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Woran erkennt man, dass Hunde Dauerstress haben?


gast

Empfohlene Beiträge

 

Der Hund weiß, er kann an dir nicht vorbei, aus welchen Gründen auch immer und da du ihn abhältst davon, wird er sicherlich innerlich zu knabbern haben - Stress. Kommt das dauerhaft vor, kann es zu Dauerstress kommen.

 

Nein hat er nicht und ich seh hier keine Gefahr von Dauerstress. Wie der Dauerstress enstehen soll ist mir schleierhaft.

Tür geht auf...Hunde warten und mit einem "jetzt gehts los" gehts dann eben los.

Muss ich jetzt wieder ein Video einstellen von Hunden die ruhig ohne Stressanzeichen im Auto warten und dann freudig aus dem Auto hüpfen. 

 

 

Ich weiß nicht, was du für Hunde hast, die sich von einem "Block" abhalten lassen, bei etwas, was sie wirklich wollen. Sorry, solche Hunde kenne ich Gott sei Dank nicht.

 

Doch das geht, siehe das Aussteigen aus dem Auto. Dauerstress konnte ich auch noch keinen feststellen.

 

Nachtrag:

 

 

sodass ich tatsächlich lediglich die Möglichkeit rauszuhüpfen, verhindert habe. Ruhig und Geduldig

 

Ganz genau...so in etwa hat das hier auch ausgesehen. Aber strenggenommen hast du blockiert und gehemmt wie es dann etwas drastisch ausgedrückt wurde.

Das das aber in Dauerstress und Dauerhemmung enden soll wage ich doch stark zu bezweifeln.

Um mehr gings mir jetzt hier auch nicht. Genau diese Pauschalaussage von kareki hat mich gestört bzw. ich bin halt anderer Meinung.

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Nachtrag:

 

 

Ganz genau...so in etwa hat das hier auch ausgesehen. Aber strenggenommen hast du blockiert und gehemmt wie es dann etwas drastisch ausgedrückt wird.

Das das aber in Dauerstress und Dauerhemmung enden soll wage ich doch stark zu bezweifeln.

 

Kann man, wenn man will , so nennen.

Wobei da schon noch ein Unterschied besteht, zwischen ruhigem Abwarten, wie Du das, laut Deiner Beschreibung ja auch gemacht hast, und einem aktiven , körpersprachlichen Zurückdrängen, einem Schreckreiz mittels Auto oder Box drauf hauen, einem zuvor aversiv konditionierten kscht ect.  um das aufgeregte raus Wollen zu unterbrechen.

Ersteres führt sicher nicht zu Dauerstress , meiner Meinung nach, wenn ich persönlich im Hund kein Meideverhalten auslöse -

- letzteres , wenn im Alltag ständig bei "Fehlverhalten" so agiert wird, schon.

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velvetypoison

Ich denke nicht, dass der Einsatz von gewolltem Meideverhalten unbedingt Dauerstress erzeugt.

Einer steckt es besser weg als der andere.

Manche wirken als wäre nichts, wieder andere stumpfen ab (was oft zur Folge hat, dass der Strafreiz erhöht wird) und manche resignieren vielleicht. Resignation sehe ich oft in der Hundewelt.

Nicht zuletzt kommt das dazu, was wir selbst sehen und erkennen wollen oder nicht wollen und ich denke, keiner würde supergerne zugeben, dass er seinem Hund irgendwie schadet. Aus Stressgesichtern wird dann eben lächeln. Es würde ja bedeuten, man müsse sich ändern, etwas verändern.

Ich persönlich frage mich nur immer wieder, warum man unbedingt so arbeiten/erziehen will.

Warum das Negative so viel mehr Akzeptanz findet. Warum es im Umgang mit dem Hund bevorzugt wird.

Das fällt mit immer schwer zu verstehen.

Ich selbst bräuchte keine Bestätigung von aussen für die Art und Weise meiner Hundeerziehung.

Meine Ansprüche an einen Hund halte ich für sehr hoch. Erziehung ist mir extrem wichtig. Ohne gewolltes meiden, hemmen, blocken. Ohne verniedlichte "sanfte Strafreize" und "harmlose Impulse". (wird ja alles weichgespült mittlerweile)

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Ich denke nicht, dass der Einsatz von gewolltem Meideverhalten unbedingt Dauerstress erzeugt.

Einer steckt es besser weg als der andere.

Manche wirken als wäre nichts, wieder andere stumpfen ab (was oft zur Folge hat, dass der Strafreiz erhöht wird) und manche resignieren vielleicht. Resignation sehe ich oft in der Hundewelt.

Situativ im Alltag kommt man da eh nicht drumrum und Meideverhalten ansich ist ja auch nix, was nicht auch ins Ethogramm gehören würde. 

Ist auch ein kommunikatives Mittel des Hundes.

Aaaaaaaaaaber: Wenn ich es gezielt, systematisch als Erziehungsgrundlage verwende UM dem Hund"Wohlverhalten" abzufordern, dann siehst das schon wieder ganz anders aus, meiner Meinung nach.

 

Ich persönlich frage mich nur immer wieder, warum man unbedingt so arbeiten/erziehen will.

