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Auslands-Tierschutz - Behörden wachen weiter auf


gast

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Das ist ein sehr guter praktischer Ansatz den Du da machst. Der Tierschutz von sich sorgt trotz vieler Skande nicht für seriöse Strukturen. Er räumt nicht in seinen eigenen Reihen auf. Jeder der Informationen hat sollte die den Vet.Ämtern melden.

Das sind Delikte

genehmigten Einfuhren, wo an der Stückzahl manipuliert wurde

nicht offiziellen Einfuhren - Transportmeldung an die Vet. Ämter

Einfuhr über Flugpaten - wo eine nicht in den Papieren aufgeführte Orga die Tiere am Flughafen in Empfang nimmt

manipulierte Gesundheitszeugnisse der Tiere

ungenehmigte Weitergabe an andere Tierschutz Orgas

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  • 2 Wochen später...
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Das verstehe ich ja - wie ich schon mehrmals fragte: Wie ändert man denn was am Elend, wenn man das bleiben lässt und sie nicht herholt?

Ganz einfach in dem man den Tierschutz IN dem Land betreibt!

Verstehst du - warum nicht Menschen mit Hunden versorgen, die einen Hund aus Spanien oder Griechenland haben wollen?

Das ist genau das Problem. Es geht oftmals darum Menschen mit Hunden zu versorgen und weniger darum die Tierschutzprobleme im Land zu bekämpfen.

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@Kage,

wenn Traces-Papiere erstellt wurden, dann ist das nicht illegal, sondern basiert auf Gesetze innerhalb der EU.

http://de.wikipedia.org/wiki/TRACES

Übringes:

Traces-Papiere sollten auch via Transpor per Auto zwingend mit dabei sein.

Das sind sie aber wahrscheinlich im seltensten Fall.

Wußte ich bis letze Woche auch nich, wie das mit den Traces-Papieren auf dem Landweg abläuft.

Die Tiere kommen in eine Einzel-Box mit Frischwasser und Klimaanlage. Das Fahrzeug wurde von Vet.Amt als Transport für Tiere abgenommen (in D sowie in E), die Fahrer haben einen Sachkundenachweis. Der ganze Transport wird von einem D Tierarzt mit begleitet.

Die Tiere gehen nicht auf Reisen, wenn sie nicht vorher noch mal im Ausreiseland tierärztlich untersucht und als gesund eingestuft wurden.

Gut - billig ist das leider nicht. Man muss da das 2-3fache eines Fluges veranschlagen.

Für mich ist "Tierschutz" eine Sache, da schlagen 2 Herzen in meiner Brust.

TS vor Ort, ist fast unmöglich, da die Menschen eine total andere Einstellung zu den Tieren haben, als wir. Ergo - werden sie entsorgt, wenn sie nicht mehr zu brauchen sind.

Ich kann da nicht immer weg schauen - was ich aber mittlerweile lieber machen sollte.

Jeder einzelne Hund, den ich mit bertreue, kostet mir persönlich sehr viel Kraft. Wenn vorgestern alles geklappt hat, dann werden 2 Hunde auf die Reise gehen. Es werden für mich für die nächste Zeit die letzten sein, die ich mit begleite.

Wie gesagt - 2 Herzen inmeiner Brust.

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Uli, das klingt blöd und kitscig,

aber das berührt mich sehr, wie du das geschrieben hast.

Du hast zweien den Weg bereitet, aber sie ziehen zu lassen -

daran würde ich scheitern. großen Respekt.

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Was klingt plöte und kitschig?

Das der TS für mich persönlich zu herzlastig ist? und es mir zu viel Kraft nimmt?

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Fusselnase

Uli, calua meinte, dass was sie schreibt, klinge kitschig.

Das verstehe ich ja - wie ich schon mehrmals fragte: Wie ändert man denn was am Elend' wenn man das bleiben lässt und sie [i']nicht[/i] herholt?

Ganz einfach in dem man den Tierschutz IN dem Land betreibt!

