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Hund überfahren keine ruhige Minute


nightx33

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nightx33

Mir ist es egal was ihr über meinen Vater denkt er liebte diesen Hund genau wie wir alle und er wird wohl sein Grund gehabt haben es gehört nunmal nixht zum alltäglichen Leben geliebte Wesen zu verlieren und auch wenn seine Entscheidung von einigen verachtet wird.

Die extreme einer Situation bringt oftmals Entscheidungen die man nicht immer nachvollziehen kann.

Zumal wollte er nicht mit dem Hund spazieren er wollte zum Nachbarn der Hund entwischte durch eine geöffnete Terrassen Tür und rannte ihm hinterher.

Ich danke dennoch allen die hier Stellung genommen haben es hat mir doch schon sehr geholfen allein schon es einfach aufzuschreiben

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Machs gut Mops, bestimmt bist Du nun im Regenbogenland bei unseren Liebsten. Alles Andere, wer sich wie gefühlt hat, ist für mich Spekulation - aber wenn ein Tier, dass ich kenne, angefahren wird, lege ich es mit Sicherheit nicht irgendwo auf ein Feld, egal ob tot oder lebendig.

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Keiner  kann Wissen ob es besser gewesen wäre den Hund hochzuheben und zu Tragen ,

hätte er eine Wirbelsäulenverletzung gehabt , wäre daß vielleicht grade verkehrt gewesen.

Hinterher ist man meistens schlauer!

Dein Vater hat bestimmt getan was er in dieser Situation eben konnte.

Ich wünsche euch viel Kraft das zu verarbeiten.

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poldischatz

Als junges Mädchen fand ich am Straßenrand eine angefahrene Katze, die noch lebte.

 

Ich traute mich nicht, sie hochzunehmen - einfach weil ich ihr keine Schmerzen zufügen wollte!

 

Damals gab es noch keine Handys und wusste auch nicht wo ich Hilfe suchen sollte, da ich fremd dort war. Also blieb ich bei der Katze, bis sie nach nur wenigen Minuten gestorben ist.

 

Vielleicht war ja auch das der erste Gedanke des Vaters - Hund nicht hochheben, ich könnte ihm weh tun.

 

Keiner, der nicht bereits in genau der gleichen Situation war kann beurteilen, wie man sich fühlt und wie man in so einer Situation am besten handelt.

 

Bitte unterlasst doch Spekulationen und Vorwürfe.

 

Ich bin auch davon überzeugt, dass dein Hund nicht mehr viel mitbekommen hat - sondern schon auf der Reise war.

 

So wie damals bei mir diese Katze.

 

Es tut mir sehr leid, was dir passiert ist.

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Es kann Vieles gewesen sein - aber das sind alles nur Spekulationen!

 

Merkt ihr nicht, dass hier ein Mensch leidet, eben weil er hochempathisch ist und sich in die letzten Minuten seines Hundes hineinversetzt?

 

Statt Hilfe und Trost anzubieten, streut ihr mit reinen Spekulationen noch weiteres Salz in die Wunde. Damit tragt ihr dazu bei, dass dieser Mensch die Trauer nicht verarbeiten kann, sondern diese unbewältigt als Schuldgefühle auf den Vater projiziert.

 

Das grenzt für mich an Sadismus, darüber kann auch euer Pochen auf Meinungsfreiheit nicht hinweg täuschen.

 

 

Liebe nightx33, es tut weh, einen geliebten Freund gehen lassen zu müssen. Wir können nicht  jeden Freund in den letzten Momenten seines Lebens begleiten, aber die schönen Momente, die man als Freunde miteinander verbracht hat sind etwas, was auch der Tod nicht nehmen kann. 

Auch dein Vater war in dem Moment in großer Not - und es ist zweifelhaft, ob irgendetwas deinen Hund noch hätte retten können. 

Das Leben ist manchmal einfach unfair, und auch wenn ich deine Gedanken und Gefühle nachvollziehen kann: Lasse dich nicht von diesen Gedanken treiben und hinunterreißen! Denke an all die schönen Momente, die du mit deinem Freund hattest - denn diese machen sein Leben aus ... und nicht die letzten Momente des Todes.

 

Ich wünsche dir viel Kraft in dieser Zeit der Trauer.

 

Lieber Gruß

Moni

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Oh nein! was für ein Alptraum!

 

Ich kann leider auch nicht sagen, ob er noch gemerkt hat, dass ihr nicht da ward oder nicht... aber selbst wenn dein Vater ihn gleich mitgenommen hätte, hätte das nicht wirklich was geändert...

 

Manchmal kommen einfach ein paar Zufälle zu viel zusammen...

 

Euch viel Kraft!

 

Helena

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Es tut mir sehr leid, was da passiert ist, ein schrecklicher Alptraum! Ich hoffe, du kannst mit deinem Vater darüber sprechen, denn er wird sich sicher auch Vorwürfe machen. Auf jeden Fall finde ich es toll, dass du ihn hier verteidigst. Keiner von uns weiß, wie er in einer solchen Ausnahmesituation handeln und ob er dann alles richtig machen würde. Wobei man eben oft gar nicht genau weiß, was richtig gewesen wäre...

 

Wenn man mit Menschen spricht, die einen schweren Unfall überlebt haben, hört man häufig, dass die Erinnerung nur bis kurz vor das Ereignis reicht. Selbst wenn diese Personen bei der Erstversorgung ansprechbar erschienen, können sie sich gar nicht mehr an das Geschehen erinnern. Daher denke ich auch, dass dein Hund kurz nach dem Unfall in den Schock fiel und nichts mehr mitbekommen hat.

 

Liebe Grüße

Angela

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Mein Beileid.. Für dich ist es natürlich furchtbar, dass Du nicht bei ihm warst.. Aber ich glaube

auch, dass dein Kleiner nicht mehr viel davon mitbekommen hat..

Meine Freundin hat auf ähnliche Weise ihren Hund verloren, sie war dabei- konnte aber nicht

mehr tun. Ihr Hund hat gar nicht mehr mitbekommen, was eigentlich passiert ist, er war im Schock,

wurde bewusstlos und starb dann in ihrem Arm.

 

Vergessen wirst Du diesen Tag nie, schmerzhaft wird es immer bleiben.. Aber mach dir keine Vorwürfe..

Es bringt ihn nicht zurück und trübt die Erinnerung, die du dir bewahren solltest..

Alles Gute für Euch.

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Erstmal es tut mir Leid für dich und deinen Vater

viel Kraft euch 

 

Und ich denke er hätte eh nicht mitbekommen wenn du bei ihm gewesen wärst

 

Oft hört man ja das Hunde nach Unfall so neben sich sind das sie Herrchen Frauchen nicht wahrnehmen um sich beißen da sie im Schock sind

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Das grenzt für mich an Sadismus, darüber kann auch euer Pochen auf Meinungsfreiheit nicht hinweg täuschen.
 

 

Das sehe ich auch so.

 

Manchmal sollte man (meine persönliche Ansicht) bei aller freien Meinungsäußerung, sich die Äußerung seiner Meinung verkneifen und sich seinen Teil denken, denn es macht nicht viel Sinn solch eine schlimme Sache noch schlimmer zu machen.

 

 

 

 

 

Mein Beileid.

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