Warum das Negative so viel mehr Akzeptanz findet. Warum es im Umgang mit dem Hund bevorzugt wird.

Das fällt mit immer schwer zu verstehen.

Jep - frag ich mich auch immer wieder - vergeblich. 

 

 

. Ohne gewolltes meiden, hemmen, blocken. Ohne verniedlichte "sanfte Strafreize" und "harmlose Impulse". (wird ja alles weichgespült mittlerweile)

 

Schönreden scheint in Mode zu sein......

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gebemeinensenfdazu

Ich denke es macht einen Unterschied, ob ich den Hund öfter mit "Nein" hemme und blocke und der Hund seinerseits Mißfallen bekunden darf oder nicht. Also ob ein, wenn auch rauher, aber doch existenter Dialog besteht oder der Hund nicht einmal knurren darf und er so sukzessive die Sprache verliert. Damit wäre Dauerstress vorprogrammiert.

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velvetypoison

Ja, deshalb "gewolltes Meideverhalten".

Natürlich kann ich das auch nicht gänzlich, äh... vermeiden. ^^

Aber ich kann schauen, dass ich es nicht nich zusätzlich gezielt einsetze. Ich hab doch so, so viele andere Möglichkeiten meinem Hund zu vermitteln was ich gerne hätte und welche Signale ("Kommandos", "Befehle") zu befolgen sind.

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velvetypoison

Übrigens ist das gerade passend zum anderen Beitrag wo es um "Was ich sage und was Du denkst" geht.

Ich bin sicher alleine die Aussage, dass jemand möglichst ohne gewolltes Meideverhalten (hemmen, blocken, Strafreize) mit seinem Hund arbeitet - bringt andere auf den Plan sich selbst z. Bsp. als Tierquäler zu deklarieren.

Wennn ich so überzeugt bin, dass etwas 100% richtig ist was ich tue, braucht es keine Fürsprache oder Bestätigung von anderen.

Würde ich mich sowas fragen, müsste ich mich selbst hinterfragen um rauszufinden und (auch wenn es schwerfällt) zuzugeben, dass ich selbst Zweifel habe und etwas ändern möchte.

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Die sind dauergehemmt, was die einzelnen Verbote angeht. Sie dürfen nicht aus dem Auto hüpfen (an sich sinnvoll), sie machen es nicht mehr, weil sie es sich nicht trauen. Das sind wie Kinder, die sich nicht mehr trauen, zu spät zu kommen, weil es Strafen gibt. Die sind diesbezüglich dauerhaft gehemmt, unpünktlich zu sein.

Wie, das ist dir zu allgemein?

Die vond ir aufgeführten Symptome sind allegemein, sie KÖNNEN auftreten, sie müssen aber nicht.

Du siehst die Hemmung deiner Hunde nicht, obwohl du sie teils sehr ausführlich beschreibst. Frei im sonstigen Handeln? Ja, mag sein, aber ob sie die gleichen ENtscheidungen teffen würdn, wenn sie ohne Hemmung "geführt" werden würden: Wage ich zu  bezweifeln.

 

Für dich ist Hemmung Stress?

Also ich finde, man kann beispielsweise sehr schön an den Cesar Millans Hunden erkennen, was Dauerstress so bewirkt. Dieser graue Pit, und auch der beigefarbene davor kommunizieren nicht mehr. Die schleichen einfach nur noch hinter ihrem Meister her, da ist kein Ohrenaufstellen, keine starke Körperpräsenz, und niemals sehe ich diese Hunde "lachen".

 

Die würden nie einander oder ihrem Herrn übers Gesicht schlabbern oder andere normale Körpersprache zeigen. Da ist irgendwas einfach tot.

 

Lorena, kann mir ehrlich gesagt bei dem was ich bisher so von dir lese, nicht vorstellen, dass du deine Hunde dauerstresst. 

Also ein gutes Zeichen ist, finde ich, wenn sie "lachen" und in deiner Gegenwart auch mal übermütig sind, oder auch mal so gar nicht hören.

 

Wenn das alles weg ist, würde ich anfangen, mir Sorgen zu machen. :)

 

Das ist definitive so, die lachen jeden Tag.

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Übrigens ist das gerade passend zum anderen Beitrag wo es um "Was ich sage und was Du denkst" geht.

Ich bin sicher alleine die Aussage, dass jemand möglichst ohne gewolltes Meideverhalten (hemmen, blocken, Strafreize) mit seinem Hund arbeitet - bringt andere auf den Plan sich selbst z. Bsp. als Tierquäler zu deklarieren.

Wennn ich so überzeugt bin, dass etwas 100% richtig ist was ich tue, braucht es keine Fürsprache oder Bestätigung von anderen.

Würde ich mich sowas fragen, müsste ich mich selbst hinterfragen um rauszufinden und (auch wenn es schwerfällt) zuzugeben, dass ich selbst Zweifel habe und etwas ändern möchte.

:D  Ganz ehrlich: Mir ist egal, wer sich welchen Schuh anziehen möchte. Wer in irgendwas etwas reinliest, was nicht drinsteht, sollte sich selbst hinterfragen, warum er das tut. ;)

 

-----wo finde ich den Beitrag, von dem Du schriebst?

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