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Neuer Hund bellt, knurrt und schnappt nach Kindern und Mann


gast

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Diese Maus läuft übrigens wenige Wochen später ohne Leine im Park einer Großstadt in einer Hundegruppe mit und ist einfach nur ein Traum. Sie war nicht mal mehr ein Junghund und hat sich trotzdem noch sautoll entwickelt. Das nur zur Info.:-)

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MalamutMica

Ich kann das nicht beschreiben, erst recht nicht diplomatisch..aber ich denke, du bist teilweise auf den falschen Dampfer und interpretierst Hundeverhalten falsch.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So denken Hunde nicht. 

P.S.sehr niedlicher Hund. Nur der Gesichtsausdruck zeig mir, dass ihr deine Berührung in dem Moment unangenehm ist. Ruhende Hunde fasst man nicht an, zumindest nicht bevor das Vertrauen auf beiden Seiten gewachsen ist.

Ich muss EMS da recht geben.....meiner Meinung nach interpretierst du ihr Verhalten falsch. Ein Hund sieht dich nicht als wandernden Futterbeutel an, den es zu verteidigen gilt, nur weil du ihr die Leckerchen gibst. Das hat damit null zu tun. Wieso lässt du den Napf dann vollgefüllt den ganzen Tag stehen? 

Und was soll sie verstanden haben, wenn nun dein Mann Leckerlies gibt und du nicht mehr?

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Ich glaube es kommen viele Dinge zusammen. Vor allem aber die absolute Überforderung.

Heute hab ich einen neuen Kontakt zu einem hunderteiner herstellen können. Ich werde vorher fragen wie gearbeitet wird!!!!aus Fehlern lernt man ja! Samstag kommt er zu uns nachhause. Ich hoffe dieser ist vertrauenswürdig.wenn ja, möchte ich auf jeden fall von ihm hören wie groß die Gefahr von ihm einzuschätzen ist. Dann wird entschieden.

Hier ist eine entspanntere Situation eingetreten. Nachdem das Gitter nicht funktioniert hat (drüberspringen) war sie gestern hinter verschlossener Tür. Seit heute in der großen Box. Dort fühlt sie sich sichtlich wohl. Reagiert kaum auf Geräusche der Kids. Für mich besteht der Eindruck das sie sich dort sicherer fühlt. Von weitem kann sie uns beobachten. Wenn ich alleine bin läuft sie meist mit mir mit.

Kann sein das ich such wieder falsch liege....vielleicht ist sie auch nur resigniert, in den letzten Wochen war sie bei uns auf der krankenstation (kastrieren und Durchfall) dort haben wir ähnlich große boxen. Ich dachte mir nur, wenigstens etwas bekanntes.

Ich werde dann nochmal berichten wie der Samstag verlief....

@EMS: den Bericht kannte ich schon:-). Glaub ich kenn das gesamte Internet nun auswendig, der Kanal ist übrigends sehr interessant!!!

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dieDanij

Versuch mal, deinem Kopf ein wenig Ruhe zu gönnen :)

Sie wirkt ruhig in der Box, dass ist vorerst gut.

Ich drück die Daumen, dass der Trainer kompetent ist und mal Licht ins Dunkle bringt.

So kleine Kinder sind für manche Hunde schon sehr befremdlich.

Wir haben auch ne Hündin in ungefähr dem Alter aufgenommen. Kannte nur Hunde und ein wenig von Menschen, aber nix gutes.

Sie ist jetzt ein Jahr alt und weicht vor meiner Tochter (knapp 2 Jahre) nach wie vor zurück. Angst hat sie nicht mehr, aber die Kleine ist ihr nicht geheuer.

Der Vorteil bei uns ist der völlig entspannte Altrüde, viel Platz zum Ausweichen - und die Hündin ist absolut kein Angstbeisser.

Kleine Kinder sind einfach unberechenbar. Damit kann nicht jeder Hund umgehen.

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vizsla01

Oh, je das ist eine schwere Entscheidung.

 

Man will helfen und hat sich das alles so schön vorgestellt und dann läuft alles ganz anders. Ich drück dich mal fest um dir Mut zu geben :-)

Die Entscheidung für oder gegen den Hund kann die leider Niemand abnehmen.

