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Auslands-Tierschutz - Behörden wachen weiter auf


gast

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Das verstehe ich ja - wie ich schon mehrmals fragte: Wie ändert man denn was am Elend, wenn man das bleiben lässt und sie nicht herholt?

.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=69798&goto=1492177

Manche Orgas haben da gute Ansätze. Ich weiß z.B. das ein Tierheim in Catalanien in Spanien sehr viel Aufklärung in Sachen Hundehaltung im Land geleistet hat. Anfangs wurden die meisten Hunde von dort nach Deutschland, England und Holland vermittelt, nach ein paar Jahren und durch gute Arbeit -und gute Kontakte- der Tierschützer hat dieses Tierheim (ich weiß nicht, ob man hier Namen nennen darf?) immer mehr Hunde im eigenen Land vermittelt (vor allem die Welpen). Sie haben gute Kastrationsprojekte gestartet, so dass immer weniger Nachschub kam.

Solche Projekte finde ich richtig toll, so kann man tatsächlich auf lange Sicht gesehen etwas für die Hunde dort tun und ich finde, es ist eine tolle Erfolgsstory, wenn die Menschen dort anfangen, Dinge anders zu sehen und anfangen für ihre Tiere zu sorgen.

Leicht war das sicher nicht und leichter wäre es bestimmt auch gewesen, die Tiere einfach in andere Länder zu vermitteln.

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Solch eine Arbeit übersetzt auf Hunde und Katzen ist für mich Tierschutz.

http://www.animals-angels.de/Erfolge-Archiv,1122.html

http://www.animals-angels.de/Erfolge-2010,945.html

http://www.alanos.de/index.php?id=195

Damit man auch mal aus Seiten deutscher Züchter einen guten Überblick über die andere Art der Hundezucht in Spanien sich einen Einblick verschaffen kann, finde ich diesen Bericht lehrreich.

Meine ganz interne Meinung wenn nicht für die Arbeit dann ist es für mich ok aber sonst kann ich nur sagen, was den männlichen Menschen anscheinend an fehlendem ausgeprägtem Geschlechtsorgan fehlt müssen diese Hunde kompensieren.

http://www.colvema.org/PDF/0607Affinity.pdf

Es ist eine Studie einer spanischen Stiftung der Nahrungsmittelindustrie in Zusammenarbeit mit einem spanischen Meinungsforschungs- und Statistikinstitutes.

Leider ist bei der Übersetzung die Formierung defekt gegangen, aber trotzdem sind alleine schon mal die Zahlen nicht uninteressant. Wäre schön wenn überhaupt jemand in Deutschland so eine Statistik über unsere Tierheimhunde und Katzen mal erstellen könnte.

Wäre noch besser wenn man mal im Internet eine Statistik finden würde, die sämtliche Einfuhren von Auslandshunden aufgeteilt auf die Länder erstellen könnte.

Nun wenn ich dieses dort lese, dann frage ich mal höflich nach, woher kommen dann die ganzen Hunde die aus Spanien rausimportiert werden von allen nordeuropäischen Auslandstierschutzorgas. Wer produziert die Massenzüchter für den Absatzmarkt Nordeuropa.

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Manche Orgas haben da gute Ansätze. Ich weiß z.B. das ein Tierheim in Catalanien in Spanien sehr viel Aufklärung in Sachen Hundehaltung im Land geleistet hat. Anfangs wurden die meisten Hunde von dort nach Deutschland, England und Holland vermittelt, nach ein paar Jahren und durch gute Arbeit -und gute Kontakte- der Tierschützer hat dieses Tierheim (ich weiß nicht, ob man hier Namen nennen darf?) immer mehr Hunde im eigenen Land vermittelt (vor allem die Welpen). Sie haben gute Kastrationsprojekte gestartet, so dass immer weniger Nachschub kam.

Solche Projekte finde ich richtig toll, so kann man tatsächlich auf lange Sicht gesehen etwas für die Hunde dort tun und ich finde, es ist eine tolle Erfolgsstory, wenn die Menschen dort anfangen, Dinge anders zu sehen und anfangen für ihre Tiere zu sorgen.

Leicht war das sicher nicht und leichter wäre es bestimmt auch gewesen, die Tiere einfach in andere Länder zu vermitteln.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=69798&goto=1492248

Das freut mich, dass es dort zu einem Umkehrmechanismus gekommen ist. Besser keine Namen und Adressen hier einstellen.

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Hutch95

Manche Orgas haben da gute Ansätze. Ich weiß z.B. das ein Tierheim in Catalanien in Spanien sehr viel Aufklärung in Sachen Hundehaltung im Land geleistet hat. Anfangs wurden die meisten Hunde von dort nach Deutschland, England und Holland vermittelt, nach ein paar Jahren und durch gute Arbeit -und gute Kontakte- der Tierschützer hat dieses Tierheim (ich weiß nicht, ob man hier Namen nennen darf?) immer mehr Hunde im eigenen Land vermittelt (vor allem die Welpen). Sie haben gute Kastrationsprojekte gestartet, so dass immer weniger Nachschub kam.

