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Streunermodus


gast

Empfohlene Beiträge

@Marcolino: Das sind alles Tipps für "normale" Hunde. Gerade lautes Freuen, laute Geräusche, hektisches Bewegung, schreckt ihn ab. Gundis Satz trifft schon den Kern der Sache.

 

Wenn ich z.B. morgens mit ihm "belle" und ich bin nur eine Idee zu laut oder treffe den falschen Ton, hört er auf.

 

Ich werde jetzt mal an der Geschwindigkeit des Rückrufes arbeiten. Werde morgen  Frolic kaufen gehen. :)

 

@Ute: neben dem Fahrrad zu laufen macht ihm Spaß, deshalb ist er da aufmerksamer und durch die Geschwindigkeit kommt er erst gar nicht in den Streunermodus spekuliere ich mal. Aber man weiß es nicht. ;)

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Meine Tipps:

-Arbeite daran, dass er an dir hochspringt (wenn er sich das traut, bist du schon ein gutes Stück weiter)

-Frikadellen

-mach ihn heiß auf einen Futterbeutel und bringe ihm Apportieren bei

 

:)

 

Ansonsten: Willkommen im Leben mit einem Hund ohne will-to-please  B) . So sind sie die Ausländer und Pino streunt wenigstens in Zeitlupe :D

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Gast Fangmich

Ich glaube, man muss ihn mal sehen in natura.

Er steht da wie eine Festung unter den Menschen, Monika. Er hat keine Angst, ist auch nicht besonders unsicher (ich denke, da ist für seine Verhältnisse schon sehr viel Vertrauen zu Katja dran "schuld", sonst würde er da gar nicht erst stehen). Er wartet einfach nur ab, bis Katja weitergeht oder etwas anderes tut - alles andere interessiert ihn nicht. Recht statisch und starr (nicht so unter Hunden!).

 

Deswegen meinte ich, dass ER sich bewegen muss, um sozusagen SICH mal zu fühlen. boahh, das hört sich ganz schön bekloppt an...merke ich...

Naja, eben so wie beim Radfahren - das ist doch genau die richtige Richtung! Alles in dieser Art kann vielleicht dienlich sein (Wippe laufen, über einen Steg gehen - oben stehen bleiben und gucken wie sich das anfühlt und dann wieder runter, usw...was auch immer man da ausprobieren kann - er darf auch mal erstaunt sein über sich :) ). Das sind Dinge, die er dann MIT Mensch neu erlebt.

 

Nicht, dass das irgendwo nötig wäre für einen Hund an sich...man kann sicher auch prima mit ihm zusammenleben, wenn er seine Hundekontakte hat und er seinen Interessen nachgeht. 

 

Aber das wäre eine andere Diskussion - eine über die Erwartung an seinen Hund...oder an die Anforderung an Haushunde im Allgemeinen.

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Katja - freuen kann man sich auch leise, man kann auch leise- begeistert buddeln.

 

Pino fordert deine Phantasie ... und das soll wohl so sein ;)

 

Übrigens:

 

Darum 

 

 

Wenn ich z.B. morgens mit ihm "belle" und ich bin nur eine Idee zu laut oder treffe den falschen Ton, hört er auf.

 

dürften dich viele Halter lebendiger Türklingeln beneiden .... :D

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Ich hab auch nur alles mal überflogen...

Bereits im Sauerland fand ich Pino absolut genial. Das hat sich in Burnach nur bestätigt. Ich glaube ich hatte da schon.gesagt das ich viele Parallelen zwischen Barney und Pino sehe, jedenfalls was die Motivierbarkeit angeht.

Ja Pino denkt erstmal nach bevor er was macht. Bevor er handelt wägt er die Auswirkung auf die Situation ab. Er brauch länger, nicht weil er dumm ist oder nicht will, sondern weil er sicher sein will das er es richtig macht.

Zum Beispiel die Situation als er mit den Pfoten auf den Tisch sollte. Es hat echt gedauert, aber dann, von jetzt auf gleich hat er es sofort richtig gemacht. Er hat abgewägt.

Vielleicht erschließt es sich fur ihn einfach nicht das du ihn aus dieser Entfernung abrufst. Das dieser Hund den Abruf überhaupt so toll macht finde ich genial.

Ich würde ihn da weder weiter motivieren (ich habe manchmal das Gefühl gehabt das er das echt albern findet), noch irgendwelche Versteckspielchen machen. Für mich ist Pino dafür einfach nicht der Hund.

Mach weiter wie bisher. Vielleicht, wenn das geht, lass ihn mal eine Zeit lang streunen. Es ist ein Teil von ihm und lässt sich ja erstmal gut lenken. Wenn er dann mit der Zeit immer lockerer wird, weil.er versteht das Menschen nunmal somderbare Wesen sind, wird das mit dem Abruf auf große Distanzen auch was.

