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Kastration der Hündin: Folgen?


Juline

Empfohlene Beiträge

vor 6 Minuten schrieb Renegade:

(...) Keiner kann sagen wie die gesundheitliche Entwicklung verlaufen wäre, wenn kastriert oder eben nicht kastriert worden wäre.

In eben diesem Zusammenhang ist es auch nicht zielführend, wenn man pauschal von "Krankheiten" spricht.

Inkontinenz z.B, von der hier berichtet wird, trat in den meisten Fällen nicht als Alterserscheinung sondern relativ zügig auf den Eingriff auf.

Also kann man da getrost von einer Folge der Kastration ausgehen.

 

Siehst du, und da widerspreche ich (also deinem letzten Satz). Das halte ich für eine unwissenschaftliche Schlussfolgerung, die sich auf anekdotische Erfahrungen stützt. Ich habe es auch nicht so emfpunden, dass "in den meisten Fällen" die Inkontinenz "relativ zügig auf den Eingriff" aufgetreten ist, sondern nach meinem Empfinden lag in den meisten Fällen ein Zeitraum von mehreren Jahren dazwischen.

 

vor 6 Minuten schrieb Renegade:

 

Meinst du nicht auch, dass der ratsuchende User sehr wohl selbst das Eine vom Anderen unterscheiden kann?

Missionierende Posts von sachlichen?

Ausserdem wurden auch Links zu einschlägigen Studien gegeben, in welchen bei Zweifeln nachgelesen werden kann.

 

 

Ja, klar kann der ratsuchende User das selbst unterscheiden. Ich sehe trotzdem nicht was missionierende Posts in einem Thread zu suchen haben, in dem vom Ersteller ausdrücklich nur um sachliche Beiträge gebeten wurde.

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Nebelfrei
vor 1 Stunde schrieb Holo:

2505 ist sehr sehr wenig.... Und 729265 ist toll, aber wie war da der Studienaufbau?

 

Vor allem sollte man irgendwo auch lesen können, was in den Fällen ein Verdoppelung bedeutet; von 30% auf 60% oder von 1% auf 2%? 

 

Es bestreitet ja kaum jemand, dass es bei gewissen Krankheiten eine Erhöhung gibt, aber immer nur mit relativer Zunahme schreiben ist nicht seriös.

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Renegade
vor 3 Minuten schrieb Annali:

Siehst du, und da widerspreche ich (also deinem letzten Satz). Das halte ich für eine unwissenschaftliche Schlussfolgerung, die sich auf anekdotische Erfahrungen stützt. Ich habe es auch nicht so emfpunden, dass "in den meisten Fällen" die Inkontinenz "relativ zügig auf den Eingriff" aufgetreten ist, sondern nach meinem Empfinden lag in den meisten Fällen ein Zeitraum von mehreren Jahren dazwischen.

 

Du kannst mir gerne widersprechen...:)

Doch: es wurde um die sachliche Schilderung von persönlichen Erfahrungen gebeten.

Die habe ich geliefert.

Ja, die 1jährige Selma wurde kurz nach dem Eingriff inkontinent.

Mit dieser Info erhebe ich nicht den Anspruch auf eine "wissenschaftliche Schlussfolgerung", sondern gebe der Meinung Ausdruck, dass ein junge Hündin nicht einfach so im Alter zwischen 1 und 2 Jahren inkontinent wird.

 

Wenn alles, was hier geschrieben und verteidigt oder abgelehnt wird, dem Anspruch "wissenschaftlicher Schlussfolgerungen" gerecht werden sollte, dann kann man den Laden hier zumachen.

Insofern kann man diesen zugegebenermaßen akademisch wohlklingenden Vorwurf der Unwissenschaftlichkeit ruhig stecken lassen.

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vor 2 Stunden schrieb gebemeinensenfdazu:

 

@Zenta hat eine Hündin wegen Hämangiosarkom am Herzen verloren- die taucht hier bei den Erfahrungen nicht auf. Die Betrachtung ist sehr selektiv. Natürlich kann keiner sagen, wieviel Einfluss der EIngriff hatte. Aber man könnte es erwähnen.

