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Lily, ernsthafte, unsichere Schöne


Lily de Lil

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Vielleicht kann man hier mal wieder runterkommen. Lily hat sich einen Hund aus dem Tierschutz geholt, der seine Macken hat. Sie ist Ersthundehalterin und ihr ist klar, dass es an Erfahrung fehlt. Sie bittet um Hilfe hier im Forum und sucht sich einen Trainer.

Sie nimmt Ratschläge an, und hat nach eingehendem Überlegen beschlossen, NICHT langfristig mit diesem Trainer zusammenzuarbeiten. Dass es manchmal Momente gibt, wo sie Rückzugsgefechte liefert, liegt vielleicht auch etwas an der Unsicherheit bei soviel Gegenwind? Würde natürlich hier nie jemandem passieren.

 

Jetzt ist es doch wichtig, dass sie weitersucht, und eine gute HS findet, wo Lily und sie ein entspanntes Miteinander erreichen. Sarkasmusbeiträge wie der von marcolino sind völlig daneben.

Vielleicht einfach mal die Gruppenhackordnung, in der man sich so schön stark fühlt, runterfahren, und an sich selbst arbeiten, das entspannt ungemein.

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KleinEmma

 

 Die Vorstellung, heutzutage verträumt gedankenversunken mit Hunden in der Natur spazieren gehen zu können ist nicht real und dafür wird man seine Rechnung präsentiert bekommen.

 

 

 OT: Das ist tatsächlich in Deutschland nirgends mehr möglich? Letztes Jahr in meinem Geburtsort war es Gott sei Dank noch möglich. Eine Rechnung hat mir niemand präsentiert :P:D

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@ KleinEmma: Doch, in Leipzigs Wäldern, an Flüssen und manchen Seen ist das auch noch möglich.

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Das ist schon möglich Phasenweise, ortsweise, aber eben nicht immer und überall. 

 

Gestern Nacht um 3 Uhr war ich nochmal mit den Hunden draußen, wenn ich da gedankenverloren losmarschiert wäre, wären wir volle Kanne in einen Hund reingerumpelt, der nicht ganz 100 war im Kopf. Das passiert hier vielleicht 2-3 x im Jahr. Wenn du mich besuchen würdest und wir 2 wochen hier jeden Tag nachts um 3 gehen könntest du auch niemanden trefffen und du würdest mir anschließend sagen, du bildest dir das ein.

 

Auch in der Pampa ist mir schon passiert, dass auf einmal jagende Hunde auftauchten, aber nicht jeden Tag, alle 2 Jahre 1 x vielleicht. Aber man muss eben damit rechnen, wenn man nicht beim 20 Spaziergang in der Pampa eine Rechnung vorfinden will und dann bitte nicht vergessen, mit Zwerghund. Es ist ein Unterschied, ob du in der Pampa auf einen Hund stößt, der einen Kaninchen hinterherjagt, da wird dein Hund höchstens mitjagen, mit Sicherheit aber nicht als Ersatzbeute angesehen werden. Auch wenn ich im Wald unterwegs bin und auf einmal kommt ein Mountainbiker den Berg runtergebrettert, wird er deinen Hund vielleicht noch rechtzeitig sehen, meinen mit Garantie nicht. D.h. nicht, dass ich permanent in Alarmbereitschaft bin, aber wach im Kopf, präsent im hier und jetzt, ich nehme wahr, was um mich herum passiert und erfreue mich an dem was die Natur jetzt gerade bietet und träume nicht vom nächsten Sommerurlaub oder grüble über Probleme nach, das meinte ich, nicht mit Tunnelblick bzw. Tunnelwahrnehmung, sondern Gesamtwahrnehmung. Und Wild gibt es ja dann auch noch da, wo nichts los ist, sprich auch da muss man wach im Kopf sein, um nicht hernach eine Rechnung zu bekommen.

