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Versteckspiele - Pro und Contra


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Empfohlene Beiträge

vor 16 Minuten schrieb kareki:

Du kannst dich gerne als mich einloggen und nachgucken, wie ich bis PN über dich ablästere.

 

Wenn du es nicht tust, dann brauchst du dich auch nicht angesprochen zu fühlen. Habe ja keine Namen genannt und is auch nicht sooo wichtig. Im Gespräch sein, ist ja toll, Stars gehen für sowas sogar Fakebeziehungen ein oder zertrümmern Hotelzimmer. B)

 

vor 18 Minuten schrieb kareki:

Und ja, ich stehe dazu: wer sich versteckt, weil der Hund unaufmerksam ist und nicht auf seinen Menschen achtet, um dem Hund eine Lektion zu erteilen, der erzwingt sich für mich die Aufmerksamkeit seines Hundes. Ich sehe übrigens die Verlustangst als die kleinere Gefahr: Viel eher riskiert man, dass der Hund die Erfahrung macht, dass er den Menschen nicht braucht.

 

Den Satz finde ich widersprüchlich. Wenn der Hund sich einerseits zur Aufmerksam zwingen lässt, kann er doch nicht gleichzeitig dadurch die Erfahrung sammeln, dass ohne Menschen klar kommt? 

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Tja, du wirfst es einfach in den Raum, dass das irgendwer machen würde.

Ganz besonders weil du eine meiner Aussagen fast wörtlich genannt hast... Woher soll ich also wissen, dass du nicht mich gemeint hast?

 

Wieso? Der Mensch will die Aufmerksamkeit erzwingen/erpressen und der Hund reagiert anders auf diesen Versuch als erhofft. Der Schuss ging nach hinten los.

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Dann ist der Mensch wohl auch lernfähig und sammelt die Erfahrung, dass diese Methode nicht funktioniert und wendet sie nicht wieder und wieder an, oder meinst du nicht?

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Sicher, und dieser Mensch darf dann in so einer Diskussion seine Erfahrung und Bewertung zum Ausdruck bringen.

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Du hast dich also so oft vor deinem Hund versteckt, bis er sich an den Zustand gewöhnt hat und ihn genossen hat? Verstehe ich das richtig?

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vor 3 Stunden schrieb Estray:

Gefühlt pauschalisierst du und andere doch ganz schön, es bleibt ein Gefühl von

 

-wer es nötig hat, sich zu verstecken, ist inkompetent und kann nix anderes

-man versteckt sich um Aufmerksamkeit zu erzwingen

-Hunde leiden darunter und trauen sich nicht mehr ungezwungen die Umwelt zu erkunden

-es löst Verlassensangt aus

-es ist ein groooßes Problem, dass unzählige Hundehalter diese Tipps aller Hundeschulen tagtäglich unreflektiert in die Tat umsetzen und man sieht an jeder Ecke versteckte Halter und verstörte Hunde

-es würde einen Unterschied machen, ob man rechts in einen Weg einbiegt oder links einen Meter hinter nen Baum tritt

 

 

Keine Ahnung, wie das bei den Googlern ankommt, aber verstecken tut sich wahrscheinlich von nun an niemand mehr, wie wollen ja alle unsere Hunde nicht quälen. 

 

Schade, dass dieser Eindruck so rübergekommen ist :(

 

Ich selber habe in dem gesamten Thread nirgendwo rausgelesen, dass diese Pauschalisierungen als Maß bei der Anwendung des Versteckens angegeben wurden.

Wohl habe ich bei etlichen Beiträgen den Eindruck gehabt, manche fühlen sich persönlich durch einige Aussagen betroffen, und interpretieren dies dann so wie von dir zitiert.

 

 

vor 1 Stunde schrieb kareki:

Und ja, ich stehe dazu: wer sich versteckt, weil der Hund unaufmerksam ist und nicht auf seinen Menschen achtet, um dem Hund eine Lektion zu erteilen, der erzwingt sich für mich die Aufmerksamkeit seines Hundes. Ich sehe übrigens die Verlustangst als die kleinere Gefahr: Viel eher riskiert man, dass der Hund die Erfahrung macht, dass er den Menschen nicht braucht.

 

"Jemandem eine Lektion erteilen" ist umgangssprachlich die Umschreibung für eine Strafmaßnahme. Damit dürften sich also nur diejenigen angesprochen fühlen, die das Verstecken als Strafe für den Hund nutzen/genutzt haben. 

 

So - jetzt mal alle Hand hoch, die sowas schon genutzt haben:

 

Hier :winken: - ich.

Vor knapp 17 Jahren, mein erster Hund war da in den Anfängen der Pubertät. Irgendein anderer Hundehalter hat mir das als bewährte Maßnahme ganz pauschal empfohlen - und ich fand das damals sinnig. Asche über mein Haupt :wall:

Zu meinem (oder meines Marco) großem Glück hatte dieser soviel Charme - der freute sich wie ein Schneekönig, wenn er mich gefunden hatte. Ich hatte mich auch nicht sonderlich sorgfältig versteckt, schließlich wollte ich ihn erstens trotz Versteckens noch beobachten können und zweitens wollte ich ja auch unbedingt, dass er mich findet.

