Rammstein, Name ist Programm

[Annali]

vor einer Stunde schrieb agatha:

(...)

Jaa, ich kann ja Ramse vor dem Berliner TH anleinen, da wird ihm geholfen , neben gefühlten tausend anderen genau so lieben Hunden, wie Ramse eben. Na klar, eine echte Chance für ihn.

Werde ich echt bedenken, Ramse ins TH zu geben, echte Chance für ihn, da wird geholfen.

Ehe ich ihn versaue , endgültig.

 

Danke .Mache ich im Juni, kurz vor unserem gemeinsamen Urlaub, spare ich Nerven und Ramse wird ja echt geholfen dann.

 

Sorry Agatha, aber ich habe bei deinen Beiträgen häufig das Gefühl, als sei das, was du eigentlich suchst keine Tipps oder Ratschläge, was du probieren/ändern könntest, sondern Zuspruch und Mitleid. In vielen deiner Beiträge schreibst du aus einer Märtyrerrolle heraus und weckst bei mir immer öfter fatale Erinnerungen an meine Großmutter, die an Depressionen litt.

 

Vielleicht würde dir zunächst einmal Hilfe für dich selbst guttun. 

[Eifelkater]

Ich finde den Trainer bisher nicht verkehrt. Das Fragen nach Konsequenzen muss ja per se nicht aversiven Strafe bedeuten. Anleinen wäre ja auch schon eine Konsequenz.

Freilauf finde ich auch nicht problematisch, solange das Gebiet einsehbar ist. 

Ramse wird sich bei dem Trainer vermutlich sicher gefühlt haben. Schliesslich war dieser für ihn berechenbar.

Auch das reduzieren von Leckerlies finde ich nicht problematisch, wenn es Situationen gibt in denen sie einfach zeitlich nicht sinnvoll eingesetzt werden können. Gerade auch im Hinblick auf die zwei Hunde/Rollstuhl Problematik. 

 

Ich sehe Ramses Problem vor allem in Agathas Unsicherheit. Er versucht nichts weiter zu tun, als das was er gelernt hat...seinen Hundeführer zu schützen. 

 

Ich würde ihm a) jedes mal sehr deutlich verbal vermitteln, das es keine Situaton ist.

B) würde ich ihm schnellstmöglich eine neue Aufgabe zuweisen. A la "Schützen ist mein Job, dein Job ist jetzt....."

 

Möglicherweise könnte man ihn sogar als ( eingeschränkten) Assistenzhund für deinen Mann nutzen.

[Gast]

Das halte ich für keine gute Idee. 

ALS Patienten  brauchen  in unvorhersehbaren  Situationen Hilfe.

Ein Hund der dann das Gefühl hat  schützen zu müssen....kann verhindern das Hilfe zeitnah geschieht. 

 

Es gibt  sicher TH  die so arbeiten  wie hier beschrieben  aber es gibt auch die die wirklich kompetent  sind.

[Hoellenhunde]

vor 45 Minuten schrieb Eifelkater:

Ich würde ihm a) jedes mal sehr deutlich verbal vermitteln, das es keine Situaton ist.

 

Bitte was?

[Gast]

@Renegade Dasselbe ging mir auch durch den Kopf. 

 

Ich weiß nicht ob die Diskussion so noch viel bringt.

Die einen sagen sie beschönigt, die anderen sie bauscht auf. 

Die einen sagen sie muss es so machen, andere haben ganz andere Meinung dazu, wieder andere noch eine andere Meinung dazu gerne auch  mal gegensätzlich. (Ist ja okay und normal wenn man einfach mal verschiedene Meinungen hören möchte. Aber wenn man das Training versucht daran anzupassen... schwierig)

Mich würde das mehr verunsichern als bestärken, mit so vielen Meinungen die auf mich einprasseln. Damit käme ich nicht klar, auch wenn es gut gemeint ist. 

 

Vielleicht könnte @asti helfen falls du das mit einem guten Tierheim nochmal näher betrachten möchtest?

[Zurimor]

vor 2 Stunden schrieb Holo:

Wenn ein 45 Kilo Schäferhund den ich nicht näher kenne probiert mich zu stellen, und dann dabei auch noch einen Maulkorb trägt, dann gehe ich davon aus, dass der Hund wohl völlig Banane ist und der Besitzer das auch noch weiß. Warum besagter Hund dann freiläuft, ist mir schleierhaft.

 

Warum gehst du davon aus? Es gibt viele Gründe, weshalb ein Hund einen Maulkorb tragen kann.

[Gast]

vor 10 Minuten schrieb Zurimor:

 

Warum gehst du davon aus? Es gibt viele Gründe, weshalb ein Hund einen Maulkorb tragen kann.

 

Die Staubsauger-Exemplare stellen halt nicht, ne?

[Zurimor]

vor 12 Minuten schrieb Holo:

 

Die Staubsauger-Exemplare stellen halt nicht, ne?

Sagt wer? Kann durchaus sein, daß der Hund einen Maulkorb trägt damit er nichts vom Boden aufnimmt. Oder um Tutnixe fernzuhalten damit man ungestört trainieren kann. Oder um einfach seine Ruhe zu haben. All das ist auch in Kombination mit einem stellenden Hund ein möglicher Grund, muß überhaupt nichts mit dem Stellen an sich oder einer besonderen Gefährlichkeit des Hundes zu tun haben. Oder damit, daß der Hund völlig Banane ist.

[Gast]

Zurimor, in meiner Welt, gehört ein Hund der Menschen stellt nicht in den Freilauf.Vor allem nicht ein so großer.  Wenn der dann noch einen Maulkorb auf hat, ist das ein ganz starkes Indiz, dass der Hund noch viel mehr Probleme hat. Die meisten Hundehalter packen den nämlich nicht vorrausschauend drauf.

[Zurimor]

Tja, und ich geh bei einem Hund mit Maulkorb nicht automatisch davon aus, daß er völlig Banane ist. Auch nicht, wenn er stellt.