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Rammstein, Name ist Programm


gast

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@black jack  dass mit der Stärke habe ich mir sehr,sehr überlegt.

Deshalb schreibe ich ja auch, dass es meine Letzter großer Hund sein wird.

(wenn er so 10 Jahre bei mir bleibt, siehe Yerom)

 

Lucie ist ein Seelchen von einem Hund, klug und selbstsicher, läuft nicht weg, verträgt sich mit allem, was sich bewegt.

 

Und hinter Ramses Grund für sein Verhalten kommen wir auch immer deutlicher.

 

Gerade durch feste Regeln wird ein Leben von allen sicher und entspannt-

 

 

Ich übe mit Ramse  und auch mit den Kindern.

 

Aber nicht im Training oder so.

Nein, die Kinder lernen in kleinen , sicheren Schritten Ramse kennen, lernen, dass die Hundewelt nicht nur Lucies und Yeroms zu bieten hat.

 

Und Ramse erhält seine Distanz, seine Sicherheit, die er so dringend benötigt.

Daraus baut sich Schritt für Schritt, mit viel Zeit und Geduld, ein Vertrauen auf.

 

Dieses Vertrauen wird ein ganz anderes sein,als zu Lucie und Yerom.!!!

 

 

Inzwischen wissen wir,warum sich Ramse von anderen Menschen nicht anfassen lässt.

Welche Distanz er in welcher Situation einfordet.

 

Schritt für Schritt zeigt uns der Hund sein Können aus der miserablen Ausbildung.

Er vertraut und öffnet sich immer deutlicher.

Da sehe ich schon deutlich Verhalten von Yerom , als er die ersten Wochen bei mir begann.

(selbe Vergangenheit)

Nur Yerom hatte ein anderes Verhalten als Lösung für sich gefunden, in seiner schlimmsten Lebenszeit.

 

Ramse hat eine sehr deutliche Sprache, Mensch muss sie nur richtig deuten können.

ER ist nie aggressiv, nur Mensch erschrieckt sich gerne, wenn großr Hund seine Distanz erbellt.

Und jeder Mensch findet ein "bitte nicht anfassen" entweder als Bedrohung oder als Herausforderung, Hund doch zu "streicheln".

Und kaum einer weis, wieso Ramse ein bestimmtes Streicheln als absolut gruselig empfindet.

Beute verweigert Ramse, siehe Hundeausbildung.

Er kennt scheinbar nicht viel.

 

Ich wollte mit ihm durch die Büsche krauchen , er ohne Leine, er blieb auf dem Weg und war sichtlich verwirrt.

Erst als ich und Lucie ihm zeigten, dass es auch so geht, wagte er es, uns zu folgen.

 

Es raschelt , er springt weg, eine Plastetüte liegt am Wegesrand, ein schleichender Ramse, der Lucie und mich vorschickt zu Erkundung.

 

Ein hüpfender Frosch , Ramse an der Leine hüpft vor Schreck ins Wasser, ich muss leinenverbunden hinterher   usw, usw.

 

Dieser Hund muss alles mit der Nase erkunden, ob ich mir die Fingernägel feile, da steckt die Feile fast in seiner Nase.

Ich in der Badewanne,  Hund steckt seine Nase ins Wasser, muss alles besabbern.

Staub saugen ist ein klasses Ding, jeder Fussel wird gesucht, der in dem Ding verschwindet.

Ein Pflaster auf eine kleine Wunde unter meinen Fuss zu kleben, geht gar nicht, Pflaster klebt immer auf Nase vom Hund.

 

Er traut sich langsam,  aber wirklich super langsam, sein Bein etwas, nur etwas anzuheben, zum Pullern.

Mit drei Lebensjahren pullert er im Stehen, wie eine Hündin.

 

@black jack  noch einmal, Danke, genau dass ist meine Blick!!!

Kinder sollen ihr Vertauen nicht verlieren, sie sollen keine lähmende Angst aufbauen.

Sie lernen , wie ich schon geschrieben habe, einen Hund sehen, der ihre Rücksicht braucht.

Und sie wissen, dass wir als Familie uns klar über unsere Möglichkeiten sind.

Sollte es nicht gehen, dann finden wir Menschen, die es besser mit Ramse können.

 

Und noch einmal, der große Stein, der mir von meinem Herz gefallen ist, kommt von der Erkenntnis,, wo Ramses Problem steckt,dass er es so super klar anzeigt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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ich würde gerne Bilderhoch laden,damit ihr versteht, wieviel Sicherheit wir uns geben, wenn Kinder bei mir sind.

 

Ich finde schon doll, wie Ramse mein Schlafzimmer respektiert als Tabuzone .

Gerade weil dort immer die Katze rein verschwindet und das Katzenfutter steht.

Er luckt durch den Türspalt rein,aber stößt die Tür nie auf.

Nur wenn ich ihn einlade, darf er ins Zimmer.

