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Leinenführigkeit ("vorwärtsdenkender" Hund)?


JuMe

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:Da hab ich dann doch auch noch ne Frage zu.Mein Spike geht super selten so das die Leine auf zug ist, es sei denn er muß ganz dringend seinGeschäft machen.Ansonsten läuft er meist neben mir, wann muß ich denn einschreiten, wenn er zieht oder wenn die Vorderbeine mich überholen.Das wär für mich nun sehr interessant zu wissen.

Hm, so wie ich es z.B. mache, kommt es darauf an: überholt mich der Hund und zieht aber nicht (sondern orientiert sich an mir bzw. an der Leine, so das diese locker bleibt) darf mein Hund dieses.

Nur wenn er zieht, muss er wieder nach Hinten (bzw. neben mich, so das ich ihn noch sehen kann; finde einen Hund, den ich nicht sehen kann, nicht wirklich prickelnd).

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urmelgudrun
Was ist grün' gelb, rot?

hatte ich im anderen Thread auch gerade gefragt :D sagt mir nämlich auch gar nichts.

Hundeformel

GRÜN = Ansage

GELB = körpersprachliche Ankündigung eine Handlung

ROT = taktile Handlung

Anwendung der Formel bei Bewegungseinschränkung (nix anderes ist die Leinenführigkeit), Meins und Deins, Ruhe

....das steht im 1. Teil des verlinkten thread...

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urmelgudrun

zu Ramonas Beobachtungen bei Tiny und Feline

Wer führt, dem folgt man.

Offensichtlich hat die Hündin schon vorher klar gemacht, dass sie diejenige welche ist.

Hast du vorher den Umgang der beiden Hunde beobachtet?

Wäre interessant, bei welchen Gelegenheiten und wie sie deinen Tiny per Hundeformel die Verhältnisse klar gemacht hat.

Hund sind die besten Lehrmeister, wir können uns viel abschauen.

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Der DSH hat es nie wirklich gelernt (Konditionierung, also UO, hat ja nichts mit Führung zu tun) und Mr. T hat es ja auch nicht wirklich gelernt. Er kann sich frei bewegen weil er, vermute ich mal, immer und überall abrufbar ist. Aber er handelt auch immer auf "Anweisung". Oder?

Nö, er handelt nicht auf Anweisung - wenn wir im Wald unterwegs sind achtet er selbst ganz genau drauf, wo ich bin und was ich tue.

Und, ehrlich gestanden, ich habe mich im ersten Jahr durchaus redlich ums Leinegehen bemüht - die Ausrede, "er hat's halt nicht gelernt" gilt bei mir also nicht. ;) Wir haben die Sache wahrscheinlich immer zu wenig praktiziert, uns hat's beiden mehr Spaß gemacht, ganz normal im Wald miteinander zu gehen, ohne aneinandergebunden zu sein. ;) Aber es ist seine einzige Macke und die nehme ich mit Handkuss. ;)

Urmelgudrun - soo eindeutig klar liegen die Verhältnisse gar nicht, sie sind nicht soo dick befreundet und gehen im Wald jeder seiner eigenen Wege. Ab und zu kommt ein Rennspiel zustande, ansonsten spielt sie ihn öfter mal an und er weist sie ab. Dass sie zumindest bei wichtigen Ressourcen die Hosen an hat, merkte ich erst, als ich leichtsinnigerweise Trockenfutter zum Suchen für beide in die gleiche Richtung in die Wiese warf - da machte sie ihm kurz aber laut klar, dass das alles ihres ist und er machte sofort einen Rückzieher.

Mich hat beim Leinegehen diese ungemein leise, effiziente Art beeindruckt. Ich habe die beiden ja mit voller Absicht sehr genau beobachtet, weil mich interessierte, was passieren würde - und war sehr erstaunt, wie wenig passierte. Feline hielt die ganze Zeit den Kopf schnurstracks nach vor und wirkte, als würde sie ihn und sein Ziehen komplett ignorieren (also nicht mal das leiseste Kräuseln der Lippe -dazu hätte es wohl eine kleine Kopfbewegung in seine Richtung gegeben) - sie schien nur sehr gezielt ihr größeres Gewicht/Kraft einzusetzen, aber niemals ruckartig oder auch nur sichtbar.

