Junghund dreht über - wer kennt dieses Verhalten und hat wie reagiert?

[Naschkatze]

vor 20 Minuten schrieb Bable:

Ne, Ganz so heftig ist es nicht! Das kannst du mir glauben

 

Ich wollte dir nur aufzeigen, dass aus einer vollkommen normalen Alltagssituation eine bedrohliche Situation für den Hund entstehen kann ohne dass du den Auslöser verstehst/erkennst.

 

 

Ich würde wirklich so weit gehen und sagen: Solange du das mit deinem Partner nicht geregelt hast wie der Umgang mit dem Hund auszusehen hat, wird dir alles Training nichts bringen.

[Bable]

vor 10 Minuten schrieb Bable:

@Hoellenhunde er macht es allein deshalb schon nicht mehr, weil Hund ihm keinen Grund mehr gibt. Ich bekomme es stattdessen ab, befürchte ich. 

Dazu noch zwei Dinge:

 

1. mein Trainer bezeichnete es als Respekt und „Zuneigung“ aus Angst

 

2. wenn jemand durch seine Methode keine Probleme hat, aber die Person, die anders handelt, Probleme hat, wird er nur sehr langsam umdenken. Habe eigentlich Baustelle Hund und Herrchen. 

 

bitte nicht falsch verstehen, aber ich denke, in der zwischenmenschlichen Angelegenheit könnt ihr mir nicht weiterhelfen. Dafür habe ich Freunde und Familie (und meinen Trainer, dem solche Fälle nicht neu sind)  beim Verstehen meines Hundes dagegen schon  

[Bable]

vor 6 Minuten schrieb Naschkatze:

 

Ich wollte dir nur aufzeigen, dass aus einer vollkommen normalen Alltagssituation eine bedrohliche Situation für den Hund entstehen kann ohne dass du den Auslöser verstehst/erkennst.

 

Verstehe schon und sehe das auch so. Wollte nur nicht den Eindruck erwecken, dass das regelmäßig so läuft bzw. Könnte mir auch vorstellen, dass bei seinem „ich will das haben“ (eh schon zu wild) schon eine bestimmte Bewegung ausreicht und dann wird daraus „fass mich nicht an“. 

 

Und schon wieder analysier ich: nächster Baum vorm Wald 

[Gusar]

Mit Hund und Herrchen gab es bei uns ähnliche Probleme. Wir hatten einfach völlig verschiedene Ansichten über Hundeerziehung. Da wir beide "hundeverrückt" sind, haben wir uns einen zweiten Hund geholt. Boreas, sein Hund, war damals 1 Jahr alt. Hat recht gut geklappt, Boreas war nicht mehr so "hin und her gerissen".

[Bable]

@Gusar tut gut zu lesen, dass es anderen ähnlich ging  

[gebemeinensenfdazu]

Vielleich ist es weniger zielführend im Nachhinein etwas herleiten zu wollen, als jetzt möglcihst positiv daran zu gehen und zu überlegen, wie man Herrchen von seinem Umgang abbringt. Schuldgefühle verzerren u.U. die Sicht und vor allem nagen sie an der Überzeugungskraft.

[Naschkatze]

@Bable Deine Aufgabe ist jetzt erstmal deinen Partner zu überzeugen. Und auch wenn du sagst dass du da lieber auf dein privates Umfeld zurückgreifst (verständlich!), gibt es hier im Forum User die sicher ihre Erfahrungen mit dir teilen würden. Es gibt auch den ein oder anderen Hundetrainer hier im Forum, der sicher auch viele solcher Situationen erlebt hat und vielleicht Rat oder Denkanstöße geben kann.

 

Einfach als zusätzlichen Input von sehr weit außerhalb. Was meistens objektiver bzw nüchterner ist, als wenn Freunde und Familie versuchen einem bloß nicht auf die Füße zu treten

[Bable]

 

vor 9 Minuten schrieb Naschkatze:

Es gibt auch den ein oder anderen Hundetrainer hier im Forum, der sicher auch viele solcher Situationen erlebt hat und vielleicht Rat oder Denkanstöße geben kann.

Vielleicht kannst du mir da welche nennen, falls du sie kennst?  ansonsten eröffne ich dazu wohl mal besser einen neuen Thread  

 

[Bable]

@Gusar Da hätte ich dann wahrscheinlich zwei Hunde ...  

 

[Hoellenhunde]

vor einer Stunde schrieb Bable:

@Hoellenhunde er macht es allein deshalb schon nicht mehr, weil Hund ihm keinen Grund mehr gibt. Ich bekomme es stattdessen ab, befürchte ich. 

 

Tolles Beispiel für Verhaltenshemmung.