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Habt ihr Tipps zur Handfütterung?


SilverSchatz

Empfohlene Beiträge

hunde-versteher

Braver Hund !

=) Freu Dich was Du schon erreicht hast !!! =)

Immer dran bleiben!

LG :winken:

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Euch ist schon klar, das es nichts anderes als Konditionieren ist ?

Ich warte bis der Hund ein verhalten zeigt, das ich wünsche und bestätige dafür positiv mit Futter.

Daraufhin wird er je nach dem , wie wichtig Futter für den Hund ist, dieses verhalten wiederholen, was ich wieder positiv bestätige. Bis er es immer öfter tut.

Das ist eigentlich das Gegenteil von der "Ich bedränge bis Hund guckt" Nummer. Da aversiv erreicht hier über positiven Verstärker (Futter).

Funzen tut beides.

Und ja man kann mit beidem den Hund auch ganz fein zum durchdrehen bringen, wenn man es nämlich vorher nicht ordentlich durchdenkt nicht weiß, was man tut und WILLKÜRLICH mit diesen Reizen arbeitet.

Das versteht dann nämlich kein Hund mehr.

Gruß Iris

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Tjorven

Hmmm... also ich füttere ja nach wie vor eine Ration am Tag aus der Hand. Abends gibts Roh, das kriegt er im Napf, wahlweise (Pansen) auch draußen ;)

Ich hab da super Erfahrungen mit gemacht, wenn man es RICHTIG und eben NICHT als "Machtdemonstration" nutzt.

Sprich: Arbeit mit dem Futterdummy, Fährten u.ä.

Sieht in der Praxis so aus (Beispiel): Bootsmann hat den Futterdummy kennen gelernt und schnell verstanden: für das Ding brauche ich Frauchen (= gemeinsame Aktivität).

Nun hat er das "Einweisen" gelernt, sprich,er kennt die Zeichen, mit welchen ich ihn in die "richtige Richtung" weise. Zudem gibts ein festes Ritual, mit welchem wir das Apportieren beginnen und beenden. Ziel ist narürlich IMMER, dass Dummy kommt bei mir an.

Mittlerweile habe ich bei (fast) jedem Spaziergang ein Dummy dabei, welches ich gerne auch einfach mal so fallen lasse. Befindet Bootsmann sich in meiner unmittelbaren Nähe, findet er es auch sofort, wenn nicht, dann weise ich ein. Er hat schnell verstanden, dass es sich i.d.R. lohnt, in meiner Nähe zu bleiben und darauf zu achten, was ich tue. Könnte ja sein, dass Frauchen auf so bekloppte Ideen kommt, wie den Dummy in ein Astloch zu stecken oder so ;)

Ich habe am Anfang auch z.B. einen erfolgreichen Rückruf, eigenständige Kontaktaufnahme mit Futter bestätigt, außerdem haben wir ein Aufmerksamkeitssignal, auf welches er sicherlich auch konditioniert ist (genauso wie auf den Abbruch) wobei ich jetzt nicht genau weiß, was daran negativ ist!?

Heute (mit 10 Monaten) gibbet Belohnung auf Raten. Sprich: es wird sicher nicht mehr JEDER Abruf mit FUTTER (!) bestätigt, aber: immer mal wieder! Genauso wenn ich aus besonders "spannenden" Situationen abrufe...

Nun ja: es wurde schon oft gesagt, viele Wege führen nach Rom, ich kann nur von mir sagen: ich habe mit dieser "Methode" schon den zweiten Hund, der trotz seines jungen Alters schon schön mitarbeitet, gut an mir orientiert ist und in 90% der Fällen für mich einschätzbar reagiert. Der auf meine verbalen und körpersprachlichen Signale anspricht und der mich ernst nimmt.

Was noch wichtig ist (für mich): ich habe nie mit Futter in irgendeiner Art und Weise "gelockt", Beispiel: mein Hund hängt in der Leine und geiert zum Hund auf der anderen Straßenseite: da tu ich den Teufel und halt ihm einen Keks vor die Nase. Wenn er aber auf meine Ansprache reagiert und die Situation "gelöst" ist, spricht für mich nichts gegen eine Bestätigung in welcher Form auch immer!

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Ich habe am Anfang auch z.B. einen erfolgreichen Rückruf, eigenständige Kontaktaufnahme mit Futter bestätigt, außerdem haben wir ein Aufmerksamkeitssignal, auf welches er sicherlich auch konditioniert ist (genauso wie auf den Abbruch) wobei ich jetzt nicht genau weiß, was daran negativ ist!?

Ich auch nicht, weil das ist positive Verstärkung. Darum wäre es gut, wenn du angibst aus welcher Aussage du geschlossen hast, daran sei etwas negativ.

Gruß Iris

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Tjorven

War nicht auf Deinen Post bezogen Iris, im Gegenteil ;)

Ich lese hier nur allgemein viel zu oft: "ja, das ist ja konditioniert, das gilt nicht" --> sinngemäß ;)

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er wird bestimmte Zeichen bringen bevor er weg läuft dann Korrektur.

Achte darauf das ein Ohr immer in deine richtig geht dann ist er bereit zum Empfang.

Diese Handfutterei wird dir nur solange helfen wie du das auch machst. Die Bindung ist das entscheidende und darn muß man arbeiten.

