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Vorfreude ... und ein paar konkrete Fragen


lacrima

Empfohlene Beiträge

 

 

 

 

 Und siehe da: bin ich nicht im Haus, dann nimmt der Hund auch mit dem Bartträger vorlieb. Sie sind ohne Probleme spazieren gegangen, sogar im Park ;)

 

Genauso sehe ich das auch.

 

Und das ganze Leckerliwerfen und sich zum Affen machen ist völlig unnötig und nur belastend für den Mann.

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lacrima

Genauso sehe ich das auch.

 

Und das ganze Leckerliwerfen und sich zum Affen machen ist völlig unnötig und nur belastend für den Mann.

Meinst du das ernst? Also, dass es belastend ist, mal ein paar Leckerchen zu werfen? Hm...

 

Ich habe ja durchaus das Interesse, dass die beiden auch mal spazieren gehen können, wenn ich IM Haus bin. NIcht zuletzt deswegen, weil ich in den Tagen nach der Geburt nicht vorhabe, drei oder vier mal am tag mit dem Hund spazieren zu gehen...

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wauwaufsam

Das was du beschreibst war auch haargenau bei Sam das gleiche.

Sobald ich mal nicht da war, konnte mein Freund mit ihm raus gehen, ansonsten war da nichts zu machen.

Wie gesagt ist das mittlerweile gar kein Problem mehr. Sam geht jetzt auch so mit ihm. Mein Freund hatte ihm schon an der Haustür ein leckerchen gegeben so wusste Sam schonmal das er überhaupt welche dabei hat, was für einen verfressenen Hund ja eh schon spannend ist :-)

Irgendwann ergab sich das dann einfach so, ohne das er da groß dran arbeiten musste.

Geht ihr denn öfter mal zusammen Gassi oder immer nur entweder der eine oder der andere? Vielleicht könnt ihr es mal so machen, das ihr gemeinsam geht, aber du hälst dich aus dem Spaziergang weitestgehend raus. Der Bartträger hält also die Leine, läuft vorne weg und du vielleicht mit mehr Abstand dahinter. Dann kann der Bartträger evtl. all das machen was schon vorgeschlagen wurde (kurzen Sprint hinlegen, Leckerlis werfen, etc.). Wenn das gut klappt, könnt ihr es irgendwann erweitern, indem du vielleicht nur noch ein Stück mitläufst, aber dann nach kurzer Zeit umdrehst und wieder nach hause gehst. Je nachdem wie Krusi das eben mitmacht.

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Wegschicken? Bitte erklär mir, wie ich das machen soll. Schon alleine meine Anwesenheit macht den Hund ja zufrieden. Ich habe sie heute früh (weil mich das Gekläffe und Gejaule echt genervt hat) beim Frühstück weitestgehend ignoriert und Krusi auch vom Frühstückstisch weggeschickt (das mache ich allerdings bei allen Mahlzeiten so. Ein Staubsaugerhund unterm Tisch während wir essen... das geht nicht. Zumal der Hund ja schon zeitgleich damit beginnt, das Kleinkind sauber schlabbern zu wollen...)  Und TROTZDEM hing der Krusehund (dann eben mit ein paar Metern Entfernung und dezent frustriert) an meinen Lippen.

 

Ich weiß, dass das leichter klingt als es bei den ersten Malen ist. Jeder meiner früheren Dobis kam mit großer Neigung dazu hier an, seine Wünsche anfangs mittels hysterieartigem Gejaule kund zu tun. Es hat immer ein paar Male gedauert bis sie begriffen haben, dass ich auf dieses Verhalten nie in erwünschter Weise reagiere. D. h. entweder ignorieren (bei ausgeprägter Neigung und hoher stimmlicher Ausdauer des Hundes für mich und meinen migräneanfälligen Kopf nur bedingt praktikabel) oder auf einen Platz zurückschicken (wie beim Essen). Da Du danach wieder verschwindest, ist die erfahrene Bestätigung deines kurzfristigen und stimmlich gar nicht begeisterten Auftauchens nicht besonders hoch. Freiwillige morgendliche Begrüßungen würde ich dafür umso ausschweifender zelebrieren damit der Unterschied gut erkennbar ist und deutlich wird, dass es sich wirklich lohnt zu warten bis alle freiwillig aufstehen.

