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Bundesweite Bürgerinitiative zur Abschaffung der Hundesteuer in Deutschland


Gast Drago

Empfohlene Beiträge

Als Menschen bezahlen wir doch auch Steuern teilweise rein dafür, dass wir am Leben sind. Ich gönne mir meine Lebensmittel, also bezahle ich auch die Steuern dafür. Ich gönne mir elektrischen Strom, auch dafür bezahle ich Steuern. Und ich habe das Riesenglück, einen Hund meinen Mitbewohner und Freund nennen zu dürfen, also bezahle ich eben auch dafür Steuern. Und zwar im Vergleich zu anderen Abgaben einen sehr geringen Satz. 

 

Es würde mir zwar auch gefallen, wenn von der Hundesteuer der jeweils örtliche Tierschutz etwas hätte, denn die haben auch ihre laufenden Kosten und Ausgaben. Aber das wäre ein anderes Schlachtfeld und hat nichts mit der generellen Abschaffung zu tun. 

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Gast Drago

Gerade wenn man auf den Cent achten muss, fände ich es mehr als fair, wenn man denen, die eh schon schlechter gestellt sind, die Hundesteuer, entweder ermäßigt oder ganz erlässt.

 

Ich kenne einige ältere und alte Menschen, für die ist ihr Hund der einzige Halt den sie noch haben. Sie sparen an sich um dem Hund alles zu gönnen.

 

 

Außerdem sag ich ja nicht, das das Geld fehlt, es ist eben knapp. Und nun einfach zu behaupten, das wenn das Geld knapp ist, man davon ausgehen kann, das derjenige dann auch zwangsläufig nicht für eventuelle TA Kosten aufkommen kann, finde ich nicht nett.

Ich kenne einige, die knapsen an jeder Ecke, aber bezahlen den TA in BAR!

 

 

Ich stimme dir aber zu, das ist ein schwieriges Thema.

 

 

Du bist lustig :)

In dein vorhergehenden Beiträgen schreibst du - Hundehalter sollten mehr kontrolliert werden - hier schreibst du nach mehr Ermäßigung auf Hundesteuer für ältere Menschen, Menschen mit wenig Einkommen, Menschen mit Behinderung.

Dazu möchte ich hier nochmal den Paragrafen Art. 3 GG erwähnen.

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Was Ärgert euch an der Hundesteuer ?

 

 

Ist es die Steuer im Allgemeinen ?

 

Oder die Unterschiedliche Handhabe ?

 

Mich Ärgert die Unterschiedliche Höhe der Steuer, nur so zum beispiel : In dem einen Ort muss ich 200 Euro für den ersten Hund zahlen, im Nachbar Ort jedoch nur 25 Euro.

 

Aber am meisten Ärgert mich die Progression, das beim 2. Hund schon das 1,5 - 2 fache an Hundesteuer fällig ist als beim ersten Hund.

 

Wenn wir alle in selbiger Höhe zahlen würden wäre es dann noch ein Thema ?

 

Sicher wäre es für den Einen oder Anderen noch ein Stein des Anstoßes, aber wenn alle das selbe löhnen müssen denke ich wäre es erträglicher.

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Gast Drago

Wer wenig Geld hat, bekommt doch eine Ermäßigung um die Hälfte und kann dann trotzdem einen Hund halten.. mit Unmenschlichkeit hat das nichts zu tun. Die ermäßigte Steuer ist zumindest für mich eine der geringsten finanziellen Belastungen, vor einer hohen Tierarztrechnung hab ich mehr Angst. 

 

 

Zwar nicht unmenschlich, aber hier werden wieder Menschen bevorzugt.

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Was ist falsch daran, sich zu Wünschen, das die Steuer bei Menschen, die wenig Geld haben, gemindert werden sollte?

 

In anderen Städten und Gemeinden wird das schon so gemacht. Warum also nicht einheitlich?

