Bundesweite Bürgerinitiative zur Abschaffung der Hundesteuer in Deutschland

[caronna]

Oder glaubst du allen Ernstes eine Gemeinde, die mal angenommen um die 100.000 Euro Hundesteuer einnimmt, ver-

zichtet dann einfach mal auf das Geld?

 

an anderer Stelle wird dann ne halbe Mllion für irgendeinen Quatsch verschwendet, damit vom Lan ne Million kommt als Zuschuß? Wenn doch wenigstens etwas von der Hundesteuer zur Tierheinfinanzierung genommen würde um wenigstens etwas gutes hauptamtliches Personal zu haben.

Ganz schlimm ist noch das für Bestimmte, angeblich gefährliiche Hunde(rassen) noch mehr gezahlt werden soll.

 

Warum werden eigentlich Pferde nicht besteuert? aber da steckt zu viel Geld hinter, richtig Geld. Das Gejammere geht dort ja schon los wenn die sich "Nummernschilder" kaufen müssen für ein paar Euro und für Pferde werden sogar extra Wege angelegt.

 

(Ich mag Pferde, nein, nicht als Sauerbraten , sondern auf der Weide)

[MaramitJule]

Du siehst Deinen Hund als Familienmitglied.

Das ist schön, aber Fakt ist nun mal, dass die meisten Menschen einen Hund halten, weil sie Spass daran haben.

Auch ich, keine Sorge.

Nun habe ich gleichzeitig das Pech eine Behinderung zu haben.

Das, was Du als Basar bezeichnest, hat durchaus seinen Sinn.

Denn nicht jede Behinderung ist gleich.

Dass man mit ein paar Merkzeichen befreit werden kann, hat damit zu tun, dass man mit diesen Merkzeichen so behindert ist, das der Staat diesen Menschen einen Nachteilsausgleich ermöglicht.

Nicht nur bei der Hundesteuer, auch bei KFZ und Lohnsteuer.

Klar ist es blöd, wenn man dann den einen Buchstaben nicht hat, um die Hundesteuer erlassen zu bekommen.

Aber glaub mir, die zu haben, macht das Leben nicht gerade einfacher.

Dass Du das als türkischen Basar empfindest, finde ich eher traurig.

Setz dich mal mit Merkzeichen auseinander, viel leicht verstehst du dann.

[gast]

Ich finde deine Einstellung äußerst naiv.

Und ja, ich finde eine ermäßigte Hundesteuer würde auch reichen. Hier zahlt man bei einem Hund 136€/Jahr. Wenn man eine Ermäßigung bekommt zahlt man 33€/Jahr. Das finde ich in Ordnung.

Bei 2 Hunden zahlt man 156€/Jahr/pro Hund, bekommt oben genannte Ermäßigung aber nur auf den Ersthund. Finde ich auch in Ordnung.

 

Natürlich würde ich gerne weniger zahlen. Ich fänd eine in Deutschland einheitlich geregelte Hundesteuer super, bin auch gerne bereit im Jahr was zu zahlen, denn ja, ein Hund ist Luxus. 

Die Steuer kommt der Stadt zugute und das finde ich in Ordnung. Ob ich jetzt Hundesteuer zahle oder eine andere (dann erhöhte) Steuer...

[vizsla01]

Oh, ist bei uns ja echt günstig, der erste Hund kostet 60 und der zweite 66 Euro.

 

Ja, die lieben Steuern, da könnte man sich auch wegen der Grundsteuer aufregen, ich kaufe ein Grundstück und zahle Grunderwerbssteuer und dann jedes Jahr Grundsteuer, warum? Finde ich genauso unsinnig, aber muss ich trotzdem bezahlen.

 

Finde es auch nicht so schlimm diese Steuern zu bezahlen und man weiß es ja vorher was es kostet.

[Gast Drago]

Du siehst Deinen Hund als Familienmitglied.

Das ist schön, aber Fakt ist nun mal, dass die meisten Menschen einen Hund halten, weil sie Spass daran haben.

Auch ich, keine Sorge.

Nun habe ich gleichzeitig das Pech eine Behinderung zu haben.

Das, was Du als Basar bezeichnest, hat durchaus seinen Sinn.

Denn nicht jede Behinderung ist gleich.

Dass man mit ein paar Merkzeichen befreit werden kann, hat damit zu tun, dass man mit diesen Merkzeichen so behindert ist, das der Staat diesen Menschen einen Nachteilsausgleich ermöglicht.

Nicht nur bei der Hundesteuer, auch bei KFZ und Lohnsteuer.

Klar ist es blöd, wenn man dann den einen Buchstaben nicht hat, um die Hundesteuer erlassen zu bekommen.

Aber glaub mir, die zu haben, macht das Leben nicht gerade einfacher.

Dass Du das als türkischen Basar empfindest, finde ich eher traurig.

