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Reaktion auf Maßregelung


Bable

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ich denke auch, dass Du Dich nicht beirren lassen solltest.

 

Eine klare,konsequente Führung /ERziehung meines Hundes hat nur Erfolg, wenn sie liebevoll abläuft.

meine Beiden hängen mir bei Fuss, naaa--- weil sie belohnt werden mit Leckerlis und lieben Worten.

Im MOment ist mein meist gebrauchtes Wort ---ALLLLEEE.

 

Konsequent --- z.B: das Wort "Hieer" bedeutet Leckerli.

Immer,auch wenn es fällt, weil ich mich gerade mit meinem Mann

während des  Spazierganges unterhalte.

 

Gestern wollte Lucie unbedingt in eine andere Richtung als mein Mann.

(sie hatte eine Spur in der Nase)

Was macht er, zieht sie demonstrativ hinter sich her.

 

Ich habe ihn sofort gestoppt, lucie das "Hiiieer" gegeben.

Zag, sass sie vor uns ----Leckerli!!

 

Wir streiten selbst gerne, aber er sieht auch den Erfolg.

 

OT:

(jaaa, ich weis,meine aversiven Methoden--betone Mehrzahl)

 

 

Ich würde auch Katze auf Tisch mit Papiertaschentücher bewerfen,wenn Katze vom Gemüt entsprechend stabil ist.

Meine Angstkatze natürlich nie.

 

 

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Hoellenhunde
vor 11 Minuten schrieb agatha:

OT:

(jaaa, ich weis,meine aversiven Methoden--betone Mehrzahl)

 

 

Ich würde auch Katze auf Tisch mit Papiertaschentücher bewerfen,wenn Katze vom Gemüt entsprechend stabil ist.

Meine Angstkatze natürlich nie.

 

Jopp, genau das ist aversiv. 

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Bable

 

@Gusar der Vortrag stammte nicht von Herrchen ;) 

 

@gebemeinensenfdazu sehe ich ähnlich, an der Umsetzung scheitere ich manchmal noch, krieg ich dann aber zu spüren ;) das mit dem aus*** brauch ich definitiv ;) 

 

 

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Am 1.6.2018 um 20:27 schrieb Eifelkater:

Meine Katzen maßregele ich zum Beispiel ab und zu . Nämlich dann, wenn sie trotz normalerweise beachteten Verbot ( zumindest in meiner Anwesenheit) trotzdem meinen auf den Tisch springen zu müssen.  Zuerst gibt es ein lautes "runter" und wenn Katze dann äußerst gelangweilt in meine Richtung guckt " ist was?" fliegt auch schon mal ein Paket Tempos durch die Gegend. 

Was??? Wie seid Ihr denn drauf? Die Katz gehört auf den Tisch und nix anderes!!! Man kann das arme Tier doch nicht vom Fußboden essen lassen. Das ist ja widerlich... :P

Aber ganz ehrlich, ich kenne viele die das ihren Katzen bei bringen wollten - und bei keinem hat es die Katze verstanden oder sich auch nur ansatzweise dran gehalten. Da wirste noch oft Tempos schmeißen dürfen. Aber ich kanns ja eh nicht nachvollziehen warum die Katze nicht auf den Tisch soll...

 

Naja das mit dem Maßregeln ist so eine Sache. Also ich finde ja, man darf und sollte seinen Hund in bestimmten Situationen ruhig mal schimpfen. Aber dann am besten aus dem Affekt heraus und so das er es auch versteht / verstehen kann. Das ist ganz normale Kommunikation, man setzt Grenzen, stärkt damit sogar die Bindung und es hat meiner Meinung nach rein garnichts mit unterbuttern oder Machtdemonstration zu tun wenn man einfach mal sagt: "Hey! Ich finds doof was Du gerade machst! Geht garnicht!"

 

Außerdem gibt es tatsächlich Menschen die werden von den Tieren nach strich und faden verarscht. Das sieht man bei der Arbeit mit den Pferden oft sehr deutlich. Denen kannste das liebste, coolste Pferd geben, nach ein paar Minuten versucht es ständig an der Kleidung zu fressen, schubst sie um einander beim führen und beim reiten wird sämtlicher Blödsinn gemacht. Das einzige was von solchen Personen dann kommt ist ein ganz weich gesungenes: "Och (Name) hör doch mal auf" dabei sanft am Halfter ruckelnd....

Dabei braucht man dem Pferd doch nur selbstbestimmt sagen: "Nein das machen wir jetzt nicht!" und alles läuft.

 

Und wenn solche Personen auch noch einen Hund haben, dann sieht man das gleiche Problem dort gleich wieder. Dann sagt der Hund wo es lang geht und erzieht sich sein Herrchen / Frauchen tatsächlich.

So abwägig ist das nämlich garnicht. Das Blöde bei der Sache - es liegt dann leider an der Persönlichkeit dieser Menschen was es sehr schwer macht das Problem zu beheben.

 

Aber glaube nicht das das in dem geschilderten Fall hier das Problem ist.

Und so ein Maßregeln wie geschildert geht halt garnicht, das ist dummes Proleten - Machtgehabe für Leute die es nötig haben.

 

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Siobhan

Meine Katzen haben immer gelernt, nicht auf den Tisch zu gehen.. 

