HTS und andere Formen, dem Hund gegenüberzutreten

[Gast]

Mich würde immer noch HTS im Detail interessieren.

Was passiert da genau?

[gast]

Mich würde immer noch HTS im Detail interessieren.

Was passiert da genau?

Dir wurde doch der Thread ans Herz gelegt, lies ihn doch bitte auch!

http://www.polar-chat.de/hunde/topic/100245-erkl%C3%A4rungen-zu-begriffen-und-vorgehen-von-hts/

 

[Gast]

ok, den hatte ich nicht gefunden. Werd mich mal einlesen...

[gast]

HTS war für mich die optimale Ergänzung zu Feltmann-Schroeder, die meinen absoluten Respekt hat. Ich hab vor ca. 20 Jahren mit Feltmann-Schroeder angefangen, hab dann dir Richtung verloren bzw. mich verzettelt. Natürlich gibt es deutliche Unterschiede zu HTS, aber es ist eben auch körpersprachlich und auf Kommunikation basierend mit ganz anderen Ansätzen als man sie sonst im üblichen Hundeschultraining hat.

Nun musste ich lachen, bitte sei mir nicht böse... bis auf das Kind nen komischen Namen geben und Ampelsysteme, ist der Grundsatz "Erst Disziplin, dann Zuneigung" und "Natürliche Kommunikation auf Körpersprachebasis und bitte keine Konditionierung!" vielen deutschen Trainern gleich:

Leitwolftraining nach Mirko Tomasini ist so

Maja Nowak (vor dem Rudelquatsch) war so bzw. ist wieder so (hat Balser respektvoll erwähnt)

Thomas Baumann ist so

Christian Hackl ist so

Holger Schüler ist so

Gerd Leder ist so

Anton Fichtlmeier ist so

Klaus Haumann ist so

und viele, viele, viele mehr auch.

Sogar Michael Grewe/CANIS ist so.

Und der bekannte Cesar Millan als internationales Beispiel ist auch so.

Ich denke, dass die allermeisten Trainer eher so sind, manche kombinieren das dann vielelicht noch mit dem Leckerli oder mit der Rute...

[Lily de Lil]

Dir wurde doch der Thread ans Herz gelegt, lies ihn doch bitte auch!

http://www.polar-chat.de/hunde/topic/100245-erkl%C3%A4rungen-zu-begriffen-und-vorgehen-von-hts/

 

 

Frag Chibambola.

Der genannte Thread ist erst mal verwirrend, weil da die gesamte Diskussion stattfindet.

 

Hier ist der Link zur HundeTeamSchule

http://www.hundeteamschule.de/teamschule/hundeteamschule.nsf/,

Es gibt auch eine App .....

 

Ich finde es besser, wenn Du Dir selber ein Bild machst - hier wirst Du sowohl Für als auch Wider finden.

[gast]

Der erste Erklärungspost ist keine Diskussion udn da wird alles zusammengefasst, was es zu dieser "Lehre" zu wissen gibt.

[Lily de Lil]

Der erste Erklärungspost ist keine Diskussion udn da wird alles zusammengefasst, was es zu dieser "Lehre" zu wissen gibt.

 

Muss jeder selber entscheiden.......

[Lily de Lil]

Wieso ist das nicht HTS?

 

 

Vergiss Alle, die nach dem Motto "Wir konditionieren nicht, wir kommunizieren!" eine Methode anpreisen, denn die angebliche Kommunikation befasst sich ausschließlich mit aversiver Konditionierung (emotionale Furchtkonditionierung).

 

Genaueres findest du im schon von mir erwähnten Thread "Aversionsverhalten" - aber dort siehst du auch, welche Welten manchmal aufeinanderprallen

 

@marcellino:

"Dann ist HTS nichts für dich, denn die Ampelmethode zielt nur auf Funktion - und funktionieren tut eine Maschine."

 

Bezieht sich das hierauf:?

 

Welcher Mensch bin ich, und als was sieht dieser Mensch den Hund an? 

 

Befehlsempfänger oder Partner?

