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Jagende Hunde - bin ich spießig?


lacrima

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Natürlich können Hunde draußen und zu Hause unterscheiden.

 

Ich habe eine gute Freundin, Großbäuerin mit vielen Schafen, deren Hunde Flaschenlämmer zu Hause

fast adoptieren, während sie bei der Arbeit Lämmer nur wie kleine, ziemlich langsame Schafe behandeln,

 

Dass  die Flaschenlämmer diesen Unterschied "zu-Hause-oder-auf-der-Weide" allerdings so gar nicht kennen

und den Hunden begeistert fröhlich und schmusebereit entgegenlaufen, und diese etwas unbeholfen und verwirrt auf die 

scheinbar verrückt gewordenen Lämmer gucken, habe ich selbst erleben dürfen.

 

Ach, ich glaube mir fallen tausend Beispiele ein,

dass Hunde wahnsinnig gut unterschiedliche Situationen unterschiedlich händeln.

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KleinEmma

Aber, warum wird es denn vom Hundehalter akzeptiert, dass ein Wildtier im Garten gejagt und vielleicht auch getötet wird? Warum wird das dem Hund erlaubt? Im Garten hat dann das Kaninchen, der Waschbär, die Maus .... auch Angst, weil er gejagt wird. Wenn schon für die Wildtiere gesprochen wird und die Hundehalter verurteilt werden, dass sie ihre Hunde jagen lassen, dass gilt das in meinen Augen ebenso für Wildtiere im eigenen Garten.

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Warum sollen Hunde nicht damit umgehen können, wenn mal was erlaubt ist und dann wieder nicht?

 

Die sind doch nicht doof.

 

Mein Hund darf sich z.B. immer in der Wiese wälzen, nur natürlich nicht, wenn frisch gedüngt wurde.

Das akzeptiert er ohne seelischen Schaden.

 

Genauso hat er unser eigenen Katze nie etwas getan, während fremde Katzen aus dem Garten vertrieben werden.

 

Was mir recht ist, den Katzenkacke neben Salatkopf ist nicht sehr prickelnd ;)

Nur um einige Beispiele zu nennen.

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Nebelfrei

@KlrinEmma

Die meisten Wildtiere merken sehr schnell, dass es in einem Garten zb einen Hund hat, der gefährlich ist. Das Wildtier kann aus dem Garten flüchten, der Hund nicht. Für mich gehört def Garten zum Haus und somit in den 'Herrschaftsbereich' ;) des Hundes. Wenn der Hund da nicht frei rummachen darf, ist ein Garten für mich sinnlos.

Wega jagt nicht, Mäuse etc interessieren sie nicht, den Igel bellt sie an, die Katzen (bei denen sie froh ist, wenn die nicht zu nahe kommen) sind schneller weg, als Wega rennen kann.

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KleinEmma

Also tun euch NICHT die Wildtiere leid, weil sie Angst haben. Dieser Unterschied, der da gemacht wird (Wildtier im Garten oder im Freien) ist für mich ein Steinewerfen, wenn man im Glashaus sitzt. Entweder ich erlaube es dem Hund oder halt nicht. 

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Nebelfrei

Es ist für mich ein Unterschied, ob ein Tier gehetzt wird oder nur ein paar Meter verjagt.

Ich kenne zwar keine wirklich jagenden Hunde, aber ich denke ein Hund auf diese Distanz normalerweise keine Chance.

Aber vielleicht bin ich da etwas naiv, weil Wega immer erst bellt bevor sie zb zur Katze rennt.

Und eben, ich verstehe den Garten als vergrössertes Wohnzimmer.

Es ist ähnlich wie bei Menschen, sie darf sie nicht anbellen, ausser wenn sie bei uns im Garten oder bor der Tür auftauschen.

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Mein Gott Emma, man kanns aber wirklich übertreiben. <_<

 

In der freien Wildtiere werden auch Tiere gejagd und getötet.

 

Tiere müssen sterben, weil dein Hund Fleisch bekommt.

 

TIere werden gezüchtet und oft lebendig an Tiere (Schlangen) usw. gefüttert.

 

Katzen fangen Mäuse und quälen sie, bevor sie sie fressen usw. usw.

 

Da wird eine Maus, die aus dem Garten vertrieben wird, keinen seelischen Schaden davontragen. ;)

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KleinEmma

Das hat nichts mit Übertreibung zu tun. Ich sehe ganz einfach den Unterschied nicht. Bei uns Zuhause (in Spanien) laufen beispielsweise Schildkröten rum. Ich würde meinem Hund nun nicht erlauben eine Schildkröte als Kauknochen zu nutzen, nur weil die sich in unseren Garten verirrt hat. 

 

Wenn ich schon mit dem moralischen Zeigefinger auf die Hundehalter zeige, die ihre Hunde nicht anleinen, weil ihr Hund Tiere jagt (hetzt, tötet, nur mal kurz aufscheucht usw.), dann muss sollte der auch erhoben werden, wenn Hundehalter ihren Hunden im Garten erlauben, Tiere mal kurz zu verscheuchen (zu jagen, zu töten usw.).

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Nebelfrei

Ok, Schilkröten sind, wie auch Igel, nicht sehr lernfähig. Die kommen halt einfach. Wenn Wega einen Igel sngreifen würde, also nicht nur anbellen, würde ich es ihr sofort verbieten.

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Ok, da du aus dem Garten verjagen gleichstellst mit töten,

 

und Schildkröten mit Kauknochen vergleichst,

 

 

erübrigst sich jede weitere Diskussion.

 

Du kannst also in Ruhe weiterhin deinen moralischen Zeigefinger erheben.
 

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