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Hoellenhunde
vor 6 Minuten schrieb Renesis:

Also ich finde ja, man darf und sollte seinen Hund in bestimmten Situationen ruhig mal schimpfen. Aber dann am besten aus dem Affekt heraus und so das er es auch versteht / verstehen kann. Das ist ganz normale Kommunikation, man setzt Grenzen, stärkt damit sogar die Bindung und es hat meiner Meinung nach rein garnichts mit unterbuttern oder Machtdemonstration zu tun wenn man einfach mal sagt: "Hey! Ich finds doof was Du gerade machst! Geht garnicht!"

 

Ähm... nein. Schimpfen stärkt die Bindung nicht. Das ist schlicht nicht wahr.

 

Und doch, es ist eine Machtdemonstration und Ausdruck des eigenen Ärgers. Mehr nicht. 

 

Das zur grenzsetzenden Kommunikation zu stilisieren, ist recht abenteuerlich.

 

Neinsagen =/= schimpfen

 

 

Tiere "verarschen" einen nicht. Warum sie plötzlich hören (oder weiter mauern oder sich gar wehren), wenn man Druck ausübt, sollte dir zeigen, wie unausgegoren deine Argumentation sind. 

 

 

Edit

Es gibt unzählige tolle Hunde in Händen von "schwachen" Persönlichkeiten und jede Menge schwierige bis gefährliche Hunde unter der Fuchtel von schimpfenden, "starken" Persönlichkeiten.

Und alle anderen Kombinationen...

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Eifelkater

@Renesis: Nö, meine gehen tatsächlich wenn ich zu Hause bin eigentlich nicht auf den Tisch. Summer überhaupt nicht ( die klaut nur wenn wir nicht da sind die Butter). Aslan wiederum hat die Regel zwar kapiert, meint aber sie gilt für ihn nur bedingt. Der wird aber, weil er eh mit massiven Aggressionsproblemen zu uns kam auch nicht beworfen. Allerdings muss man da auch beim runterheben aufpassen, dass man hinterher nicht perforiert ist. Julius kennt die Regel und reagiert in 95% auf runter. Die anderen 5% sind Hab gerade keinen Bock und interessiert mich nicht. Allerdings ist der auch mit Abstand der Kater der mir am meisten vertraut und der mir das auch absolut nicht übel nimmt. Meist springt er dann direkt vom Tisch und kommt auf meinen Schoss. 

Die Katzis haben einen eigenen Tisch zum fressen.:P

 Aber ich muss keine dreckigen Katzenpfoten auf dem Tisch oder runtergeworfene Gläser haben. 

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Hoellenhunde

Das ist doch so eine typische Wahrnehmungsverzerrung, verzeiht mir die deutlichen Worte.

 

Bestraftes Kind heult und kommt weinend in die Arme --> liebevolle Beziehung

Geschimpfter Hund kuscht --> gestärkte Bindung

Beworfene Katze kommt sofort auf dem Schoß --> innige Vertrautheit

 

 

 

 

 

 

Es ist viel eher eine Beschwichtigung... 

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vor 11 Minuten schrieb Renesis:

Naja das mit dem Maßregeln ist so eine Sache. Also ich finde ja, man darf und sollte seinen Hund in bestimmten Situationen ruhig mal schimpfen. Aber dann am besten aus dem Affekt heraus und so das er es auch versteht / verstehen kann. Das ist ganz normale Kommunikation, man setzt Grenzen, stärkt damit sogar die Bindung und es hat meiner Meinung nach rein garnichts mit unterbuttern oder Machtdemonstration zu tun wenn man einfach mal sagt: "Hey! Ich finds doof was Du gerade machst! Geht garnicht!"

 

Also ich verstehe den Gedanken dahinter - nämlich den der Unauthentizität (Unglaubwürdigkeit, Senden von Doppelbotschaften).

 

Wenn ich innerlich koche, und nach Außen ruhig lächle, dann verwirrt diese Doppelbotschaft den Hund mehr, als dass mir diese erzwungene Ruhe hilft.

 

Dieser Gedanke ist aber kein Freifahrtschein für unkontrollierte, emotionale Ausbrüche dem Hund gegenüber.

 

Ich erlebe des Öfteren z. B. Wut oder Genervtheit, wo die Frage besser angebracht wäre: WAS macht mich da eigentlich sauer - und kann der Hund tatsächlich etwas dafür?

 

In den allermeisten Fällen nämlich NICHT - und dann gilt es, einen anderen Lösungsweg zu beschreiten, um das Problem zu lösen.

Damit nehme ich meiner eigenen Emotion die Basis für deren Entstehen - und kann dann in entsprechenden Situationen mit authentischer Gelassenheit, und nicht gespielter Freundlichkeit agieren. Sorum wird ein Schuh daraus.

 

Dass ich auch keine rosa Herzchen pubse, wissen meine Hunde.

Was sie aber zuvor absolut gesichert lernen durften: Es gibt KEINEN Grund, sich vor meinen Konsequenzen zu fürchten. Keinen Einzigen.

Auf dieser Basis wirkt ein gelgentlicher, in Ausnahmesituationen angewandter Anraunzer, ohne furchtkonditionierende Wirkung zu haben.

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Eifelkater

Genau Hoellenhunde. Und weil er mir nicht vertraut, lag der Kater der sonst einen riesen Bogen um Hunde macht, gestern Abend auf meinem Schoß. Quasi Kopf an Kopf mit Jaro. Wirklich interessant wie du eine Momentaufnahme die vll. alle zwei Monate mal vorkommst interpretierst. Ich persönlich hätte das "direkt auf den Schoß" im übrigen nie als Vertrautheit bezeichnet. Eher als " oh toll, Frauchen hat mich bemerkt und hat Zeit für mich". Innige Vertrautheit mach ich bei Julius an anderen Dingen fest.....

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