du weißt doch gar nicht was dem alles voraus gegangen sein kann...

 

Hat Euer Hund vorher den Bogen 100 mal überspannt und nun mal die Quittung bekommen?

War es einfach nur ein ausgeartetes Spiel?

War´s eine Übersprungshandlung?

 

Innerhalb eines Wurfes kommt es aaaaaaaaaaandauernd zu "Streitereien" denn so lernen die Welpen wie fest man beim anderen zubeißen darf (Beißhemmung), wer ist stärker, jagen etc pp

 

Eigentlich wie bei menschlichen Geschwisterkindern

Man probiert innerhalb der Familie aus was man wann wo machen kann, womit man durch kommt und was eben gar nicht geht.

 

 

 

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