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Versteckspiele - Pro und Contra


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vor 7 Stunden schrieb Arachne:

Wenn jemand mit seinem Hund "verstecken" spielt, dann gehe ich davon aus dass er seinen Hund kennt und sich sicher ist, dass der Hund von diesem Spiel keinen Schaden davon trägt. Und wenn hier der Rat gegeben wurde, "einfach mal verstecken" dann gehe ich davon aus dass derjenige dem der Rat gegeben wurde für sich und seinen Hund überlegt ob so etwas in Ordnung ist oder nicht. 

 

 

Ich weiß wie du das hier meintest, nehme das aber trotzdem mal raus um es fürs Verstecken zu „mißrauchen“ wie es in Hundeschulen geraten wird.

 

Da bin ich mir garnicht so sicher. Also ja klar man kennt seinen Hund. AAAbbber:

Versucht man jetzt aber z.B. schon seit Monaten seinem Hund den Rückruf beizubringen und es klappt nicht. Dann denke ich sind viele irgendwann selbst so verunsichert und frustriert, dass sie einfach alles umsetzen was einem so in der Hundeschule z. B. empfohlen wird. Genauso wie mir empfohlen wurde mich vor meinem Hund zu verstecken, wenn er sich mal festschnüffeln sollte und nicht auf Ruf kommt. Die Trainerin hat mit uns auch am Alleinbleiben gearbeitet und kannte die Problematik, trotzdem habe ich den Tipp bekommen ohne darauf verwiesen zu werden, das es das allein sein erschweren könnte.

Zurück zum eigentlichen Thema. Versucht man dem Hund also das Zurückkommen irgendwie beizubringen und der Trainer sagt, mach das mal so, da könnte ich mir vorstellen, dass das viele machen, auch wenn sie sehen, dass es den Hund verunsichert, und auch ohne zu wissen, ob es vielleicht mit anderen bestehenden Problemen zusammenzuhängen... Einfach aus Verzweiflung, weil halt sonst nichts klappt und dann sieht man auch mal über sowas hinweg.

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vor 6 Minuten schrieb Duoungleich:

 

Diese Schlagworte hast Du aber nun ganz schön aus den jeweiligen Zusammenhängen herausgerissen.

Die wurden nämlich durchaus in differenzierter Weise anhand von reallen  Beispielen benutzt und nicht inflationär eingesetzt.

 

 

Nee :)

 

Mir fehlt gerade wirklich auch ein bißchen Verständnis für Menschen und deren Puls. :)

 

Und es geht auch nicht darum, seinen Hund allein im Wald stehen zu lassen, sondern um den Umgang mit Hunden, die einen allein im Wald stehen lassen. 

 

 

 

 

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Ich habe den Text entfernt -> bitte kein copy & paste (unerheblich ist dabei ob die Quelle genannt wird oder nicht)

 

Siehe: 

 

 

 

 

 

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Estray:

 

Und es geht auch nicht darum, seinen Hund allein im Wald stehen zu lassen, sondern um den Umgang mit Hunden, die einen allein im Wald stehen lassen. 

 

Ich dachte, hier im Thread geht es um Versteckspielen - Pro und Contra.

Hunde, die einen alleine im Wald stehen lassen, wären einen eigenen Thread wert, finde ich.

Wenn man gezielte Verunsicherung durch unberechenbares Verhalten seitens des Menschen nutzen muss, um einen Hund aufmerksam zu machen, finde ich, ist da schon einiges ungünstig gehandhabt worden, im Umgang.

Da KANN man - muss man aber nicht - Versteckspiele nutzen.

Man kann auch einfach schauen, was ist ungünstig verlaufen ist und genau da ansetzen, um den Hund dazu zu bringen, den Menschen nicht alleine im Wald stehen zu lassen.

Ich denke nicht, dass der Grund für den Hund der ist, dass der Mensch zu wenig oft auf für ihn unberechenbare Weise verschwunden ist. 

 

Wie Marcolino im letzten Beitrag so ausführlich erklärt hat, entscheidet man sich beim Wie - egal ob bewusst oder unbewusst - zwischen: Will ich bei meinem Hund durch meine Handlungen Angst auslösen oder nicht.

 

Sicher sind die allermeisten Hunde, die mit dem unberechenbaren Verstecken "zur Aufmerksamkeit erzogen wurden", nicht gleich geschädigt oder traumatisiert oder sonstwie spürbar beeinträchtigt =>siehe Resilienz.

 

Was spricht jedoch dagegen, das, was man auf vielfältige, unterschiedliche Weise tun kann, genauer zu betrachten?

Du magst keinen Unterschied zwischen unangekündigten Richtungswechseln und gezieltem Verstecken sehen - aber empfindet der Hund das ebenso "gleich"?

Man muss diese Unterscheidungen ja auch nicht für wichtig halten.

Man darf aber doch.

 

@Marcolino: Danke für diesen tollen, detaillierten und fundierten Beitrag!

 

 

 

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Niemand will Angst auslösen und niemand baut allein auf Versteckspiele. Da bin ich mir ziemlich sicher, also sollten wir diese Behauptungen auch nicht als Ausgangslage für eine Diskussion nehmen.:)

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Eva - ich erlebe häufig, dass genau solche Versteckspiele , zusammen mit aversiven Massnahmen, als Grundlage für Erreichen von Aufmerksamkeit empfohlen, trainert und unreflektiert angenommen werden.

Dein Erleben ist ein Anderes als Meines.

 

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vor 21 Minuten schrieb marcolino:

@Mark: Warum den gesamten Text? Hätte nicht die Entfernung des links gereicht?

 

 

 

Ich kann jetzt nur raten, aber bevor man sich aufregt: Es ist nicht erlaubt komplette Artikel zu kopieren, auch nicht mit Quelle, man darf nur einzelne Aussagen zitieren und darauf Bezug nehmen. (<--alle Angaben ohne Gewähr). 

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Ich habe aber überhaupt keinen kompletten Artikel kopiert!

 

An einer Stelle hatte ich einen link angegeben von Spiegel.de zum Thema Tunnelblick, mit dem Hinweis, wer mag könnte sich da noch genauere Informationen zu anlesen.

 

Ich hatte noch nicht einmal etwas aus dem Spiegel-Text zitiert oder kopiert - deshalb bin ich jetzt mehr als verwirrt, weshalb mein gesamter Text, den ich selbst verfasst hatte, nun gelöscht ist.

 

 

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