 

(Das soll nicht heissen, dass die Hunde bei mir nicht ihre Wünsche kundtun können, Wege dazu - die mir an Kopfschmerztagen nicht die Tränen in die Augen treiben - haben sie immer ratz fatz gefunden.) 

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Meinst du das ernst? Also, dass es belastend ist, mal ein paar Leckerchen zu werfen? Hm...

 

Ich habe ja durchaus das Interesse, dass die beiden auch mal spazieren gehen können, wenn ich IM Haus bin. NIcht zuletzt deswegen, weil ich in den Tagen nach der Geburt nicht vorhabe, drei oder vier mal am tag mit dem Hund spazieren zu gehen...

Nun Leckerli werfen ist natürlich nicht belastend. Er kann ja welche mitnehmen.

 

Aber du bist nun mal die Hauptbezugperson, ist bei meinem Hund auch so.

Auch nach 8 Jahren.

Er geht trotzdem auch mit meinem Mann spazieren.

Und bei euch wird es sich auch einspielen.

EInfach Hund nehmen und fertig - ohne Diskussionen oder Überredungskünsten.

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EInfach Hund nehmen und fertig - ohne Diskussionen oder Überredungskünsten.

 

 

Sehe ich auch so, würde da gar kein Gedeh drum machen

Sie wird dann auch schnell merken das es gaaar nicht soooo schlimm ist mit dem Bartträger zu gehen

 

Mein Mann nimmt solche Sachen von unserem Hund aber leider auch immer direkt persönlich und ist dann angesäuert :rolleyes:

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lacrima

Dann ratet mir bitte mal, was der Bartträger machen soll, wenn Frau Kruse beschließt, nicht mehr weiter gehen zu wollen. Sie legt sich dann auf dem Boden, bellt und geht keinen Schritt mehr weiter.

 

Einfach Hund schnappen und spazieren gehen wäre ja auch meine erste Wahl (die des Bartträgers sowieso). Wir wissen nur echt nicht, wie man das entgegen des Hundewillens machen kann.

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Max2013

Wenn dein Mann genau so stur (oder wie man es nennen will) bleibt wie Frau Kruse? D.h. sie legt sich hin und jammert und der Bartträger bleibt einfach unbeteiligt neben ihr stehn und zeigt keine Reaktion. Vielleicht merkt sie dann, ich komm hier so nicht raus und geht irgendwann weiter.

 

Unser Max hat manchmal an der Leine die Anwandlung sich nicht setzen zu wollen, ich will aber weil ... (Erklärung wäre jetzt zu umfangreich und hat nix mit eurem Problem zu tun) Ich bleibe solange auf der Stelle stehen, bis Herr Hund einsieht es geht sonst nicht weiter. Ich hab auch schon 10 Min. dagestanden und gewartet ...

 

Ich hab immer ein Snickers dabei ... wenn´s mal wieder etwas länger dauert ;) kleiner Scherz

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Man kann sich den Hund natürlich auch über die Schulter hängen und weitergehen oder einfach warten und ausprobieren, wer den längeren Geduldsfaden hat. Bindungsarbeit finde ich persönlich aber netter weil die Spaziergänge ja eigentlich allen Beteiligten dauerhaft Freude machen sollen, da sind so aufgezwungene Sachen m. E. zwar sehr pragmatisch aber nur begrenzt empathisch. Falls die empathischen Lösungen versagen, kann man den Wettkampf um den Meistertitel der Sturheit immer noch antreten, die Option verschwindet ja nicht.

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