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Hund überfahren keine ruhige Minute


nightx33

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hunley9001

Alter Schwede! Standest du schon einmal unter Schock? Kennst Du alle Einzelheiten dieses so traurigen Abschiedes. Aber aus der Ferne lässt´s sich recht bequem urteilen.

 

Ein Tier musste sterben, weil ein Mensch nicht aufgepasst hat!

Fehlt nur noch, dass hier ein paar ganze "helle Kerzen" anfangen dem Hund die Schuld für seinen Tod zu geben...

Wie auch immer, bin raus. Ist mir irgendwie zu blöd.

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@hunley9001 Ich weiß nicht, was du für ein Problem hast! 

 

 

Man kann einen Hund nicht 24 Stunden am Stück im Auge haben - oder man müsste ihn in einem Zwinger halten. 

Tiere (und Kinder) sind eben bisweilen unberechenbar und manchmal kommen einige Dinge zusammen, die einzeln nie ein Problem geworden wären. 

Das nennt man Leben! 1000 mal geht es gut, da macht man sich dann keine Gedanken. 

 

Wie kann man so unsentimental sein, einem trauernden Menschen, der sich sowieso schon Vorwürfe macht, so zuzusetzen! 

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Es tut mir leid, was eurem Hund passiert ist.

Ich kann dir nicht sagen, was euer Hund in dem Moment gefühlt hat. Wahrscheinlich war er stark unter Schock.

Für euch ist das schlimm und ich wünsch euch Kraft

Eurem Mops wünsche ich eine gute Reise zum Regenbogen

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Meine Gina musste vor drei Wochen auch gehen und mir gehen immer noch nicht diese Bilder beim Tierarzt aus dem Kopf, als sie eingeschläfert wurde. 

Für mich ist es ein Trost, dass sie ein gutes Leben bei mir hatte, sie wusste, dass sie geliebt wurde. Euer Hund wird dieses tiefe Gefühl mitgenommen haben.

Mach dir keine Vorwürfe, auch dein Vater trägt keine Schuld.  Kein Mensch ist perfekt und ich glaube auch nicht, dass euer Hund noch bewusst etwas gespürt hat. Ich wünsche euch viel Kraft, fühl dich gedrückt. 

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Ein Tier musste sterben, weil ein Mensch nicht aufgepasst hat!

Fehlt nur noch, dass hier ein paar ganze "helle Kerzen" anfangen dem Hund die Schuld für seinen Tod zu geben...

Wie auch immer, bin raus. Ist mir irgendwie zu blöd.

Ich bin sehr selten auf Konfrontationskurs aber bei dir mache ich eine Ausnahme.

Ich hoffe, du hältst dich an dein obiges Versprechen.

Empathie, auch Einfühlungsvermögen genannt, haben nicht nur Tiere sondern auch Menschen verdient.

Wir sind alle keine Roboter, wir sind Menschen und leider oder besser GsD nicht perfekt.

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Fusselnase

Ein Tier musste sterben, weil ein Mensch nicht aufgepasst hat!

Fehlt nur noch, dass hier ein paar ganze "helle Kerzen" anfangen dem Hund die Schuld für seinen Tod zu geben...

Wie auch immer, bin raus. Ist mir irgendwie zu blöd.

 

Sehr gute Idee, wir haben es ja jetzt auch alle verstanden. Hoffen wir, dass du niemals so etwas erleben musst.

 

Ansonsten glaube ich auch, dass diese Vorstellung, man müsse in den letzten Augenblicken unbedingt bei seinem Tier sein (was wahnhafte Züge annehmen kann, wie wir hier gesehen haben) vor allem eine Vorstellung für uns ist, die wir brauchen, um besser mit dem Tod eines geliebten Tieres umgehen zu können. Und auch mit dem eigenen Tod! Wir wissen ziemlich sicher, dass wir eines Tages sterben müssen, und die meisten von uns hoffen inständig, dann nicht allein zu sein. Am liebsten wollen wir im Kreise einer liebenden Familie sanft entschlafen.

Aber wer weiß, ob das dann wirklich so ist. Nicht selten hört man davon, dass Menschen genau dann sterben, wenn sie allein sind. Vielleicht ist es dann einfach, loszulassen? Vielleicht will man gar nicht, dass die, die einem nahe stehen, sehen, wie man stirbt. Wer weiß!