Welcher aggressive Hund verhält sich so klar??

 

Die Bilder zeigen mir leider zu  deutlich die Kindergesichter.

 

Wir konnten am Morgen beim Anziehen der Kinder sogar Spass mit Ramse machen, da er ja seine Nase in den Klamotten hatte.

(Kinder sassen im Abstand hinter dem großen Tisch und zogen Sachen an, die ich ihn reichte.)Ramse begutachtete jedes Teil, bevor es weiter gereicht wurde.

(Sabber wird von Kindern ignoriert---)

Ramse bekam die Socken auf seine Ohren, fand er als Streicheln, Ohren sind seine "Bitte kneten"Zone.

(natürlich mache ich so was mit ihm, Kinder lachen und freuen sich, aber leise)

 

Ramse darf immer dabei sein, aber in dem Anstand,den er einfordert.

(und der Sicherheit,die wir einfordern)

 

GsD setzt er super gut seine Nase ein.

 

PS: Ramses neues Maulkorb ist der Treffer, er fühlt sich kaum mehr gestört.

 

Jede Mensch /Hundebegegnung ist leichter.

Da gibt es HH, die ihrer Hündin, die gerade Ramse "verbeisst", sich vor Ramse bückt und den Spielehausschuh wirft.

 

Ramse war nicht interessiert.Weder an HH noch an Schuh..

 

 

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@agatha Tut mir leid, falls ich das überlesen oder vergessen habe. Aber hast du eigentlich so ein Kindergitter, mit dem du Ramse und deine Enkelkinder innerhalb eines Raumes trennen kannst?

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vor 54 Minuten schrieb colu:

@agatha Tut mir leid, falls ich das überlesen oder vergessen habe. Aber hast du eigentlich so ein Kindergitter, mit dem du Ramse und deine Enkelkinder innerhalb eines Raumes trennen kannst?

schön wäre, wennTexte , die ich mehrfach wiederhole,auch inhaltlich gelesen werden:  siehen Schlafzimmer.

ich trenne Ramse innerhalb eines Raumes, den ich verlasse, in dem ich Ramse, der so wie so an mir klebt, mit nehme und die Tür einfach schließe.

Betrete ich den Raum wieder, läuft Ramse hinter mir, legt sich in Entfernung ab.

 

Jaaa, das geht.

 

Er ist keine wildes Raubtier, er kann zwischen Menschen geführt werden.

 

ich begrüße auch Menschen, begegne ihnen auf Straßen, Besuche fremde Haushalte, gehe mit Hunden in Läden,  die das zulassen.

Nein, Ramse ist kein wildes Tier.

 

ich glaube,ich ignoriere langsam solche Anfragen.

 

 

 

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Gestern war die zweite Runde , die auch mehr als eine Stunde dauert, also nachmittags, entlang eines Waldes über Felder.

Lucie liebt diese Runden, da muss sie zwar an die 20m -Schlepp., aber sie hat ihr Lieblingsgebiet--- buddeln, Spuren anzeigen, Spuren verfolgen und Vorstehen.

 

Ramse läuft ohne Leine, voller Begeisterung lässt er sich alles von Lucie so zeigen.

Aber er stellte schnell fest, dass das nie sein Ding wird. LANGWEILIG.

 

Dieser Hund hat den Schalk "hinter seinen Ohren".

 

Als er merkte, es wird für ihn nicht interessanter, setzte er sich , lies uns vor sich laufen.

Er blieb sitzen, krazte sich, legte sich sichtbar gelangweilt hin .

(obwohl eine Herde Schafe zu sehen war)

 

Und stürmte begeistert auf ein "Hier" zu uns.

 

Dieses "Spiel" forderte er einfach weiter ein.

(Bleib, wir gehen, er darf auf Kommando zu uns)

 

Also Ball besorgen, mit Ramse spielen, (aportieren)

 

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Auf eine solche einfache, durchaus freundliche Anfrage eines Users:

 

vor 22 Stunden schrieb colu:

@agatha Tut mir leid, falls ich das überlesen oder vergessen habe. Aber hast du eigentlich so ein Kindergitter, mit dem du Ramse und deine Enkelkinder innerhalb eines Raumes trennen kannst?

 

dermaßen anmaßend und provokant zu antworten:

 

vor 21 Stunden schrieb agatha:

schön wäre, wennTexte , die ich mehrfach wiederhole,auch inhaltlich gelesen werden:  siehen Schlafzimmer.

ich trenne Ramse innerhalb eines Raumes, den ich verlasse, in dem ich Ramse, der so wie so an mir klebt, mit nehme und die Tür einfach schließe.

Betrete ich den Raum wieder, läuft Ramse hinter mir, legt sich in Entfernung ab.

 

Jaaa, das geht.

 

Er ist keine wildes Raubtier, er kann zwischen Menschen geführt werden.