Setz dich mal mit Merkzeichen auseinander, viel leicht verstehst du dann.

 

Du verstehst mich gerade etwas falsch, ich meinte "mit Basar" nicht die Schwere der Behinderung, sondern wie hier mit Rabatten von Steuergeldern gehandhabt wird.

[gast]

Habe ich aus dem Netz und... ?

 

Erstmal vorweg, Deutschland ist "kein armes Land". Ob und wie die fehlenden Einnahmen ausgeglichen werden, hängt alleine davon ab wie die Kommunen mit den Geldern wirtschaften.

 

Das hier Familienmitglieder besteuert werden halte ich für nicht angemessen.

 

 

Das ist absoluter Quatsch, da geht es sicher nicht um OB sondern einzig und allein um das WIE! 

 

 

an anderer Stelle wird dann ne halbe Mllion für irgendeinen Quatsch verschwendet, damit vom Lan ne Million kommt als Zuschuß? Wenn doch wenigstens etwas von der Hundesteuer zur Tierheinfinanzierung genommen würde um wenigstens etwas gutes hauptamtliches Personal zu haben.

Ganz schlimm ist noch das für Bestimmte, angeblich gefährliiche Hunde(rassen) noch mehr gezahlt werden soll.

 

Warum werden eigentlich Pferde nicht besteuert? aber da steckt zu viel Geld hinter, richtig Geld. Das Gejammere geht dort ja schon los wenn die sich "Nummernschilder" kaufen müssen für ein paar Euro und für Pferde werden sogar extra Wege angelegt.

 

(Ich mag Pferde, nein, nicht als Sauerbraten , sondern auf der Weide)

 

 

Geld "zum Fenster raus geschmissen" wird sicherlich auch weiterhin, ob mit oder ohne Hundesteuer. Geht gar nicht anders, wenn man sich mal

anschaut wie der Haushaltsetat der Kommunen so zu Stande kommt.  Ich persönlich fände es auch besser wenn JEDE Steuer, die wir alle so

zahlen müssen, zweckgebunden wäre.

 

Zu den Pferden, denke ich, ist es einfacher an einer bestehenden Steuer fest zu halten als eine neue zu erlassen. 

[Gast Drago]

Zu den Pferden, denke ich, ist es einfacher an einer bestehenden Steuer fest zu halten als eine neue zu erlassen. 

 

Sehe ich genauso, dazu zählt auch die Mentalität der Tierhalter.

[gast]

Ich habe es schon geschrieben: Pferdesteuer wird (bei uns) immer wieder mal angedacht, aber viele ältere/alte Pferde würden dann in der Wurst landen. Dieser Wirtschaftsfaktor ist nicht zu unterschätzen, zumindest bei uns nicht. Und Reitwege würden mit den Steuereinnahmen garantiert nicht angelegt werden - DANN, aber auch nur dann, würde für mich eine Pferdesteuer Sinn machen. Aber nein, es gibt sogar einen Wanderverein, der nach und nach Reitverbotsschilder aufstellt...

[gast]

Hier haben viele Rinder. und Schweinehaltungen "dicht" gemacht und sind auf den Pferdezug mit aufgesprungen. Dadurch sind in den letzten 15 - 20 jahren einige sehr schöne Pferdeanlagen entstanden.
Sollte in einzelnen Gemeinden hier Pferdesteuer erhoben werden, werden die Einsteller sich einen anderen Stall in einer steuerfreien Gegend suchen.

Das wäre für etliche Reitställe definitiv das Aus. und es gäbe weitere ganze Familien, die von Hartz4 leben müßten.....

Außerdem finde ich es jämmerlich, ständig neidvoll auf andere Tierhalter zu zeigen: "die müssen ja auch nicht!..."

Edi: in der Wurst landen würde deswegen hier wohl kein Pferd, denn in der Regel sind die Oldies als "Nicht-Lebensmitteltiere" deklariert, im Equidenpass, da sie im Laufe ihrer letzten Jahre meist Medikamente bekommen haben, die sie als Lebensmitteltiere nicht hätten bekommen dürfen.....
Außerdem wird keiner, der seinen (meist kostenintensiven) Oldie durchzieht, ihn dann wegen einer Steuer an den Haken hängen.....

[caronna]

Ich habe es schon geschrieben: Pferdesteuer wird (bei uns) immer wieder mal angedacht, aber viele ältere/alte Pferde würden dann in der Wurst landen.

 

Es gibt andere Gründe dafür: Die Verklüngelung ist einfach zu groß, da steckt auch das dicke Geld hinter. Schau mal auf die Reitturniere und schau dir die dicken Wagen an. Das ist halt die Oberschicht. Wegen der Verwurstung.. bei denen landen die Pferde schon immer dort.

Treffen würde es nur die Leute die weniger Geld haben und sich mit Mühe und Not ein Perd halten können - die anderen setzen es von der Steuer ab