Mal ganz ehrlich es ist doch frustrierend wenn der hUND nur wegen dem Futter bei dir bleibt oder?

Wenn du magst kann ich dir am tel morgen gerne was dazu sagen bzw. ein paar tips geben, ich will dir helfen nicht dich kritisieren.

In dem Fall hier ist es ja anscheinend so, dass der Hund garnicht abhaut, sondern einfach nur auch mal vorläuft und laut TS auf zuruf dann auch sofort wieder zurückkommt.

Deswegen verstehe ich es auch nicht, was jetzt eigentlich das Problem ist.

Der Hund ist angesprechbar, prima, dann sage ich ihm halt, dass er näher bei mir zu bleiben hat, wenn mir der Radius zu weit ist.

Woher soll der Hund wissen, dass seine Besitzerin möchte, dass er näher da bleibt, wenn ihm dies nicht gesagt bzw deutlich gemacht wird?

Meine Hunde laufen kreuz und quer über die Felder, wenn ich sie freigebe und da kommt auch mal ein sehr großer Radius bei rum, wenn sie gerade einen Rennflash haben. Aber ein Pfiff und sie sind da.

Allerdings bin ich auch jemand, der nicht ständig die Hunde anspricht oder heranruft, wenn sie "frei" haben.

Wenn du mehr Bindung zu deinem Hund willst, dann wäre es wesentlich sinnvoller gemeinsame Erlebnisse zu schaffen. Statt die Fress-Box auszupacken, finde doch mal etwas super Interessantes beim Spaziergang.

Dein Hund läuft dir zu weit vor, statt ihn zu rufen, fang an in der Erde zu buddeln (nimm einen Stock, wenn du dir die Hände nicht schmutzig machen willst) und tue super interessiert. Versteck dort das Lieblingsspielzeug von deinem Hund und spiel selber damit (ohne Hund). Irgendwann bekommt dein Hund mit, dass du gerade etwas tolles/spannendes entdeckt hast und richtig Spaß hast und er wird von sich aus kommen und sich dafür interessieren.

Tja, aber eben Pech gehabt, du spielst mit dem Spielzeug nicht er, denn er hat ja nicht aufgepaßt und es mitbekommen. Mach dies öfter und er wird aufmerksamer, weil er ja mitspielen will.

Laß deinen Hund über Hindernisse springen oder unten durch krabbeln. Lauf nicht immer durch die selbe Gegend, gehe öfter mal neue unbekannte Wege, dreh einfach mal um und geh den Weg wieder zurück (ohne Grund) - "finde" mal den dicken Käfer der dort rumkrabbelt und zeig den deinem Hund.

Mach eure Spaziergänge wirklich spannend. Setzt dich zwischendurch mal mit deinem Hund irgendwohin und genieße einfach den Tag, die Aussicht - das Leben. Knuddeln ihn, wenn er es mag, bürste ihn oder sitz einfach mit ihm da. Teilt ein Eis oder Keks - sei einfach mal wirklich ganz bei deinem Hund (handy aus, keinen mp3player im ohr, keine Freundin dabei mit der man quatscht)

Genieße es einfach mal richtig mit dem Hund unterwegs zu sein, albere herum, tanz mit dem Hund, sing ein Lied, lach aus vollem Herzen - habt richtig Spaß zusammen

Und auch: schau mal genau hin auf deinen Hund, wenn er draußen Spaß hat. Wie hält er die Ohren? Wie die Rute? Beobachte einfach mal, lerne seine Sprache richtig kennen. Was fesselt seine Aufmerksamkeit? Finde er einen Stock oder Tannenzapfen, dann nimm den und schau ihn dir mal genau an, wie fühlt der sich an, wie riecht der, was kann man mit dem machen?

Versuch mal nur kurz, dich einbischen auf seine Welt einzulassen

--------- cut

Ich weiß nicht ob im Ansatz rüberkommt, was ich meine und es nur beim lesen verstanden wird

lg

sabine

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War nicht auf Deinen Post bezogen Iris, im Gegenteil ;)

Ich lese hier nur allgemein viel zu oft: "ja, das ist ja konditioniert, das gilt nicht" --> sinngemäß ;)

Ja.. wenn man so sieht... fragt sich nur, wie bringst du deinem Hund überhaupt etwas bei ohne Konditionierung zu nutzen? ;)

Modellernen geht auch... fragt sich nur, wie weit ein Einzelhundhalter damit kommt ;)

Grüßle

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Stürmchen

@ Sabine, danke! Dies wollte ich eigentlich auch mit meinen vorherigen Beiträgen sagen, habe dies aber wohl zu wenig konkretisiert. Ich meinte auf jeden Fall genau das!

Lg Tina

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Tjorven

@ Iris: ich bin da voll Deiner Meinung.

Und wie man letztendlich konditioniert finde ich auch recht egal.

Man nutzt ein für den Hund positiven Verstärker, dass dieser sehr individuell ist, ist ja klar.

So findet mein Hund eben in der Dummyarbeit seine Erfüllung, verzieht sich dafür aber ganz schnell, wenn ich ihm mit Streicheln oder kuscheln komme.... Bei einem anderen Hund mag das wieder ganz anders sein.

Die Bestätigung mit Futter prinzipiell zu verteufen finde ich irgendwie doof.

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