Rückert über Alternativmedizin

[gast]

Estray hat auch gemeint, dass die, die sich selbst heilen (und die gibt es ja, hat Estray ERFAHREN!) dannzu den 80% der Patienten gehören, die so oder so (also mit oder ohne Behandlung) wieder gesund geworden wäre...

Ich poche nicht umsonst auf Kontexte.................... aber das hat Bubuka sicherlich nicht absichtlich überlesen.

Beruhigung reicht.) Ja, auch wieder nur unwissenschaftliche Geschichten. Ich halte es mit Mark Bekoff: "Der Plural von Anekdote lautet Daten."

 

Und Daten sind nur Daten, und kein evidenzbasiertes Ergebnis..........................

[mimimi]

Oder: Daten sind Daten und keine Einbildung. So herum könnte man es ja auch sehen, oder?

[gast]

Daten müssen dazu erstmal ausgewertet werden - was du ja, der sehr viel Einblick in wissenschaftliches Arbeiten hat (nehme ich aus deinem Riesentext, zu dem ich auch lange Stellung bezogen habe, auf der Vorseite!), auch wissen müsstest.

Daten, die noch nicht ausgewertet sind, sind ersteinmal genau nur das: Ein Sammelsurium aus noch nicht ausgewerteten Informationen (und da kan auch "Einbildung" dabei sein, Messfehler, technische Patzer, Unfälle, etc.). Ergo hat Bekoff zwar Recht, aber das war unterm Strich schon fast ein Eigentor

[mimimi]

Genau: Daten müssen ausgewertet werden. Und wer hindert "Wissenschaftler" daran, das zu tun? Was bringt sie dazu, nur bestimmte Daten als Daten anzuerkennen? Und was bringt andere Wissenschaftler dazu, andere Daten ernst zu nehmen? ..... Muss ich  mich wiederholen? In einer Zeit, in der Wissenschaftler es für Blödsinn hielten, dass Hunde jedes Wort verstehen, gab es Wissenschaftler die das zum Anlass nahmen, dem Sprachverständnis von Hunden auf den Grund zu gehen.

 

Mich als Laien interessiert das. Aber: Was Neues lerne ich daraus nicht.

[Nyima123]

Oder der alte Satz gilt : jede Statistik kann ich so hinschreiben , wie es mir gefällt. Je nach den zugrundeliegenden Daten. Daten sind nur Informationen die eine Gruppe von Menschen für einen gewissen zweg selektiert hat, die Selektion der Daten erfolgt nach denn von dieser Gruppe als Basis herangezogener grundannahmen oder Grunddaten nach Ausschlussverfshren oder den Selektionsdaten.

Deshalb ist für mich eine Mischung aus den schriftlichen Informationen und Erfahrungsberichten der richtige Weg. Ich frage mich oft durch meine Bekannten und höre mir an, was sie gemacht haben in einer ähnlichen aber sicher niemals gleichen Situation. Dann noch das datenmaterial und dann kann ich als erwachsener mündiger mensch eine Entscheidung treffen. Deren Ausgang dann entscheidet, welche Entscheidungen ich das nächste mal treffe. Also entwickele ich mich weiter und diese Art der Entscheidungfreiheit gestehe ich jedem zu.

Nur weil es an einer gewissen Stelle der Straße in den letzten 20 Jahren keinen Unfall gab, kann ich nicht mit geschlossenen Augen über die Straße gehen.

Nur weil ich mit Kügelchen evtl keinen Effekt habe , lasse ich sie nicht weg. Lieber einen eingebildeten Effekt der von allein gekommen wäre als nix. Diese Einstellung ist genauso zulässig, wie nur Schulmedizin mit Studien mit 20 testieren als alleinige Wahrheit zu sehen.

[gast]

Genau: Daten müssen ausgewertet werden. Und wer hindert "Wissenschaftler" daran, das zu tun? Was bringt sie dazu, nur bestimmte Daten als Daten anzuerkennen? Und was bringt andere Wissenschaftler dazu, andere Daten ernst zu nehmen? ..... Muss ich  mich wiederholen? In einer Zeit, in der Wissenschaftler es für Blödsinn hielten, dass Hunde jedes Wort verstehen, gab es Wissenschaftler die das zum Anlass nahmen, dem Sprachverständnis von Hunden auf den Grund zu gehen.

 

Mich als Laien interessiert das. Aber: Was Neues lerne ich daraus nicht.

Und konnten nur den Nachweis erbringen, indem sie sich an die festgelegten (internationalen) Standards und Prämissen hielten und nicht einfach mal bunt behauptet haben, aus Erfahrung würden sie wissen, dass Hunde ein Sprachverständnis hätten. Genau das ist der Unterschied.

Wissenschaft hat nicht den Anspruch, immer was "Neues" hervorzubringen, sondern die Welt zu erklären, warum ist etwas so, was wir zu wissen glauben?

[gast]

Nur weil ich mit Kügelchen evtl keinen Effekt habe , lasse ich sie nicht weg. Lieber einen eingebildeten Effekt der von allein gekommen wäre als nix. Diese Einstellung ist genauso zulässig, wie nur Schulmedizin mit Studien mit 20 testieren als alleinige Wahrheit zu sehen.

Wie oft bitte noch? Mir geht es nicht darum, dass jemand Homöopathie nicht benutzen dürfe, mir geht es darum, dass sie Pseudowissenschaft nach aktueller Lage ist.

Gefährlich wird sie dann, wenn wir den bereich naturwissenschaftlich-kritische Homöopathie gehen, wo die "Schulmedizin" verneint wird.

Nee, und Statistik kann man nicht einfach so hinschreiben, wie man will und man kann auch nicht nur Daten nehmen, die einem gefallen (kann man schon, aber genau dafür gibt es dann die Kritiken und Gegenstudien... herrje).

[gast]

Wäre es möglich, dass ihr beim Thema bleibt? Und das ist weder Lillys unermüdliche Suche nach Untersützung bei den falschen Leuten, noch krebskranke Menschen. 

Was ist den das für eine anmassende Bemerkung?

 

Typisch

[gast]

Bubuka schreibt selbst, dass sie keine Homöopathin ist und deshalb nur grob erklären kann. Sie ist also die falsche Person, weil nicht vom """Fach""".

Typisch, dass du nichts zur Diskussion beitragen kannst, außer Öl ins Feuer.

[gast]

Bubuka schreibt selbst, dass sie keine Homöopathin ist und deshalb nur grob erklären kann. Sie ist also die falsche Person, weil nicht vom """Fach""".

Typisch, dass du nichts zur Diskussion beitragen kannst, außer Öl ins Feuer.

Aha, jetzt hat auch noch deine Lesefähigkeit gelitten...