Aber wie gesagt, als mir jemand diesen Tipp gab, da habe ich zumindest beim ersten Mal, oder die ersten p(P)aar Mal das mit dem Gefühl: "Jetzt zeige ich ihm mal, was ne Harke ist, der blöde Kerl!" getan.

Irgendwie hat sein Charme mich so eingewickelt, ich stand schon immer grinsend hinter einem Baum oder Busch in freudiger Erwartung auf die Tobeeinlage, die wir beim Finden dann immer veranstalteten.

Marco hat mich gut konditioniert... :)

 

Ich war einfach nur eine unerfahrene Hundehalterin, die so manches unreflektiert geglaubt hat.

Heute nicht mehr, weil ich mich mit manchen Sachen intensiv befasst, andere nur angerissen habe - aber es reicht, um nicht mehr Alles unreflektiert zu glauben.

Heute will ich nicht mehr glauben, sondern wissen.

 

Es gibt noch sooo viele Hundehalter, denen an manchen Stellen bestimmte Erfahrungen und Informationen fehlen.

Wie schön dass es da den Polar-Chat gibt :)

 

Immer wieder passiert hier aber Eines, ohne dass wir uns dessen bewusst sind: Persönliche Intuitionen treffen auf persönliche Intuitionen.

Bei Allem was wir schreiben, haben wir immer unsere eigenen, persönlichen Erfahrungen, oft unsere eigenen Hunden mit deren Eigenarten, vor Augen.

 

Wo für den Einen dann eine "Verunsicherung" frei von Angstgefühlen ist, ist für den Anderen dann eine "Verunsicherung" zwingend mit Angstauslösen verbunden.

 

Da kann ich nur wiederholen, was hier schon mal jemand gesagt hat: Es geht nicht darum, was WIR damit verbinden, sondern darum, was WIR bei dem spezifischen Hund damit AUSLÖSEN!

 

 

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Am 12.12.2016 um 15:58 schrieb Lexx:

Amaterasu dass ist schlichtweg lächerlich. Leichtes verunsicher ist eben NICHT (!!) Verlustängste auslösen. Du hast anscheinend  keine Ahnung wovon du eigentlich redest

Und dazu bist du reichlich unverschämt (ich nehme mal an dass du dich auf mich beziehst). Irgendiie erinnerst du mich dein Schreibstil an jemanden... hast du noch andere Forumsnamen?

 

Ich verstehe den Ausbruch nun nicht so ganz. Ich schrieb doch nur, dass der *Empfänger* *entscheidet* wie etwas bei ihm ankommt. Siehe Beispiel mit auf die Pfote treten. Macht man weder böswillig noch absichtlich, *kann* dennoch unangenehm sein.

Was ist daran lächerlich oder gar unverschämt?

 

Du kannst dich nicht hinstellen und sagen "Ich verunsichere dich, aber das löst bei dir keine Ängste aus, weil *ich* das so sage". Ist doch dasselbe, wenn sich Leute hinstellen und sagen "ALso mir hat die Ohrfeige damals auch nicht geschadet". Ja, dieser Person vielleicht nicht. Aber wem anderes kann sie schaden. Sie kann nicht nicht schaden, nur weil irgendjemand sagt, sie könne nicht schaden. 

Drücke ich mich so undeutlich aus?


Edit:

Ich habe bei meiner Vorstellung geschrieben, wer ich bin. Ich lasse mir nicht schon wieder unterstellen, dass ich inkognito hier sei. DAS ist unverschämt.

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Verunsicherung muss nicht an Angst gekoppelt sein. Nur wird das Wort "unsicher" bei Hunden meistens im Kontext mit Angst genannt. Der unsichere, ängstliche Hund. Man kann unsicher sein und  frei von jeder Angst. 

 

Bsp: ich soll in der Uni eine Aufgabe lösen. Habe einen Lösungsweg im Kopf. Jetzt sehe ich dass mein Kommiltone genau das Gegenteil gemacht hat. Nun bin ich verunsichert. Mache ich da vielleicht etwas falsch? Unsicher wird z.B. auch man wenn die eigenen Erwartungen nicht erfüllt werden. Ich bin mir nicht mehr sicher in etwas.

Das für Hund oft gebrauchte "unsicher" würde ich eher  eigeschüchtert oder hilflos nennen. Ein "unsicherer" Hund der zum Angsbeißer wird, sieht keinen anderen Ausweg.

Er kann sich selbst nicht helfen und ist mit der Situation oder Umgebung überfordert. 

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vor 1 Minute schrieb Lexx:

Verunsicherung muss nicht an Angst gekoppelt sein.

 

Nein, steht das da?

 

Der *Empfänger* *entscheidet*, *wie* es bei ihm *ankommt*. Egal, wie ich es als *Sender* *gemeint* habe!

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vor 53 Minuten schrieb Estray:

Du hast dich also so oft vor deinem Hund versteckt, bis er sich an den Zustand gewöhnt hat und ihn genossen hat? Verstehe ich das richtig?

 

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