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Hundefotografie - Tipps, Tricks, Übungen, u.v.m


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@gebemeinensenfdazu Wow, so prima krieg ich das mit den Haaren nie hin! Der Effekt ist zwar immer noch ziemlich künstlich, aber um Welten besser als das, was ich daraus machen könnte. Und, das ist zumindest mein persönliches Empfinden, die Bilder von @benno0815 zeigen sehr gut, wie viel der Hintergrund bei einem Bild mit ausmacht. Aber da muss halt jeder mit dem auskommen, was man gerade zur Verfügung hat.

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vor einer Stunde schrieb benno0815:

Hier mal ein Beispiel mit den Outtakes, die entstehen, wenn man schon im Kopf hat, wie das Bild aussehen sollte:
1 ist das Bild, das ich haben wollte, der Rest die Bilder, die für die Tonne waren, weil  immer irgendwas Mist war ;)
Und wie gesagt, ich kann Sikari nicht sagen, stell Dich da mal hin und warte, erstens möchte ich das nicht und zweitens sieht das Bild dann völlig anders aus, ich musste also genau auf den richtigen Moment warten ;)
15a4fef1d582bc_ruhrsikari.jpg.bbd21d32f501818aad5ae8ab06d1e92d.jpg

Jetzt kommen die Outtakes
 

outtake-2.jpg

outtake-3.jpg

outtake-4.jpg

outtake-5.jpg

outtake-6.jpg

outtake-7.jpg

 

Diese Photos finde ich wahnsinnig schön ♥ Besonders das Erste ist irgendwie wie ein Gemälde, gefällt mir sehr. 

 

vor 21 Stunden schrieb Graustufe:

Die Fotos zeigen eure Hunde wie ihr sie seht und das ist gut so. :)
Aber eine erste kleine Idee für euch beide: 

Begebt euch mit der Kamera mal auf Augenhöhe eurer Hunde. Es macht einen ziemlichen Unterschied ob man von Oben auf den Hund hinunter fotografiert oder sich auf seine Höhe begibt. 

Versucht das einfach mal und guckt was sich ändert. 

 

Zum Bildausschnitt kann Buddy wieder besser etwas schreiben. :)

@Laikas: Schneide die Bilder doch mal so zu wie du meinst, vergleiche sie und schaue wie es wirkt. 

 



 


 

 

 

 

Danke für die Tipps, glaube das Portrait ist sogar auf Augenhöhe. Habe es heute aber gleich noch mal versucht, finde das Photo auch recht gut geworden, ist alles auf der Canon, da kann ich sie leider nicht jeden Tag runterladen. 

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the solitaire


Erstmal zu den geposteten Fotos:
Kleine Bemerkung im vorab, wenn ich den Begriff Bildausschnitt verwende, rede ich sowohl von der Motivwahl wenn ich durch den Kamera Sucher schaue, als auch den Vorgang in der Nachbearbeitung. Im grossen und ganzen ist das Ziel ja das gleiche. Die Bildausschnittwahl durch den Sucher ist zu bevorzugen, wenn man eine Kamera mit geringere Aufloesung hat. Mit einige moderne Digitalkameras allerdings ist die Aufloesung mittlerweile so hoch, das zuschneiden in der Nachbearbeitung kaum noch zu Einschraenkungen in der Druckqualitaet eines Abzuges fuehrt, so lange man es nicht uebertreibt. Wenn interesse besteht, kann ich gerne noch ein wenig mehr zu dieses Thema plaudern, und erklaeren wann ich persoenlich mehr penibel versuchen werde das zuschneiden in der Nachbearbeitung zu verhindern, und aus welche Gruende diese Entscheidungen erfolgen.

 

@Ani, mir gefaellt dein 3. Beispiel am besten. Hier bist du recht gut auf Augenhoehe des Hundes, und dadurch sieht der Hintergrund schon besser aus als wenn man von oben herab fotografiert. Der gewaehlter Ausschnitt konzentriert sich ohne Zweifel auf dem Hund. Kleine Anmerkung, das Wasser im Hintergrund laeuft nach links ziemlich steil den Berg herunter ;) Koennte man beim zuschneiden begradigen.

 

@Siobhan, sehr schoenes Portrait von einen sehr schoenen Hund. Ich haette es noch etwas enger zugeschnitten, aber da geht es schon richtung Geschmackssache :)

 

@Ferun, ein sehr schoenes Beispiel, und einen sehr interessanten Hintergrund. Magst du mir verraten mit welches Objektiv fotografiert wurde?

Dein Augen Motiv waere fuer mein Gefuehl kein Portrait, da es nicht viel von der Persoenlichkeit des Hundes verraet. 