 

Das stimmt nicht, es war ein Rüde. Und er wurde erst mit ca. 4 Jahren kastriert. In diesem Thema wurde nur nach Hündinnen gefragt und darauf habe ich geantwortet.

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vor 27 Minuten schrieb Renegade:

 

Sicher ist das so, wenn eine alter Hündin stirbt.

Keiner kann sagen wie die gesundheitliche Entwicklung verlaufen wäre, wenn kastriert oder eben nicht kastriert worden wäre.

In eben diesem Zusammenhang ist es auch nicht zielführend, wenn man pauschal von "Krankheiten" spricht.

Inkontinenz z.B, von der hier berichtet wird, trat in den meisten Fällen nicht als Alterserscheinung sondern relativ zügig auf den Eingriff auf.

Also kann man da getrost von einer Folge der Kastration ausgehen.

 

Viele hier, incl. mir, haben berichtet, das die Hündin gar nicht inkontinent geworden ist. Wenn man deinen Satz liest könnte man meinen viele oder fast alle Hündinnen wurden relativ zügig auf den Eingriff inkontinent. Dass es diese Fälle gibt, glaube ich schon, frage mich aber ob es dann nicht auch am TA liegen kann.

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MaggieClair

Unsere Hündin ist auch kastriert. Sie wird im Sommer 4 Jahre und wir haben sie vor ca. 1,5 Jahren (bereits kastriert) übernommen. Sie war davor 2 Monate in einem deutschen Tierheim und kommt ursprünglich aus Rumänien, wo sie auch kastriert wurde. Sie muss also mit spätestens 2 Jahren kastriert worden sein. Sie war von Anfang an stubenrein, so dass wir davon ausgehen, dass sie kein Straßenhund war, sondern zumindest zeitweise ein Zuhause hatte.

 

Sie ist bislang nicht inkontinent, auch das Fell ist „normal“ und sie neigt nicht dazu, zuzunehmen. Es ist eher so, dass wir aufpassen müssen, dass sie nicht zu wenig wird.

 

Aufgrund unserer Geschichte weiß ich nicht, wie sie vorher charakterlich war. Jetzt ist sie absolut welpen- bis junghundhaft anderen Hunden gegenüber, macht sich klein, leckt die Schnauze und schreit auch schon mal vorsorglich, wenn es ihr zu wild wird. Wie ein Welpe eben. Kennt sie die Hunde, spielt sie. Sie  zeigt keine Aggressionen.

 

Ich vermute, dass sie früh kastriert wurde. 

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vor 15 Minuten schrieb Renegade:

 

Du kannst mir gerne widersprechen...:)

Doch: es wurde um die sachliche Schilderung von persönlichen Erfahrungen gebeten.

Die habe ich geliefert.

Ja, die 1jährige Selma wurde kurz nach dem Eingriff inkontinent.

Mit dieser Info erhebe ich nicht den Anspruch auf eine "wissenschaftliche Schlussfolgerung", sondern gebe der Meinung Ausdruck, dass ein junge Hündin nicht einfach so im Alter zwischen 1 und 2 Jahren inkontinent wird.

Also deiner Schilderung deiner persönlichen Erfahrung mit Selma habe ich nicht widersprochen und will ich auch gar nicht widersprechen. Wenn meine Hündin kurz nach dem Eingriff inkontinent würde, dann würde ich persönlich das ebenfalls auf die Kastration zurückführen.

 

Widersprochen habe ich einer anderen Aussage von dir, nämlich dieser (Hervorhebung durch mich vorgenommen):

 

vor 15 Minuten schrieb Renegade:

Sicher ist das so, wenn eine alter Hündin stirbt.

Keiner kann sagen wie die gesundheitliche Entwicklung verlaufen wäre, wenn kastriert oder eben nicht kastriert worden wäre.

In eben diesem Zusammenhang ist es auch nicht zielführend, wenn man pauschal von "Krankheiten" spricht.

Inkontinenz z.B, von der hier berichtet wird, trat in den meisten Fällen nicht als Alterserscheinung sondern relativ zügig auf den Eingriff auf.