Wenn ein Hund eingeschläfert wird, ist das für ihn eine Situation, in der die Anwesenheit seines Menschen beruhigend sein kann. Er ist ja dann in der Regel beim Tierarzt oder der Tierarzt ist bei ihm zuhause. Aber bei so einem Unfall, in dem das Tier unter Schock steht, da ist das glaube ich wirklich egal.

Man neigt als Mensch nur dazu, sich selbst ein möglichst schlechtes Gewissen zu machen! Wenn die Chance, dass es für einen Hund so oder so besser gewesen sein könnte, 50:50 steht, wählt man natürlich die Variante, die einen besonders belastet. Dabei könnte man genausogut die andere wählen, mit der es einem besser geht.

Vielleicht ist das eine Form von Selbstbestrafung, weil man nicht helfen konnte.

 

Lange Rede, kurzer Sinn: Es ist etwas Schlimmes passiert, aber leider lassen sich schlimme Dinge nicht immer vermeiden. Keiner hatte Schuld daran, und es nutzt jetzt auch nichts, die noch irgendjemandem zuweisen zu wollen.

 

Ich wünsche euch alles Gute und dass ihr das Ganze gut verarbeiten könnt, auch wenn es vielleicht noch einige Zeit dauert!

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Richtig. Unfälle passieren. Ist leider einfach so. 1999 habe ich mein pferd mal an einem schweren und großen rasenstein angebunden weil der putzplatz gestrichen wurde. Ein schwerer fehler. Pferd erschrickt sich,;reist den stein runter und gerät in panik. Zum glück wird der stein zerschlagen. Und dann ab durchs dorf. Pferd kannte eigentlich nur den weg zur hauptstraße, in der panik bog er aber wo anders ab. Sonst hätte ich wegen eines dummen fehlers vielleicht nicht nur mein pferd auf dem gewissen gehabt, sondern menschenleben. Ist zum glück glimpflich ausgegangen. Jeder macht fehler. Und für den hund war es vielleicht so besser.

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Mir ist es egal was ihr über meinen Vater denkt er liebte diesen Hund genau wie wir alle und er wird wohl sein Grund gehabt haben es gehört nunmal nixht zum alltäglichen Leben geliebte Wesen zu verlieren und auch wenn seine Entscheidung von einigen verachtet wird.

Die extreme einer Situation bringt oftmals Entscheidungen die man nicht immer nachvollziehen kann.

Zumal wollte er nicht mit dem Hund spazieren er wollte zum Nachbarn der Hund entwischte durch eine geöffnete Terrassen Tür und rannte ihm hinterher.

Ich danke dennoch allen die hier Stellung genommen haben es hat mir doch schon sehr geholfen allein schon es einfach aufzuschreiben

Solltest du noch einmal hier hereinschauen: Genau das ist es, was mir vor Jahren auch den Unfall (zum Glück nicht tödlich) meines Hundes erleichtert hat. Einfach aufschreiben, sich zu konzentrieren, zu lesen was andere schon erlebt haben, kann in so einer Situation sehr hilfreich sein!

Dein Vater hat sicher nicht schlecht reagiert: Hilfe holen ist in so einem Fall wohl das vernünftigste.

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Sam1984

Es tut mir sehr leid was deinem Hund passiert ist. Es bringt nichts sich selbst zu zerfleischen. Hätte, wäre und wenn sind nun vollkommen unnötig und auch nicht mehr wichtig. Ich denke nicht das dein Kleiner lange leiden musste, wenn er binnen weniger Minuten gestorben ist, dann waren die Verletzungen so schwer, dass wohl selbst ein Ta nicht mehr hätte helfen können. Es war ein furchtbares Unglück...und ich hoffe jeder, der sich so gehässig geäußert hat, weiß immer zu 100 % was er tut. Ich bin zum Beispiel ein Mensch der in Schrecksituationen oft irrational handelt. Einfach nur mal drüber nachdenken, bevor man jemandem der um das Tier trauert, welches durch eine kurze Unachtsamkeit zu Tode gekommen ist, auf so eine ekelhafte Art und Weise niedergemacht wird.

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