Du verstehst nicht, was ich meine, meine Frage ist: Inwiefern schließt das eine das andere aus?

Das konnte mir bisher noch keiner beantworten.

(drücke ich mich so unklar aus?) :???

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@Kage'

wenn Traces-Papiere erstellt wurden, dann ist das nicht illegal, sondern basiert auf Gesetze innerhalb der EU.

http://de.wikipedia.org/wiki/TRACES

Übringes:

Traces-Papiere sollten auch via Transpor per Auto zwingend mit dabei sein.

Das sind sie aber wahrscheinlich im seltensten Fall.

Wußte ich bis letze Woche auch nich, wie das mit den Traces-Papieren auf dem Landweg abläuft.

Die Tiere kommen in eine Einzel-Box mit Frischwasser und Klimaanlage. Das Fahrzeug wurde von Vet.Amt als Transport für Tiere abgenommen (in D sowie in E), die Fahrer haben einen Sachkundenachweis. Der ganze Transport wird von einem D Tierarzt mit begleitet.

Die Tiere gehen nicht auf Reisen, wenn sie nicht vorher noch mal im Ausreiseland tierärztlich untersucht und als gesund eingestuft wurden.

Gut - billig ist das leider nicht. Man muss da das 2-3fache eines Fluges veranschlagen.

Für mich ist "Tierschutz" eine Sache, da schlagen 2 Herzen in meiner Brust.

TS vor Ort, ist fast unmöglich, da die Menschen eine total andere Einstellung zu den Tieren haben, als wir. Ergo - werden sie entsorgt, wenn sie nicht mehr zu brauchen sind.

Ich kann da nicht immer weg schauen - was ich aber mittlerweile lieber machen sollte.

Jeder einzelne Hund, den ich mit bertreue, kostet mir persönlich sehr viel Kraft. Wenn vorgestern alles geklappt hat, dann werden 2 Hunde auf die Reise gehen. Es werden für mich für die nächste Zeit die letzten sein, die ich mit begleite.

Wie gesagt - 2 Herzen inmeiner Brust.

Genau so wie Du schreibst sollte es sein und jeder Abnehmer eines Auslandshundes sollte darauf bestehen, dass die Organisation im Vertrag zu der IC auch die TRACES Nr. angibt.

Und da auch da bestimmt erst wieder rummanipuliert wird, sollte man sich beim zuständigen Vet. Amt nochmals rückversichern, ob das Tier mit der IC Nr. auch wirklich in diesem Transport mit reingekommen ist.

Ich weiß was Du hier schreibst - mir ging es früher auch nicht anders - aber mein Leben im Ausland hat mir beigebracht - man muß die Dinge in den jeweiligen Ländern von den Leuten machen lassen, die in ihrer Grundhaltung meine Einstellung zu Tieren decken, aber die Mentalität ihrer Leute einfach besser verstehen. Und dazu benötigen die Geld und man kann als Hilfskraft im Urlaub diese Leute unterstützen. Und vor allem ihnen seelischen Beistand geben, weil den brauchen sie am Anfang, weil sie aus einer isolierten Stellung in ihrem Umfeld handeln.

Und der Mensch muß auch lernen, dass es nie eine perfekte Welt gibt. Das heißt aber nicht, das der Mensch das Recht hat sich wie ein Berseker auf dieser Welt aufzuführen.

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Koernchen

Ich möchte gleich am Anfang betonen das ich finde, das das ein sehr schwieriges Thema ist. Und ich bin weder pauschal dafür noch dagegen, Tiere aus dem Ausland zu uns zu holen. Nur: Nach meinen bisherigen Erfahrungen übernehmen ANSCHEINEND (also nach dem, was ich bisher erlebt und gehört habe, ist nicht allgemein gemeint!) viele Orgas zu wenig Verantwortung für die Tiere, die sie hierher holen.