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Und ich dachte eigentlich immer, die Schäfer seien gerade die Kandidaten für 1a-zackzack-Leinegehen. :Oo

Auf dem Hundeplatz konditioniert aber nicht kommuniziert klappt dat mit den Schäfern 1 a.... Nellyfant, war früher, als wir noch auf den Hundeplatz gingen auch immer der liebste Vorzeighund für den Trainer.... ;) dat nennt man Platzidioten :Oo:Oo:Oo:Oo:D Hat mit Erzieung aber nix zu tun ;)

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urmelgudrun

Urmelgudrun - soo eindeutig klar liegen die Verhältnisse gar nicht, sie sind nicht soo dick befreundet und gehen im Wald jeder seiner eigenen Wege. Ab und zu kommt ein Rennspiel zustande, ansonsten spielt sie ihn öfter mal an und er weist sie ab. Dass sie zumindest bei wichtigen Ressourcen die Hosen an hat, merkte ich erst, als ich leichtsinnigerweise Trockenfutter zum Suchen für beide in die gleiche Richtung in die Wiese warf - da machte sie ihm kurz aber laut klar, dass das alles ihres ist und er machte sofort einen Rückzieher.

Die Hündin hat in dem Fall über die Ressource FUTTER (das z.B. meint Anita mit MEINS UND DEINS) die Fronten geklärt. Und somit hat sie "unsere" sogenannte HUndeformel angewendet.

Hundeformel

GRÜN = Ansage

GELB = körpersprachliche Ankündigung eine Handlung

ROT = taktile Handlung

Anwendung der Formel bei Bewegungseinschränkung (nix anderes ist die Leinenführigkeit), Meins und Deins, Ruhe

....das steht im 1. Teil des verlinkten thread...

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Siehste, Gudrun - und genau deswegen betrachte ich mir dieses Denk-Gebäude freundlich nickend von außen, würde aber nicht hineingehen. :D

Denn der Gedankengang implementiert: wenn dein Hund nicht an der lockeren Leine geht, ist im Vorfeld ein Wurm drin. Da muss was geklärt werden, da verlaufen die Fronten unklar - die Feline hat mit einer lautstarken Futterzurechtweisung die Fronten geklärt und deswegen geht Tiny bei ihr an der lockeren Leine und bei mir nicht. :D

Und das sehe ich nun mal ganz anders, denn im Vorfeld ist der Mr.T. haargenau und zu 200 % so, wie ich ihn haben will. Er weiß auf den Punkt genau, in welcher Situation und bei welcher Stimmlage (nö, ich kreische nicht herum ;) ) es jetzt absolut gilt und in welcher er zB einem Sitzansuchen von mir in "anmutiger Weise" :klatsch: (um die gelungene Formulierung aus einem anderen thread zu verwenden :D ) nachkommen kann. Er ist daheim der angenehmste Hund, genaugenommen merkt man gar nicht, dass ein Hund da ist, außer zur Essenszeit, wo er bei "Essen" als erster in die Küche geschossen kommt, oder wenn man sich verehentlich draufsetzt. :D Er klaut nie, er ruiniert nie, er weiß sogar, daß die großen Pinienzapfen vom Atlantik auf dem Teller vor dem Kamin MEINS sind und die anderen kleineren, die wir aus den hiesigen Wäldern für ihn mitbringen, SEINS. Die großen Zapfen sind da 2 Jahre vor seiner Nase am Boden gelegen, und er hat sich erst begeistert darauf gestürzt, als ich sie ihm beim Umdekorieren persönlich ausgehändigt habe. Also viel mehr kann man von einem spiel- und zapfen-wütigen Terrier nicht verlangen ;) (gleiches funktioniert auch mit Schinken, der in seiner Nasenhöhe am niedrigen Tisch steht). Also er respektiert meins und deins durchaus, und ich musste dafür nie auch nur halb so laut werden wie Feline *ggg*.