 

Ich sag ja nicht, das ich für die Abschaffung bin, nur für mehr Gerechtigkeit.

 

Und die Kontrolle der Hundehalter hat doch rein gar nix mit meinem Wunschgedanken zu tun. Sind zwei verschiedene paar Schuhe.

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Zwar nicht unmenschlich, aber hier werden wieder Menschen bevorzugt.

 

Du nennst es Bevorzugung, ich nenne es Solidarität mit jenen, denen es finanziell nicht so blendend geht und die trotzdem das Recht auf einen Hund haben. Aus meiner Sicht. 

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Gast Drago

Hier bekommen arme keine ermäßigung.

Schlimm find ich auch wenn ein Hund als gefährlich eingestuft wird (da reicht im Grunde schon einmaliges jagen gehen)

Man direkt 600€ steuern zahlen muss

Allgemein ist die steuer für Listenhunde ne zumutung und noch viel ungerechter und eigentlich garnicht vertretbar.

Ich hab heute gemerkt wie die Hundesteuer rein knallt

9 jahre wurds im September abgebucht

Seid diesem Jahr August.

Habs durch trennung umzug kranken Hund verdadelt

Dachte September bums jetzt hab ich nur noch 50€

Ich kann super mit geld umgehen aber hätte die 100€ jetzt gut gebraucht nach all der scheiße

So gibts halt viele kleine Schicksale.

Wenn ihr meint die Gemeinde brauch das Geld sollen auch alle zahlen und dann ists für jeden weniger als viel von einer Gruppe zu nehmen ohne Sinn.

 

Richtig, Listenhunde sind durch die Hundesteuer schwer bis ganicht zu vermitteln. Wer zahlt bitte je nach Bundesland 250 - 1000 EUR Steuer für ein Tier ?!! Ja, so unterschiedlich sind die Steuersätze in Deutschland.

 

Ich wiederhole das gerne immer wieder, "hier gehts um Lebewesen nicht um Luxusgüter."

 

In deinem letzten Satz sehe ich das genauso.

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Als Menschen sind wir auch Lebewesen und bezahlen für alles, was wir für ein Menschenwürdiges Dasein benötigen, unsere Steuern.. sollen wir die auch alle abschaffen? Dann war's das aber auch für den deutschen Staat, in dem wir nun wirklich nicht schlecht leben. Letztendlich kommt jede Steuer, die wir entrichten, uns allen zu Gute, die Solidargemeinschaft lebt davon. Ich sehe daran nichts verwerfliches. 

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Gast Drago

Ich denke das Problem ist, das die die Steuern nicht Sachbezogen erhoben werden. Man zahlt ja auch keine KFZ Steuer dafür das die Strassen ausgebessert und gebaut werden. Es ist lediglich eine Einnahmequelle. Und der Gesetzgeber hat das halt zusätzlich so gestaltet das gewisse Steuern wie Grundsteuern und Hundesteuern von der jeglichen Gemeinde je nach Finanzlage Willkürlich in der Höhe angesetzt werden können.

 

Hier gibt der Gesetzgeber den Bürger zum Melken frei. Ich zahle für meinen ersten Hund ca.144 Euronen und für den zweiten dann weitere 196 Euronen. Ist schon ein teures Hobby.

 

Selbst als Hundetrainer kann ich meiner Hunde nicht von der Steuer befreien oder diese absetzen. Sie werden ja überwiegend zu privaten Zwecken gehalten..

 

Jaein, rund 53 Mrd. EUR aus Kfz- und Mineralölsteuern, stehen pro Jahr für die Straßeninfrastruktur zur Verfügung. Knapp zwei Drittel davon versickern im allgemeinen Staatshaushalt.

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Du nennst es Bevorzugung, ich nenne es Solidarität mit jenen, denen es finanziell nicht so blendend geht und die trotzdem das Recht auf einen Hund haben. Aus meiner Sicht. 

Das liest sich in deinem anderen Beitrag aber völlig anders!

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