 

ich begrüße auch Menschen, begegne ihnen auf Straßen, Besuche fremde Haushalte, gehe mit Hunden in Läden,  die das zulassen.

Nein, Ramse ist kein wildes Tier.

 

ich glaube,ich ignoriere langsam solche Anfragen.

 

 

 

 

unterlässt du ab sofort.

 

Diese Anweisung steht NICHT zur Diskussion.

 

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Renegade
vor 3 Stunden schrieb agatha:

Als er merkte, es wird für ihn nicht interessanter, setzte er sich , lies uns vor sich laufen.

Er blieb sitzen, krazte sich, legte sich sichtbar gelangweilt hin .

(obwohl eine Herde Schafe zu sehen war)

 

Und stürmte begeistert auf ein "Hier" zu uns.

 

Dieses "Spiel" forderte er einfach weiter ein.

(Bleib, wir gehen, er darf auf Kommando zu uns)

 

Das ist jetzt wirklich witzig...

Dieses selbsterfundene "Spiel" forderte meine DHündin Jolly auch regelmässig von mir ein. Einfach so!

 

Sie war schon 6 oder 7 als wir in den nördlichen Schwarzwald gezogen sind. Landschaftlich wunderschön und für stundenlange und einsame Hundespaziergänge ein Traum.

 

Jeder unserer Spaziergänge endete damit, dass wir von weit oben über eine riesige Wiese zur Siedlung, in der wir wohnten, gehen mussten. Am oberen Ende der Wiese trödelte Jolly immer länger herum.

Ich hatte keine Lust mehr zu warten und ging einfach weiter. Jolly kam nicht.

Als ich mich umdrehte, sah ich, dass sie im Platz lag, die Ohren aufmerksam gespitzt und mich genau beobachtete.

"Hiiiier!!"

Zack, im Affentempo raste sie auf mich zu, heimste ein dickes Lob ein und wir beide gingen zufrieden weiter.

Die Distanz zwischen sich hinlegen und abrufen wurde schnell maximal ausgedehnt, schliesslich waren es mehrere 100 Meter. (Da musste ich ganz schön schreien!)

 

Spaziergänger, die uns manchmal sahen, waren stets voll des Lobes: Sie haben ihren Hund aber toll im Griff!! :o

"Danke", sagte ich bescheiden, "das hat uns auch 'ne Menge Training gekostet! :D

 

Es freut mich sehr, @agatha, dass es bei euch mit Freude vorwärts zu gehen scheint!

 

 

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  • 2 Wochen später...

Ramse hat eine sehr schmerzhafte Ohrenentzündung .

ich war beim TA; der Ramse war so was von ängstlich.

 

Und gleichzeitig so lieb, kein nach vorne gehen,kein verbellen,nur ein super ängstlicher Hund.

ER zitterte teilweise, hing in meinen Armen.

Der TA wollte nur in seine Ohren sehen.

So ein großes Bündel "Elend" hatte ich noch nie.

 

Was haben die Leute nur mit dem Hund gemacht????

 

ER merkte die Spritze nicht, lies sich anfassen, ins nicht so schmerzhafte Ohr sehen...

 

 

 

 

Der arme Kerl hat panische Angst vor der Ohrentropfentupe!!!

 

Ich darf ihm schon immer die Ohren säubern, graulen usw.

Aber sobald er die Tube sieht,  verkraucht er sich ins hintere Eckchen.

 

ich kann ihm die Tropfen ins Ohr machen,alles super.

Nur diese Angst,die er zeigt???

 

Ramse zeigt uns so wieso immer deutlicher,dass er Angst hat.

Vor der "gelben Sack"tüte, dem fremden Mann,der hinter uns geht,vor hohem Gras,

vor allem, was wie eine Spritze ins Ohr aussieht.....

 

Er kommt mit in den Urlaub.

Ud wir alle als Familie sehen ihn als unseren Hund, mit allen Vorsichtsmassnahmen und ohne Leichtsinn, mit viel Arbeit .

Aber Ramse hat es sich verdient, der große Kindskopf, der schlaksige Kerl.

 

Er schmeisst sich beim Spaziergang voller Begeisterung ins hohe Gras, kullert dabei den Hang runter in das Flüsschen.

Springt hoch, voller Kraft, den Abhang wieder hoch,nass an mein Knie und schmeisst sich wieder hin.

Ein Päuschen mit Nassbauchkraulen ,,, Büüüüttte.

 

Er hat viel Angst und versucht diese zu tarnen.

Er schreckt hoch, wenn ich mich zu ihm auf den Boden setzte.

Versteckt jedoch sofort seinen Kopf in meine Arme.

Aber gleichzeitig will er wegrennen.

Bleibt aber, da Kopf bei mir.

 

Was haben die vorher nur mit diesem Kerl gemacht???

(Stachelhalsband, Teletak, Peitsche.... was da so "normal" eben ist??? )

 

 

 

 

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Gast
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