Also kann man da getrost von einer Folge der Kastration ausgehen.

 

 

Und mit dieser (von mir fett hervorgehobenen Aussage) schilderst du eben nicht deine persönliche Erfahrung mit Selma, sondern beziehst dich auf die gesammelten Berichte und ziehst eine Schlussfolgerung und diese Schlussfolgerung ist schon pauschal/Allgemeingültig formuliert und nicht persönlich, indem du schreibst "man" kann da "getrost" von einer Folge der Kastration ausgehen.

 

Und übrigens habe ich dir keine "wissenschaftliche Schlussfolgerung" vorgeworfen, sondern eine "unwissenschaftliche Schlussfolgerung", ist zwar nur eine Silbe, aber doch ein kleiner Unterschied... ;)

 

vor 36 Minuten schrieb Renegade:

 

Wenn alles, was hier geschrieben und verteidigt oder abgelehnt wird, dem Anspruch "wissenschaftlicher Schlussfolgerungen" gerecht werden sollte, dann kann man den Laden hier zumachen.

Insofern kann man diesen zugegebenermaßen akademisch wohlklingenden Vorwurf der Unwissenschaftlichkeit ruhig stecken lassen.

 

Naja, wenn es nach mir geht soll es ja gerade nicht dem Anspruch "wissenschaftlicher Schlussfolgerung" gerecht werden. Ich würde die wissenschaftlichen Schlussfolgerungen am liebsten den Wissenschaftlern überlassen  ;)

 

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Renegade
vor 2 Stunden schrieb Annali:

Und übrigens habe ich dir keine "wissenschaftliche Schlussfolgerung" vorgeworfen, sondern eine "unwissenschaftliche Schlussfolgerung", ist zwar nur eine Silbe, aber doch ein kleiner Unterschied... ;)

 

 

 Was du nicht sagst...:D

Wirklich gut, dass du darauf hinweist. Der Unterschied war mir bisher nämlich nicht klar.

Wenn es dir nötig erscheint, auf einer Unachtsamkeit im Ausdruck meinerseits herumzureiten, bitte schön.

Wird hier ja immer gerne genommen.

Meine Intention konntest du vlt. ja trotzdem erschliessen.

 

Ich habe hier - wie vom TE erwünscht -  meine Erfahrungen eingebracht und mir erlaubt, zu schreiben wie sie sich für mich darstellen.

Für mich persönlich.

Wobei ich mich absolut nicht in der Pflicht sehe, für andere als Maßstab gelten zu sollen.

 

Allerdings kann ich keinen Grund dafür sehen, dass ich mich jetzt in eine Rechtfertigungsschleife begeben soll.

Wenn man es will, wird sich in jedem Post ein Satzteil oder ein Wörtchen finden lassen, an dem man inhaltlich irgendetwas zu mäkeln findet.

Dazu sage ich nur "Trinkwasser", an den Haaren herbeigezogen aus einem völlig anderslautenden Thread.  War ein Superbeispiel dafür, wie man anderen an den Karren fahren kann.

Ohne dass irgendetwas anderes als Forumsverdrossenheit dabei heraus kam.

Und man erkläre mir jetzt bitte nicht, dass man immerhin die ratsuchenden User darüber schlau machen konnte, dass Hunde Trinkwasser zur Verfügung haben müssen.

 

Für mich war der Verlauf dieses Fadens eine Lehre. Nämlich die, die altgediente User wohl schon längst befolgen.

Erklärt u.a. die unglaubliche Menge an Fotos und trivialem Monatsgeplauder.

 

 

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KleinEmma

Vielleicht hätte man aufgrund der verschiedenen Erfahrungen mehr über mögliche Folgen erfahren, wenn eine Umfrage erstellt wird - und die Kommentarfunktion deaktiviert wird (weiß gar nicht, ob das hier techn. möglich ist). 

 

Also Umfrage und man hat nur die Möglichkeit mögliche Folgen (die halt aufgelistet werden)  "anzukreuzen" oder halt eben "keine Folgen" anzuklicken. 

 

 

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