Solche Projekte finde ich richtig toll, so kann man tatsächlich auf lange Sicht gesehen etwas für die Hunde dort tun und ich finde, es ist eine tolle Erfolgsstory, wenn die Menschen dort anfangen, Dinge anders zu sehen und anfangen für ihre Tiere zu sorgen.

Leicht war das sicher nicht und leichter wäre es bestimmt auch gewesen, die Tiere einfach in andere Länder zu vermitteln.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=69798&goto=1492248

Ich denke du kannst gern Ross und Reiter nennen.

Wie soll man denn von den positiven Erfolgen erfahren, wenn nur immer die negativen erwähnt werden.

Es gibt sicher noch mehr Tierschutzorgas die wirklich hervorragende Arbeit vor Ort zum Wohle der Tiere leisten.

Ich begrüße all die Berichte besonders, wo Menschen von ihren eigenen Erfahrungen berichten, Statistiken sind für mich nicht maßgebend, sie sind zu leicht zu verfälschen.

:)

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Fusselnase

Das verstehe ich ja - wie ich schon mehrmals fragte: Wie ändert man denn was am Elend' wenn man das bleiben lässt und sie [i']nicht[/i] herholt?

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Manche Orgas haben da gute Ansätze. Ich weiß z.B. das ein Tierheim in Catalanien in Spanien sehr viel Aufklärung in Sachen Hundehaltung im Land geleistet hat. Anfangs wurden die meisten Hunde von dort nach Deutschland, England und Holland vermittelt, nach ein paar Jahren und durch gute Arbeit -und gute Kontakte- der Tierschützer hat dieses Tierheim (ich weiß nicht, ob man hier Namen nennen darf?) immer mehr Hunde im eigenen Land vermittelt (vor allem die Welpen). Sie haben gute Kastrationsprojekte gestartet, so dass immer weniger Nachschub kam.

Solche Projekte finde ich richtig toll, so kann man tatsächlich auf lange Sicht gesehen etwas für die Hunde dort tun und ich finde, es ist eine tolle Erfolgsstory, wenn die Menschen dort anfangen, Dinge anders zu sehen und anfangen für ihre Tiere zu sorgen.

Leicht war das sicher nicht und leichter wäre es bestimmt auch gewesen, die Tiere einfach in andere Länder zu vermitteln.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=69798&goto=1492248

Ich glaube, du hast meine Frage falsch verstanden. Das, was du schreibst, finde ich toll. Das entspricht auch in etwa dem, was ich unterstütze, natürlich! Ich wäre heilfroh, wenn es keinen Grund gäbe, Tiere aus dem Ausland hierher zu vermitteln. Der Fall ist zwar bei Jagdhunden leider etwas anders gelagert (weil wesentlich aussichtsloser), aber das ist ein spezielles Thema.

Aber meine Frage ist nicht: "Was kann man denn tun, außer Hunde hierherzuholen", sondern eine Gegenfrage zu dem Vorwurf, es führe ja nicht zu Veränderungen vor Ort, sie herzuholen.

Damit meint meine Frage: Wenn Person xy ihren Hund vom Züchter holt oder vom hiesigen Tierschutz, oder gar keinen Hund hat, ändert sie damit logischerweise ja ebenfalls nicht die Zustände in Italien etc.

Warum dann denen das zum Vorwurf machen, die einen italienischen Hund adoptieren? Ist ja erstmal nicht schlechter, als es nicht zu tun.

Ein Tierschutzverein kann ich auf die Fahne schreiben: "Wir helfen die Bedinungen vor Ort zu verändern" oder "Wir helfen Hunden, die sonst kaum eine Chance haben, ein Zuhause zu finden".

In den allermeisten Fällen ist es eine Mischform mit unterschiedlichen Ausprägungen, und wie wichtig einem diese sind, muss jeder, der einen Verein unterstützt oder einen Hund adoptiert, selbst entscheiden.

Das ist, um nochmal auf den Vergleich mit der Massentierhaltung zu kommen, in anderen Bereichen nicht anders. Ich persönlich will, dass die Tiere vernünftig gehalten werden, bio ist für mich zweitrangig. Also kaufe ich nur Fleisch von Neulandtieren oder guten Betrieben, wobei ich mich da auf meinen Fleischer verlasse. Wenn es mir noch wichtiger ist, fahre ich hin und schau´s mir vor Ort an.