 

Ich habe selber Kinder, auch bei dem liebsten Hund kann man nie 100% sicher sein das nichts passiert. Als die Kinder klein waren hätte ich sie nie mit dem Hund alleine gelassen.  Aber ich denke besonders bei einem Hund wo man Angst hat, überträgt sich das auch auf das Tier und es wird noch unsicherer weil er spürt irgendwo lauert Gefahr und Kinder machen oft unbewusste Bewegungen.

 

Denke die Box ist erst mal eine sicherere Lösung als das Gitter, So fühlt sich der Hund sicher und auch die Kinder sind geschützt.

 

Schau mal was der neue Trainer dir rät, ob er eine Chance für euch sieht.

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Und lass die Kinder nicht zu nahe an der Box rumkaspern oder reinfassen. Lasst den Hund dort wirklich in Ruhe, damit er nicht noch zusätzlich Frust aufbaut..

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Die Box ist wirklich gut. Die Kids lassen sie in Ruhe!

Der Trainer war heute Super!

Obwohl er nicht damit einverstanden ist ausschließlich positiv zu arbeiten, akzeptiert er meine Meinung.

Nachdem er eine Stunde zähnefletschenden und dauergebell aushielt wurde es besser. Auch hier hat mich mein anfänglicher Eindruck bestätigt: wenn ich nicht da bin ist sie zu allen freundlich!

Keine Ahnung warum das so ist, vertrauen bin ich mir auch sicher hat ein Hund nicht nach 10 Stunden aufgebaut.

Nun hat sich Trainer ohne mich den Kids und meinem Mann mit Emma angenähert.

Er hat uns alle beruhigt das Emma mit ihren 5 Monaten keine reißende Bestie ist und meiner Familie die Angst genommen.

Ich lasse die nun sprichwörtlich auf die Familie los und bestätige sie immer mit leckerlies. Wir schauen wie es in einer Woche ist. Mein Sohn bleibt sehr cool und mein Mann will sich später trauen eine Runde mit der Bestie rauszugehen;-)

Zwangspausen bekommt sie trotzdem noch in der Box. Sie liegt aber gerne und relaxt darin. Die letzten Wochen hat sie ja auch fast ausschließlich in so einer Box verbracht.

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bunterhund

Ich kenne eure Situation nicht und weiß nicht, wie leichtsinnig es ist, Emma auf die Familie loszulassen... Bei der Schilderung bin ich skeptisch.

Ein positiv arbeitender Trainer vermeidet eine Situation wie die geschilderte (eine Stunde dauerbellen und zähnefletschen). Er wählt stattdessen einen für den Hund angemessenen Abstand und geht auf das individuelle Tempo des Hundes ein. Jedes gewünschte Verhalten wird zunächst bestätigt. Das kann auch ein Abwenden oder Hinlegen sein.

 

Ich lasse die nun sprichwörtlich auf die Familie los und bestätige sie immer mit leckerlies. Wir schauen wie es in einer Woche ist.

Allerdings würde ich davon abraten, Emma noch mehr Stress anzutun. Sie ist erst ein paar Tage bei euch, kennt kein Leben in der Familie, keine Kinder, keine Wohnung und keine Erziehung. Sie steht unter enormen Stress. Dann kommen in der kurzen Zeit zwei Trainer... Heute litt sie eine Stunde lang offensichtlich unter sehr starkem Stress....Angst... Ein Hund macht das über solche Dauer ja nicht zum Spaß... Nun wird sie wieder auf die Familie losgelassen...soll auch noch Gassi gehen...

 

Mensch, lass Emma ersteinmal ankommen. Ruhe, Ruhe und Ruhe. Sicherheit geben. Tagesablauf kennenlernen. Erstmal die Reize in Haus und Garten kennenlernen. Zeit zum Verarbeiten geben.

Meine Stress-Hündin braucht je nach Stressintensität 6-72 Stunden, um sich zu erholen. Nach einer solchen Trainingseinheit wäre (dessen Sinn sich mir noch nicht ganz erschließt), wäre für sie mindestens 12 Stunden Ruhe (Futter, sich lösen und Streicheln gibt es natürlich) angesagt.

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Ok, habe mich mal wieder missverständlich ausgedrückt. Zähnefefletscht und geknurrt hat sie 5 Minuten. Durchtrainierte hat sehr viel beschwichtigt und ist immer wieder auf Abstand. Das angstvollen wich einem unsicheren "soll ich doch lieber mit dir spielen"

Sie bekam natürlich danach viel erhohlung und schläft auch jetzt noch! Ich denk manchmal mich hält hier jeder für völlig ahnungslos:-(.

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