Ich möchte das am Beispiel eines Hundes erläutern, mit dem wir gerade arbeiten:

Er kam Anfang/Mitte Dezember 2010 nach Deutschland, aus einer ungarischen Tötungsstation. Dort war er angeblich ein Abgabetier, abgegeben weil er einen "bösen Blick" hätte. Vermutlich zuvor ein Hofhund gewesen. Offensichtlich kannte er absolut gar nichts von der Welt. Ca. 1,5 bis 2 Jahre alt. Lebte hier für 2-3 Wochen bei einer Pflegestelle (mit einem weiteren, kleineren Hund und einem kleinen Kind). Er wurde von der Orga kastriert, es wurden ihm die Wolfskrallen entfernt. Er ist etwa 65 cm hoch und wiegt etwa 35kg. Inzwischen. Bevor er nach Deutschland kam, war er nur Haut und Knochen. Übersäht von Narben. Ein Jagdhund. Eine Freundin der Pflegestelle kam zu Besuch, verliebte sich in den Hund. Und nahm ihn mit. Die Pflegestelle beschrieb ihn als völlig unproblematischen Anfängerhund. Er wäre leinenführig, liebe das Autofahren, andere Hunde und Kinder wären kein Problem.

Etwa 3-4 Wochen später bei meiner Freundin ging es dann los. Er stemmte sich mit aller Kraft in die Leine, fing an, sich vor allem zu fürchten, Hunde anzugehen, wenn er angeleint und sogar fremde Menschen. Besonders Kinder und Männer in Arbeitskleidung! Zweimal hat er verletzt. Nun trägt er einen Maulkorb. Meine Freundin hat einen Sohn, 14 Jahre. Zum Glück ist er nicht mehr kleiner, sie hätte den Hund sonst vermutlich schon längst abgeben müssen. Es kommt sie kaum noch jemand besuchen. Möchte sie ihre Freunde besuchen, so muss sie den Hund bei ihren Eltern lassen die ihn auch nur noch nehmen, wenn sie in der Zeit nicht mit ihm raus müssen. Sie hatte der Pflegestelle gesagt das es viele Jahre her ist, seit sie mal einen Hund hatte und eigentlich keine Erfahrung hat. Das holt sie nun auf. Suchte schon diverse Trainer auf. Nun endlich hat sie 2 gefunden, mit denen sie nun auch massive Fortschritte macht. Auch ich konnte ihr in einigen Dingen helfen. Doch bin ich eben kein Experte. Inzwischen ist der Hund soweit leinenführig, selbst bei anderen Hunden und fremden Menschen gut zu kontrollieren. Den Maulkorb trägt er aber zur Sicherheit immer noch meistens.

Von vielen Trainern, mit denen ich über diesen Hund gesprochen habe, kam als Antwort: Ja, das passiert ganz häufig! Das die Hunde sich, wenn sie erstmal ne Weile hier sind, zu Kräften gekommen sind und sich ein bisschen sicherer in ihrem neuen Zuhause fühlen, plötzlich massiv verändern und ziemlich häufig solche Aggressionen zeigen. Wieso hat die Pflegestelle oder zumindest die Leiterin der Orga hier vor Ort, die ja auch mit meiner Freundin gesprochen hat, sogar bei ihr zu Hause war, wieso hat niemand ihr das gesagt? Wollen uns die Tierschutzorgas ernsthaft weis machen sie wüssten nichts von diesem Problem? Wieso werden solche Hunde als absolute Anfängerhunde Menschen anvertraut, die von sich aus sagen das sie keine oder nur sehr wenig Erfahrung haben und noch dazu ein Kind im Haus? Natürlich verlassen sich die Menschen auf die Einschätzung der Pflegestellen! Man sollte ja meinen, die hätten genügend Erfahrung in dem, was sie da tun und werden auch von den Orgas instruiert. Immerhin kann es ja auch mal sein, das ein Hund seine 6-8 Wochen bei einer Pflegestelle bleibt und sich dann dort so entpuppt. Wieso berichten so viele Trainer von solchen Fällen in denen solche Hunde an Anfänger gegeben werden, ohne diese darüber aufzuklären das sie sich am besten vom ersten Tag an einen guten Trainer suchen sollten damit so etwas nicht passiert?