Wenn ich nun, weil er alle heiligen Zeiten mal an die Leine muss und dann ein gewisser Klärungsbedarf besteht, wer wen wohin zieht *ggg* sofort ein Problem in unserer gesamten Beziehung argwöhnen würde, würde ich doch nichts anderes tun, als mir ein hausgemachtes Problem backen. Ich liefe Gefahr, etwas, das wunderbar eingespielt und harmonisch und zu aller Zufriedenheit verläuft aus der Balance zu bringen, bloß um zu erreichen, dass ich für 3 % unserer gemeinsamen Ausgehzeit keinen weiteren jeweiligen Klärungsbedarf habe. (Er trottet dann eh mit unglaublicher Geduld stundenlang hinter mir her und betrachtet Schuhe in 20 Geschäften, wenn mich mal wieder der Schuhrappel packt :D - bzw liegt dann brav irgendwo bei den Stühlen und beobachtet, wie ich mit suchendem Blick die Regale entlanghirsche bzw. liegt geduldig in der Umkleidekabine und wartet, bis Frauchen ihre 20 Teile durchprobiert hat. Also mit einem zweibeinigen Mann wäre da sowieso ungleich schneller absolute Sendepause - ich kann mich also wirklich nicht beschweren :D )

Nö, also: ich sehe genau null Handlungsbedarf.

Und ich stehe damit offenbar nicht allein da - wenn irgendwo Leute quasi waagerecht durch die Gegend fliegen, ist meist ein Russell vorne dran, das problem ist bei der Rasse also keineswegs neu :megagrins und so gesehen hätte ich sogar Anlass zur Beschwerde, denn für die Horizontalfortbewegung reicht es bei Mr.T. allemal nicht. :D

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Bärenkind

Und ich dachte eigentlich immer' die Schäfer seien gerade die Kandidaten für 1a-zackzack-Leinegehen. :Oo

Auf dem Hundeplatz konditioniert aber nicht kommuniziert klappt dat mit den Schäfern 1 a.... Nellyfant, war früher, als wir noch auf den Hundeplatz gingen auch immer der liebste Vorzeighund für den Trainer.... ;) dat nennt man Platzidioten :Oo:Oo:Oo:Oo:D Hat mit Erzieung aber nix zu tun ;)

Naja, bedingt.... wenn man die Konditionierung draußen GENERALISIEREN würde, unter stetiger Ablenkung langsam einarbeiten, dann würde der Platzidiot draußen auch PERFEKT glotzend Fuß gehen.

ABÄR, die meisten Leute lernen und üben das auf dem Platz und versuchen es dann unter Ablenkung des pöbelnden Nachbarfiffis draußen umzusetzen und einzufordern. Damit entstehen Konflikte, man fordert etwas, das noch nicht ansatzweise ausreichend trainiert wurde, und somit wird das nie was mit dem Fußgehen. Denn auf dem Platz unter Ablenkung kriegen die Hunde das ja auch hin.

LG Anja

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ABÄR, die meisten Leute lernen und üben das auf dem Platz und versuchen es dann unter Ablenkung des pöbelnden Nachbarfiffis draußen umzusetzen und einzufordern. Damit entstehen Konflikte, man fordert etwas, das noch nicht ansatzweise ausreichend trainiert wurde, und somit wird das nie was mit dem Fußgehen. Denn auf dem Platz unter Ablenkung kriegen die Hunde das ja auch hin.

Konflikte die einen zur Verzweiflung bringen und einen sehr unfair werden lassen .......

Menno, bin ich froh dat wir das hinter uns haben .... :)

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Bärenkind

Konflikte die einen zur Verzweiflung bringen und einen sehr unfair werden lassen .......

Ja, man wird emotional, weil man einfach nicht versteht, warum dieser böse Hund das, was er doch samstags auf dem Platz so toll kann, vor der Türe nicht ansatzweise gebacken kriegt. Niemand kommt auf die Idee, sich selbst dafür in den Hintern zu treten, oder den Trainer, der irgendwann vergaß zu erwähnen, dass "generalisieren" ein Zauberwort in der Hundeerziehung ist.

Übrigens... ich hab das zu Beginn meiner Bärenzeit auch nicht gewusst...

LG Anja

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