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Wette zwischen BarneySt und Chrissi591


gast

Empfohlene Beiträge

Machen wir das ganze, wie hier genannt jetzt eigentlich in München, oder in Ingolstadt, wo du ja, laut deiner Website, noch wohnst?

Mir ist beides recht ;)

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Da muss man sich nur die DVD's von Hundewelten antun, dann weiss man, wie das Training aussieht ;)

 

Auch YouTube (Suchwort "Hundewelten") gibt einiges her, teilweise "Originalbeiträge". 

  • Was ich da sehe, ist unnötiger Verzicht auf jedes Wort - aus meiner Sicht sinnfrei und sogar kontraproduktiv. In meinem Alltag mit Hund gibt es viele Situationen, in denen mein Hund mich nicht sieht (Ich will auch nicht, dass er mir immer und überall am "Rockzipfel" hängt!). Soll ich dann mit Telepathie arbeiten?

    Weit entfernt vom "Zutexten" kann ein Hund etwas Neues lernen und gleichzeitig oder hintereinander sowohl verbale als auch nonverbale Kommandos/Aufforderungen lernen. Lasse ich eine der beiden Möglichkeiten weg, fehlen mir 50% des möglichen Erfolges, nutze ich die Hälfte der Fähigkeiten meines Hundes nicht.(Zum Glück sind Hunde clever genug, dass sie die versäumte Hälfte auch Jahre später leicht dazu lernen können.)

    Beispiel: Ich kann meinen Hund mit einem Blick in sein Körbchen "führen", kann ihm sogar den Weg vorgeben. Auch das Lob kommt dann nur durch Blick, Mimik, Geste. Aber wenn es an der Tür klingelt, ist "Körbchen - bleib!" einfach schneller und ich kann es auf dem Weg zur Tür aussprechen - unser Paketbote hat nämlich extrem wenig Geduld.

  • Ansonsten sehe ich bei der "Methode" im Wesentliche "Zukeksen" ohne Ende. Habe selten so pralle Leckerlibeutel gesehen ...
  • In einem Video geht Frau Weinrich an einen "Angstbeisser" in einer Weise heran, die den Hund bedrängt, ihm noch mehr Angst macht und durch Leine gebunden kann er sich nicht zurückziehen, was er eigentlich deutlich sichtbar will. Es ist noch nicht einmal der Ansatz von Vertrauensaufbau zu erkennen.
  • Beim Antigiftköder-Training wird einem Hund auch durch kurze Leine die Möglichkeit genommen, sich für den Köder zu entscheiden. Ich halte das nicht generell für verkehrt, aber es widerspricht der Aussage von HW, wie man angeblich mit Hunden arbeitet.

Letztlich alles "kalter Kaffee", was ich da sehe. Ok, für viele Hundehalter gibt es auch vieles zu sehen, was sie bisher nicht kannten. Aber jeder Hundetrainer, selbst die umstrittene "Showmaster/innen" des Fernsehens, bedienen sich unter anderem auch der Möglichkeiten, die bei HW als alleinige Heilsbotschaften verkündet werden.

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Hundewelten ist toll. Ich hatte immer bei den Physiotherapie Stunden mit Rumsi sehr lustige Gespräche mit Rumsis Physiotherapeutin. Wir hatten immer viel zu lachen, wenn das Thema Hundewelten kam. smilie_happy_309.gif

Spannende Wette... 

 

so weit

Maico

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Mir kommt zu der verordneten Sprachlosigkeit immer der Gedanke, dass damit eine Hälfte des Teams komplett außer acht gelassen wird. Natürlich ist es einerseits richtig, dass viele Leute ihren Hund viel zu sehr zutexten. Aber manchmal macht sogar dieses oberflächlich betrachtete Zutexten komplett Sinn!

 

Ein Beispiel: Hund rastet bei Anblick anderer Hunde komplett aus, wodurch Mensch bei der nächsten Hundesichtung schon in Schnappatmung gerät, was Hund ausrasten lässt... Ein Teufelskreis, den wir glaub ich so ähnlich alle schon mal beobachten durften. Die Lösung wäre oft schlicht, dass der Mensch ruhig und entspannt bleibt. Geht aber nicht so einfach! Man sagt es ihm, er konzentriert sich total darauf, ruuuuuuhig bleiben, nicht hektisch werden, nix sagen, wie war das doch gleich mit der Leine - und schwupp, schon ist er wieder total verspannt. Wunderwaffe: Erlaubt dem Menschen doch einfach, dem Hundi immer wieder zu erzählen, was für ein netter und hübscher Hund da kommt, und sooooo brav! Erlaubt man das nämlich, macht lediglich die Vorgabe, es dürften nur nette Sachen über den gesichteten Hund gesagt werden, hat Mensch was zu tun, was ihm entspricht, entspannt sich dabei, und siehe da...!

 

War jetzt natürlich nur ein Beispiel und kein Allheilmittel, aber solche Situationen gibt es etliche. Deshalb kann ich dem Sprechverbot irgendwie nicht allzu viel abgewinnen, denn es berücksichtigt leider den Menschen überhaupt nicht, und damit wie gesagt die Hälfte des Teams.

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Dem Hund dürfte es ziemlich egal sein, was du da in deinen nicht vorhandenen Bart brabbelst ... ;)  Aber wenn es dich beruhigt - das merkt der Hund bestimmt, und das wird Wirkung zeigen. Wie war das noch mit dem Zweck und den heiligen Mitteln ...  :think:

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Aber wenn es dich beruhigt - das merkt der Hund bestimmt, und das wird Wirkung zeigen.

 

Eben! Und genau deshalb finde ich diese radikale Forderung nach Wortlosigkeit auch so daneben. Man darf m.E. den Menschen nicht außer Acht lassen, und ein gutes Ergebnis wird man nur bekommen, wenn man BEIDE im Blick behält, Mensch und Hund.

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Der Sinn? 

Für mich:

Ein schönes Wochenende mit all denen verbringen die mit dabei sein wollen und auch ein wenig das Interesse an der Erklärung warum es denn dann nicht klappt, wobei ja hier schon zurückgerudert wird....

 

Aber ansonsten hat es keinen SInn. Muss ja nciht alles immer einen Sinn haben im Leben.

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