 

@Flitzmaus, auch du hast 2 Technisch schon recht gute Fotos gepostet. Beim 1. haette ich mich einen Schritt nach rechts bewogen, in der Hoffnung das Gebuesch im Hintergrund etwas vom Hund zu trennen. Beim 2. waere ich etwas weiter in die Hocke gegangen, um etwas weniger von oben herab zu fotografieren. Bildausschnitt laesst aber kein Zweifel bestehen, das der Hund im Mittelpunkt stehen soll.

 

@Nuka, gar nicht so schlecht wie du meinst. Der Hintergrund waere schoener wenn er komplett durchgezogen waere, aber sonst gibt es an dem Foto nicht viel zu bemaengeln
Bei Versuch 2 bleibt vielleicht etwas viel "Luft" nach Rechts und oben. In beide Richtungen etwa 10% wegschneiden wuerde das Foto fuer mein Gefuehl noch was verbessern. Alternativ waere gewesen etwas mehr vom Hund mit auf dem Bild zu nehmen, und somit das Gefuehl entgegen zu wirken das in dem Foto viel Raum ohne Zweck vorhanden ist. Ich bin froh das du dieses Beispiel geteilt hast. Ich moechte gerne spaeter, in einen weiteren Beitrag in diesen Thread ausfuehrlicher zurueckkommen auf verschiedene Arten/Stilrichtungen in der Fotografie um deine Fragen diesbezueglich zu beantworten

 

@Schnuffelmaus, Uebung gut umgesetzt. Bei dem Bildausschnitt ist, trotz Weihnachtlicher Hintergrund, klar das es bei dem Foto um den Hund geht. Ich mag den Gesichtsausdruck :)

 

@Laikas, ich werde gleich morgen in einen neuen Beitrag detaillierter auf deine Fragen und die von anderen eingehen

 

@Silkies, starke Beispiele zu der Aufgabe. Kritik auf Fotos auf diesem Niveau bekommen wir bestimmt spaeter in der Reihe noch hin. Fuer den Augenblick freue ich mich ueber deinen Beitrag weil er ganz klar zeigt wie durch einen engen Bildausschnitt der Fokus ganz klar auf dem Hund kommt. 

Deine Beispiele mit dem weiteren und engeren Bildausschnitt sind auch super gewaehlt

 

@Zyramaus, beim letzten Bild waere es auch interessant gewesen mal das gleiche Motiv in Hochkant zu betrachten. Gut umgesetzt

 

@AlexT, deine Fotos zeigen auf jeden Fall das man diese Uebung sogar mit dem Handy mitmachen kann, auch wenn der Effekt etwas weniger wirksam wird durch den weiten Bildwinkel der Handykamera

 

@Naschkatze, bei Kristina und mir kommt es eher selten vor das wir vom 2:3 oder 3:2 Format abweichen, weil die gaengigen Druckformate auf diese Seitenverhaeltnisse zurueckgreifen. Das bedeutet das alles was wir bearbeiten, auch tatsaechlich in Druck bestellt werden koennte. Natuerlich bieten die meisten Anbieter fuer Digitaldrucke mittlerweile auch eine Reihe an andere Formate an, aber die 2:3 und 3:2 Formate sind immer mit im Angebot.

 

@Juliawo, enger Zuschnitt kommt hin, aber wie du sagst, mit ein weitwinkliges Motiv kann man tatsaechlich noch ausreichend Verwirrung im Hintergrund verursachen :D
Zu Brennweiten und deren Auswirkung auf Bildaufbau moechte ich auch irgendwann zurueckkommen, aber das kann noch ein bisschen dauern, da es ja noch so vieles gibt das bis dahin auch interessant sein koennte

 

@Benno0815, haettest du dich leicht nach links geneigt, waere der Stuhl bei der Brennweite auch weg gewesen ;) Zu Brennweiten (und licht und alles was sonst noch eine Rolle spielen kann) spaeter mehr. WIr muessen ja irgendwo anfangen. Das Thema Bildaufbau ist nicht nur ziemlich umfassend, aber auch noch sehr persoenlich und bietet unendlich viele kreative Variationen. Und dann kommt es sogar noch so, das einige der besten Fotos ueberhaupt, sich an keine Regel halten oder sogar bewusst davon abweichen. Daher moechte ich das Thema Bildaufbau schritt fuer schritt angehen, und fuer einsteiger einige hilfreiche Gedankenanstoesse mitgeben, auch wenn das fuer fortgeschrittene vielleicht etwas langweilig wirkt. 

Die Jupiter 135mm f3,5 und f4 Objektive basieren auf noch viel aeltere Zeiss Sonnar Objektive. Ich habe selber ein Nikon 105mm f2,5 das nach dem Sonnar Aufbau gerechnet wurde, und wuerde, wenn auch daran Interesse besteht auch gerne mal irgendwann was schreiben zu Unterschiede zwisschen moderne Objektive und aeltere Objektive, und wie man diese an moderne Kameras verwenden kann.