 

Dabei ist es durchaus menschlich, nicht immer ganz klar bei einer dieser Polaritäten zu sein - weshalb wir uns da auch immer wieder hinterfragen sollten.

 

 

Den Thread mit dem Aversionsverhalten lese ich grad.....

 

[gast]

Ich denke, man kann sich von vielem versuchen ein Bild zu machen. Die Schwierigkeit liegt nur darin, dass sich sehr vieles argumentieren lässt. Sehr vieles klingt in sich total überzeugend, logisch, schlüssig. Zumindest bis man es dann neben das nächste Konzept hält, das in sich genauso logisch und schlüssig klingt, nur eben was ganz anderes behauptet. Nimmt man dann noch dazu, dass sehr vieles in der Realität deutlich anders aussieht als in den Beschreibungen, wird es so richtig schwierig.

 

Deshalb ist für mich in dieser Diskussion hier der beste Ansatz im Grunde dieser hier:

 

Ich habe jetzt nicht alles gelesen und deshalb schreib ich nur, was mir bei deinem 1.Beitrag in den Kopf kommt.

 

Du bist Hundeneuling, sie ist dein erster Hund, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Mach nicht den Fehler und verzettel dich mit irgendwelchen Lehren und Konzepten, die sich irgendeine Hundeschule ausgedacht hat und verkauft. 

 

Mach dich erstmal mit der Basis vertraut, eigne dir Wissen an über Lernverhalten und Lerngesetze, verstehe, wie ein Hund die Welt wahrnimmt. 

Beobachte gut und mach dir ihre Auslösereize bewusst, worüber regt sie sich auf, was fühlt sie in solchen Situationen und dann beeinflusse ihre Gefühle mit dem Wissen der Lerngesetze. 

 

Ein sehr gutes Hundebuch ist dieses: 

http://www.amazon.de/Hundeverstand-John-Bradshaw/dp/3942335808

 

Es gibt keine Lehre vor, sondern verhilft zu einem tieferen Verständnis von Hunden.

Technik ist erstmal zweitrangig.

 

Zu HTS kann ich nur sagen: meine Art mit Hunden umzugehen wäre das nicht. 

 

Vor allem empfand ich es immer als absolut wichtig, mich ausführlich mit dem Ausdrucksverhalten der Hunde zu beschäftigen. Und auf dieser Basis hab ich mir dann viele Beispiele im Internet angeschaut, die die verschiedenen Trainer selbst eingestellt haben - da kann man sich wenigstens sicher sein, dass es nicht von jemand kommt der es nur halb verstanden hat, und dass die Trainer auch bewusst ausgewählt haben, was sie veröffentlichen wollen. Diese Clips habe ich mir dann immer zuerst ohne Ton angeschaut, um nicht von den ganzen Erklärungen und der netten musikalischen Untermalung verwirrt zu werden. Sondern mir einfach nur die Hunde angeschaut, ganz genau. Welchen Ausdruck zeigen sie? Wie reagieren sie? Ist das eine Ausstrahlung, wie ich sie bei meinem Hund sehen möchte?

 

Wenn mich etwas näher interessiert hat - im Guten wie im Schlechten - hab ich mir das dann auch gerne mal live angeschaut, um zu sehen wie das "ungefiltert" rüberkommt. Dann aber mit Augenmerk nicht auf meinen Hund, sondern auch allgemein, oft auch nur als Zaungast und gaaaaaaanz stiller Beobachter. Auch das ist meist viel erhellender als mit dem eigenen Hund, wo man doch selbst sehr involviert ist. Und auf dieser Basis bildet sich dann mit der Zeit ein eigenes Bild, was man tatsächlich möchte oder auch nicht. Wichtig ist dabei nur, dass man sich nicht vorschnell blenden lässt, sondern wirklich genau auf die Feinzeichen der Hunde achtet.

[gast]

Muss jeder selber entscheiden.......

Hä? Der Erklärungspost erklärt haarklein die Begriffe und was dahinter steht. Was gibt es da zu entscheiden? o.O