Eine Seltenheit scheint das ja nicht zu sein wenn ich danach gehen kann wie viele Trainer nur auf den Anfang der Geschichte..."Hundeunerfahrene Frau holte sich Hund aus ungarischer Tötungsstation..." mit einem..."Uuuuhh...alles klar!" und einem fast schon mitleidigen Kopfnicken reagieren. Natürlich muss das nicht so kommen und natürlich gibt es auch Hunde, die aus solchen Verhältnissen kommen und trotzdem keinerlei Probleme machen. Kenne ich auch.

Doch ich denke die Orgas müssen sich, bei allem Vermittlungsdrang, auch klar machen, welche Verantwortung sie den zukünftigen Haltern aufbürden wenn es eben mal nicht so toll läuft. Hier wurden definitiv relevante Informationen zurück gehalten, nämlich schlichtweg das Wissen um solche Fälle, das viele Hunde sich nach ein paar Wochen der Eingewöhnung plötzlich massiv verändern können, was ein Grund für eine Rückgabe gewesen wäre. Und wer möchte einen Hund dieser Größe und Statur vermitteln, der bereits zweimal verletzt hat? Zumal das womöglich zu verhindern gewesen wäre, hätte man meine Freundin direkt vorgewarnt! Sie wäre mit Sicherheit vorsichtiger an die Sache rangegangen als mit dem vermeintlichen "Wissen": Och, der ist lieb, der mag Kinder, Hunde, Katzen und alle fremden Leute!"...

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Uli, calua meinte, dass was sie schreibt, klinge kitschig.

Das verstehe ich ja - wie ich schon mehrmals fragte: Wie ändert man denn was am Elend' wenn man das bleiben lässt und sie [i']nicht[/i] herholt?

Ganz einfach in dem man den Tierschutz IN dem Land betreibt!

Du verstehst nicht, was ich meine, meine Frage ist: Inwiefern schließt das eine das andere aus?

Das konnte mir bisher noch keiner beantworten.

(drücke ich mich so unklar aus?) :???

Die Bezugsquellen der Tiere die über den privaten Tierschutz aus dem Ausland kommen, sind reine privatwirtschaftliche kommerzielle Institutionen. Ich würde nie im Leben von einem Hundefänger oder Massenzüchter ein Tier nehmen - nur so trocknet man diese unsägliche Praxis aus.

Aber alle Einrichtungen außer den öffentlichen Tierheimen - werden von Hundefängern und Massenzüchtern mit Nachschub versorgt.

Nimmt man ihm ein Tier ab, holt er sich das nächste aus der Natur oder von der Straße oder produziert die nächste Ladung, alles unter erbärmlichen Zuständen für die Tiere.

Holst Du von einem öffentlichen spanischen Tierheim ein Tier, was die nicht losbekommen im Land, kann man das akzeptieren, weil die nehmen von den Hundefängern keine Tiere.

Und die Abläufe entsprechen allen EU Richtlinien einschl. aller Gesundheits- und Quarantänebedingungen und laufen rechtsstaatlich ab.

Aber da gibt es ja in der EU bereits Kooperationen zwischen deutschen öffentlichen Tierheimen und anderen EU öffentlichen Tierheimen und da kann man auch in Deutschland helfen.

Bleiben die endlich mal auf ihren ganzen Tieren sitzen und das Geschäfts ist ausgetrocknet, dann ändert sich für alle Tiere viel mehr, weil dann der einheimische Tierschutz ganz andere Mechanismen hat. Man hat dann die Bereitschaft sowohl von kommunaler Seite wie auch aus der Bevölkerung sich dem Thema überhaupt zu widmen. So gibt es doch kein Problem mehr in Spanien im Gegenteil, man holt jetzt schon Hunde aus Marokko oder dem Ostblock, weil durch Chip Pflicht und Aufklärung der Bevölkerung über Internet und anderen Medien der Nachschub immer schwieriger wird.

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