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Fusselnase
hat dieses Tierheim (ich weiß nicht, ob man hier Namen nennen darf?) immer mehr Hunde im eigenen Land vermittelt (vor allem die Welpen). Sie haben gute Kastrationsprojekte gestartet, so dass immer weniger Nachschub kam.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=69798&goto=1492248

Langfristig super. Und die älteren Hunde, die jetzt schon da sind, was geschieht mit denen?

Um doch nochmal auf einen Punkt zu kommen, den Kage evtl. auch gemeint hat (ich bin nicht sicher, ob das darunter fällt): Problematisch finde ich es, wenn ein Land z. B. ein massives Streunerproblem hat, bisher versucht hat, das Ganze mit Vergiftungsaktionen/Erschießen/Erschlagen oder meintewegen auch Einschläfern unter Kontrolle zu bekommen, und nun auf Druck des Auslands die Tötungen abschafft, ohne jedoch vernünftige Alternativen zu haben. Wenn dies dann zum Einpferchen unter übelsten Bedingungen führt wie zum Teil in Italien, dann bin ich sogar eher für Tötungen.

Aber: Auch das ist keine nachhaltige Lösung des Problems, ist moralisch verwerflich (Hunde als Wegerfware) und es geschieht in der Realität alles andere als human. Ich möchte jedenfalls nicht mit einer Eisenstange erschlagen werden, schon gar nicht, nachdem ich mit ansehen musste, dass mit meinen Artgenossen das gleiche geschehen ist.

Und das Leben auf der Straße ist gerade für Hunde alles andere als glücklich in den allermeisten Fällen. Kein Mensch kann mir erzählen, dass daran die Touristen und ausländische Tierschützer schuld sind. Höchstens bei Säuberungsaktionen vor der Feriensaison.

Gerade gestern habe ich mich mit meiner Tierärztin darüber unterhalten. Sie hat schon mehrmals an Kastrationsaktionen teilgenommen und kennt sich mit der Problematik aus. Sie sagt, dass Hunde z. B. viel schlechter dran seien als Katzen, die sich eher versteckten und damit weniger Freiwild seien als Hunde, die die Nähe von Menschen suchten.

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  • 2 Monate später...
COMpanion

Ich hole dieses Thema nochmal hoch. Denn Tatsächlich scheint es so als wenn die Behörden heute genauer hinsehen.

Neben den in letzter Zeit wiederholt aufgeflogenen tierschutzwidrigen Transporte die man auch mal stoppt und beschlagnamt. werden offenbar nunmehr auch bei Unterbringungen und dem Seuchenschutz vermehrt die Augen aufgemacht und gehandelt.

http://www.animal-health-online.de/klein/2011/07/05/welpen-zu-fruh-von-der-mutter-getrennt-veterinaramt-untersagt-hundehandel-warnt-vor-flugpatenschaften/7343/

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Danke für Deinen eingestellten Link - die Tendenz sehe ich genau wie Du. Die Behörden wachen auf und fangen endlich an zu handeln. Das Problem was ich nur sehe, die Genehmigungen werden zwar nach wie vor erteilt, aber nicht für die Masse der Tiere die tatsächlich reinkommen.

Das heißt man erhält die Genehmigung für den Transport und die Einfuhr von 10 Tieren aber holt mit diesen Papieren dann viel mehr Tiere rein und vor allem Tiere die kaum oder gar keine Gesundheitszeugnisse ausweisen. Es besteht einfach kein Unrechtsbewußtsein und keinerlei Verantwortung Dritten und den Tieren gegenüber.

Und aus diesem Grund geht der Weg in die Illegalität immer weiter.

Alleine die Tatsache das sich Einzelne dem Tierschutz verschreiben hebelt bei denen häufig jede Verantwortung aus sich innerhalb der europäischen Tierschutzgesetze ausschließlich zu bewegen.

Solange wir kein zentrales staatliches Register für Haustiere hier in Deutschland haben, wo Herkunft und Standort Pflichtregistrierungskriterien sind, sehe ich kaum Möglichkeiten diese illegalen Trends auszutrocknen.

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  • 1 Monat später...

@ Kage

ich hole dieses Thema einmal hoch. Denn Aktuell ist es eigentlich täglich :)

Man selbst kann aber auch etwas tun. ;)

Vor einigen Tagen habe ich auch wieder eine "Initiative" gefunden wo ich zufällig weiß das dort der

§11 nicht vorhanden ist, aber Tiere aus dem Ausland eingeführt werden.

Geregelt wird es ja ganz klar das dieser Vorhanden sein muss. http://www.thueringen.de/de/tmsfg/aktuell/presse/57446/uindex.html

Bekomme ich nun soetwas mit, dann wird es weiterhin mein Bestreben sein die Finanzämter und Veterinärbehörden darauf hinzuweisen.

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