Bei uns hats ca 2,5 Jahre gedauert. Und jeden Schritt den es nach vorne ging wurde Barney leichter zu motivieren.

Pino ist so toll. Er ist einer der wenigen die noch genau wissen was sie wollen und wer sie sind. Sowas wurde ich nicht ändern wollen, denn es ist so unglaublich selten.

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Tina+Sammy

Ich würde ihn da weder weiter motivieren (ich habe manchmal das Gefühl gehabt das er das echt albern findet), noch irgendwelche Versteckspielchen machen. Für mich ist Pino dafür einfach nicht der Hund.

 

 

So hab ich ihn auch empfunden.

Ich denke, je mehr Du Dich "zum Affen" machst, desto mehr wird er sich entfernen wollen.

 

Abgesehen davon, dass Pino dafür nicht der richtige Mensch ist, kann ich mir irgendwie auch schwer vorstellen, dass Katja als "Hundemotivationsmaschine" durch Wald und Wiesen tingelt *g*

 

Ich würde schon schauen, dass ich gemeinsam mit ihm tolle Sachen entdecke, wie einen Leckerchenbaum oder Futter, was am Wegesrand liegt.

Mit einem "hui, schaaaaauuuu mal, was hier liegt" wirst Du ihn schon motivieren können, dass er sich gar nicht erst so weit entfernt.

 

 

 

Ich weiß nun nicht, wie gut du darin bist, Entfernungen zu schätzen :D

Aber 20m sind im Freilauf bei mir das Maximum.

 

Wieso "muss" er sich weiter entfernen können?

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Finde ich toll und deckt auch meine Erfahrung, Jenny.

 

Man muss sich mal überlegen, was viele "Ausländer" mitbringen. Da ist die Prägung auf den Menschen schlicht einfach nicht vorhanden.

 

Jetzt in Burbach gab es eine Situation, da sprach ich Pino an. Er wedelte und kam. Ich kraulte ihn, ließ dann aber von ihm ab, um zu sehen, was er dann machte. Er legte sich hin, ich ging dann zu ihm und er wedelte wieder. Ganz langsam legte er sich dann auf den Rücken, damit ich ihn da kraulen konnte.

Das hätte er vor gut einem Jahr einer Fremden wie mir gegenüber überhaupt nicht gezeigt.

 

Diese Signale und das Zutrauen, was er nun gefasst hat, das wird sich alles noch ausbauen, aber so wie du, oder andere, oder ich, die "Ausländer" aufnehmen, geht man andere, viel viel kleinere Schritte und Richtungen, um ans Ziel zu kommen. ;)

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Im Kopf eigenständigen Hunden kann man weder etwas aufzwingen, noch sie zurechtkonditionieren, meiner Erfahrung nach.

Da kann man sich im besten Fall nur durch Verlässlichkeit, Fairness, aus hündischer Sicht klugen Entscheidungen  und ganz individuell auf sie eingehend, die passende Motivation findend, erreichen, dass sie die Entscheidung treffen,  es gut ist, mit dem Menschen zu sein, anstatt das eigene Ding durchzuziehen und den Menschen auszublenden.

.....wobei das in meinen Augen eigentlich für alle Hunde vorteilhaft wäre.....

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-Arbeite daran, dass er an dir hochspringt (wenn er sich das traut, bist du schon ein gutes Stück weiter)

 

Klappt im Moment nur wenn ich sitze und mit gekochtem Schinken, im Stehen bräuchte ich momentan wahrscheinlich eine läufige Hündin. :D

 

 

 

-mach ihn heiß auf einen Futterbeutel und bringe ihm Apportieren bei

 

Gute Idee, werde ich besorgen

 

 

 

Ansonsten: Willkommen im Leben mit einem Hund ohne will-to-please  B) . So sind sie die Ausländer und Pino streunt wenigstens in Zeitlupe

pffff :D

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Ich weiß nun nicht, wie gut du darin bist, Entfernungen zu schätzen :D

Aber 20m sind im Freilauf bei mir das Maximum.

 

Wieso "muss" er sich weiter entfernen können?

 

Ich kann Entfernungen auf den cm einschätzen. :zunge:

 

Er muss sich nicht weiter entfernen können, aber es passiert halt mal, weil er z.B. mit anderen Hunden startet und dann einfach weiter läuft oder auf der Mäuschenwiese ein weiter entferntes Mauseloch gut findet, oder wie z.B. in Burbach oder auch im Sauerland sich vom Trubel entfernt. Klar sind 19,875 Meter im Alltag genug. ;)

 

 

Ps.: Rest beantworte ich später. :)

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