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the solitaire
vor 11 Stunden schrieb Laikas:

Gehört es zu einer optimalen Aufnahme, möglichst nichts ausschneiden und nicht viel nachbearbeiten zu müssen?

 

Sogar zu Analogzeiten war es ueblich Fotos zu bearbeiten und zu zu schneiden. Die meisten Kameras zeigten durch den Sucher nur 95% von dem was letzendlic auf dem Film aufgezeichnet wurde, und damit war die Marge fuer das zuschneiden bereits mit einkalkuliert. Dann kamen die ersten Digitalkameras mit 0,7 Megapixel, oder ab etwa 2000 dann mit 2,7 und immer mehr. Da war mit zuschneiden erstmal nicht viel mehr, denn da litt sofort die Bildqualitaet. Heutzutage bieten die Bidldateien mit Aufloesungen von 12 Megapixel und mehr ohne weiteres die Moeglichkeit zu zu schneiden, und trotzdem genuegend Daten zur Verfuegung zu haben fuer einen qualitativ guten Druck. (fuer Bildschirmqualitaet ist das eh alles Latte, da die Aufloesungen hier so gering sind das sogar die alten 0,7 Mp Kameras mithalten koennten)

 

Es kommt aber noch mehr dazu, denn wenn ich zuschneide aendere ich auch den Bildwinkel. Damit aendert sich dan auf einmal viel mehr als nur beabsichtigt war. Optimal waere also das vollstaendige Datenmaterial zu verwenden, oder, da es optimal nur selten gibt, das meiste davon.

 

Bei wneiger Licht kann man dann noch hoehere ISO Werte einstellen, und da ist es auch wieder wichtig so viele Pixel wie moeglich zu verwenden, um laestiges Bildrauschen moeglichst effektiv entgegen zu wirken oder wegrechnen zu koennen. Kurz gesagt, zuschneiden geht, aber es gibt immer einen Qualitaetsverlust, und die Frage ist dann immer, wie viel Bildqualitaet kann ich verlieren bevor es die Qualitaet des Fotos negativ beeinflussen wird. Und die Antwort auf diese Frage ist immer Situationsbedingt, und somit mit ein wenig Fingerspitzengefuehl an zu gehen. 

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Nur mal so am Rande: 
Hier gibt es so viele gestellte Fotos weil "natürliche" Portraits kaum möglich sind. So bald ich mich zum fotografieren nämlich hinhocke beenden die Hunde das was sie gerade machen und kommen direkt zu mir. :D

Nicht immer einfach mit zwei Belgiern. ;)

 

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@the solitaire @Graustufe Vielen Dank für euer Feedback und eure Mühe! Ich finde es total spannend mal bei der Fotoproduktion hinter die Kulissen zu schauen und die Gedanken der User hier beim Fotografieren mit zu verfolgen.

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Flitzmaus
vor 5 Stunden schrieb Graustufe:

Nur mal so am Rande: 
Hier gibt es so viele gestellte Fotos weil "natürliche" Portraits kaum möglich sind. So bald ich mich zum fotografieren nämlich hinhocke beenden die Hunde das was sie gerade machen und kommen direkt zu mir. :D

Nicht immer einfach mit zwei Belgiern. ;)

 

Kommt mir irgendwie bekannt vor. Ist mit meinen Whippets nicht anders. :D

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KaffeeElse

Ich habe gestern draußen mein Glück versucht - Fehlschlag. Dann drinnen - Fehlschlag. Alte Bilder durchforstet - Fehlschlag! Erkenntnis: Schwieriges Thema (für mich)!

Ich habe tatsächlich kein einziges brauchbares Kopf-Portrait von unserem Hund. 

Aber ihr habt den Thread ja zum gemeinschaftlichen Üben erstellt.

 

Ich habs dann auch noch drinnen vor einer Tür versucht, aber das ist nicht schön... Ich bräuchte einen dunkleren Hintergrund. Außerdem ist das gar nicht "unser" Hund auf dem Bild, d.h.es spiegelt sich gar nichts von ihrer Persönlichkeit wieder.

 

Jetzt gerade hab ich noch ein Portrait von unserer Mietz versucht. 

DSC_1164.JPG

DSC_1173.JPG

DSC_1170.JPG

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Flitzmaus

Das erste Foto von der Miez finde ich richtig gut. Da stimmt (für mich) einfach alles. Bin gespannt auf's Feedback.

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Schnüffelmaus

wie gut wenn man noch eine Mieze als Ersatz-Modell im Haus hat ... :D 

 

Ich finde die Katzenbilder sehr schön!

Das erste trifft es für mich zu dem Thema auch besonders gut ...

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