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KleinEmma

Ok, also im Hier und Jetzt bin ich in der Regel auch, wenn ich mit Emma spaziere. Mit Sicherheit auch irgendwie immer wachsam - naja oder meistens. Wenn man jahrelang Hunde hatte, ist das ja schon automatisch so.

 

Ich gehe hier in der Pampa spazieren und ja sicher laufen da manchmal freilaufende, herrenlose und vielleicht auch jagende Hunde rum. Wir sind schon Wildschweinen begegnen (Hilfe) und im Frühling laufen Füchse rum. Da unser Weg (nun asphaltiert) kurvenreich ist, wird der gerne von Radfahrern genutzt.

 

Aber: Gefahren gibt es immer und überall zu jeder Zeit. Ich kann noch so gut aufpassen, alles lässt sich nicht kontrollieren.

 

So, nu sind wir aber wirklich OT. Zurück zu Lily: Öhm, ich weiß da grad nix zu kommentieren :D

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Nebelfrei

OT: Das ist tatsächlich in Deutschland nirgends mehr möglich? Letztes Jahr in meinem Geburtsort war es Gott sei Dank noch möglich. Eine Rechnung hat mir niemand präsentiert :P:D

Ich bin zwar in der CH, denke aber es ist ähnlich wie in D.

Doch praktisch überall kann man vor sich hinspazieren. Möglicherweise ist an Orten mit hoher Hundedichte (Städte) zuweilen schwieriger, aber von wirklichen Problemen habe ich ausserhalb den Computers noch kaum gehört.

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Wir sind wieder mal da angekommen, dass die Welt für Zwerge eine andere ist, als für größere Hunde. Vergisst einfach was ich gesagt habe, es kann hier ohnehin niemand verstehen, der nicht einen Zwerg hat.  Muss jetzt nicht 10 Seiten weiter diskutiert werden, wer alles kein Problem hat.  Ich hab auch an 360 Tagen kein Problem.

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Die heilsamste Erfahrung zum Thema "im Dunkeln ableinen" ist das eigene Herzrasen, wenn der Hund im Stockdunklen abzischt, weil er meint, irgendwas jagen zu müssen. Man sieht nicht, was eigentlich los und hört nur den Hund durchs Gebüsch krachen. Wenn sich das Geräusch entfernt, kann man nur noch beten, dass die Jagd bald vorbei ist und dass der Hund unverletzt von allein wieder nach Hause kommt. Sch...gefühl, ehrlich. Damit bringt man den Hund und andere Tiere unnötig in Gefahr. Ich hatte auch schon Hunde, mit denen ich die letzte Runde spätabends ohne Leine gegangen bin, aber das waren dann abgeklärte alte Damen, die nichts aus der Ruhe brachte. Mit meinen beiden jetzigen Hunden würde ich das nicht machen.

Btw, weisst du eigentlich, ob Liliy wieder heim finden würde bzw. heim kommen wollen würde, wenn sie mal aus irgend welchen Gründen, z. B. Jagd oder Schreck, abzischt? Diese Frage solltest du dir auch stellen, bevor du sie mal ohne Leine laufen lässt.

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Also der Leon ist definitiv kein Zwerg mehr und hört mittlerweile sehr gut. Aber im Dunklen leine ich ihn nicht ab. Sein Verhalten ist dann schon anders, er ist aufgeregter, geräuschempfindlicher, schnuppert mehr. Und wenn er unsicher ist, und ich nichts sehe, kommt er an die Leine.

@ Chibambola:Mir ist mal ein Zwerg ( Pudelmischlingsbaby) zugelaufen und hat ein paar Monate bei mir gelebt. Man kriegt tatsächlich einen ganz anderen Fokus als bei den Schäferhunden. Weil die großen fremden Hunde das Baby auch gern überrant haben. Das würde sich bei den Schäfern oder Wolfhunden niemand trauen. Insofern musste ich ständig dafür sorgen, dass das nicht passiert.

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