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Blickkontakt zu Hunden - man liest unterschiedliches darüber


Gast

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Obwohl sich der schwarze auch kurz hingelegt hat (Sekunde 11). Da hätte ich schon eher Beschwichtigung rausgelesen als Aggression/Drohung. 

Aber ums Hinlegen geht es in diesem Thread eigentlich nicht. Und da der schwarze von seiner Halterin beeinflusst wurde kann man ja nicht wissen, ob er sonst nicht weggeblieben wäre. 

 

Das hier ist auch kein Blickkontakt sondern starren/fixieren. Die Begriffe hatten wir anders verwendet, wenn wir da wieder das Wort anders nutzen stiftet es nur Verwirrung. Deshalb passt es halt leider nicht so wirklich meiner Meinung nach. 

 

Bei mir hat auch noch kein Hund reißaus genommen. Außerdem wurden "Streifblicke" als okay empfunden. Nur mal um irgendwo wieder anzuknüpfen. 

 

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Hoellenhunde

Ja, das ist ein Spiegeln aus Unsicherheit.

 

Aber mir gings ja um das prophylaktische Hinlegen mit -Ausrichtung und direkten Blickkontakt (auch "Starren" ist Blickkontakt und den Hund hätte ein stets unterbrechender Blick ebenso verunsichert, 1000 Mal gesehen) zum entgegenkommenden Hund vom eigenen Hund aus und dass das eben nicht so schön ist.

 

Und das ist es auch in weniger ausgeprägten Situationen nicht.

 

Das hier ging ganz schnell, direkter Blickkontakt mit Belauern und Yomas direkte Abtwort darauf. Ich hab's ja schon öfter eingestellt. 

Zu Akuma ist er dann gar nicht erst hin.

 

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Am Schluss gucken sie sich immer noch in die Augen, der rechte Hund hebt leicht beschwichtigend das Bein.

 

 

Und Yoma ist eher ein defensiver, ruhiger und umgänglicher Hund :)

 

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Am 23.7.2018 um 14:56 schrieb Lemmy:

Irgendwie dachte ich, wir reden jetzt ganz eindeutig NICHT von "kurzem, relativ flüchtigem" Blickkontakt. Waren wir nicht shcon mal so weit, dass es allgemein gültig genannt wurde dass kurze, flüchtige Blicke natürlicih nciht das Problem seien?

 

:think:

 

und nun sind sie es doch wieder? Weil am Strand die Hunde sich immer mal in-die-Augen-sehen und dann wieder weggucken und wieder hingucken ja nun doch eher kurze Blicke sind - aber das sei auch eher drohend für die Hunde?

 

Das war der Kern meiner Frage.´bzw meines Beitrags der durchaus nicht ganz sachlich war. Aber nachdem ich nun schon Abbitte geleistet habe, darüber, dass ich zB Hoellenhunde falsch verstanden hatte, dachte ich wirklich wir hätten das geklärt.

 

Und daher nochmal ganz direkt gefragt:

 

Geht es hier um Starren/Fixieren? Das, was der Shiba auf deinen Fotos macht ist nach meiner Definition nämlich ganz klar in diese Kategorie zu packen. Und die Reaktion von Yoma ist auch ganz klares Fixieren mit Drohen, da würde ich nun wirklich nicht drüber diskutieren.

Ebenso starrt und fixiert der blonde Hund im Video den schwarzen Hund. Ich dachte wirklich, wir reden nun NICHT von solchen Blicken?

 

Du schriebst du ja nun auf die Aussagen von Klein Emma bezogen, dass dieser Blickkontakt ja auch bedrohlich war, den sie beschrieb. Die Fotos - da stimme ich ebenfalls zu - sind eher steif und nicht frei-fröhlich. Aber das sind Momentaufnahmen, anders als die Bildserie von dir.

 

 

Vielleicht verdeutliche ich nochmal was ich sagen will:

Hunde schauen sich in die Augen, um etwas herauszufinden. "Was bis t du für einer, bist du nett?" und etwas auszusagen "Ok, ich bin aber echt nett, schau, ich gucke weg von dir". Sie merken dann ob der andere starrt und reagieren darauf entsprechend ihres Charakters oder ihrer derzeitigen Laune.

Der schwarze Hund im Video würde gerne weiter ausweichen, bzw legt sich schon hin zur De-Eskalation aber er "darf" nicht weil Frauchen direkt auf den blonden Hund zugeht und ihrem Hund mitteilt, er solle jetzt genauso auch laufen (wie Michelle sagt: sehr unfair)

 

Vor dem Starren gibt es aber eben auch Blickkontakte! Und die werden genutzt, und daher auch benötigt. Wie Michelle schon schrieb kann keine Information von einem minimalst kurzen Blick übertragen werden, es braucht eine gewisse Zeit, und damit ist schon Blickkontakt hergestellt.

 

Ich bin mir ziemlich sicher dass kein Hund bei Sichtung eines anderen Hundes wirklich immer den Blick abwendet, ohne wenigstens ein paar mal hinzuschauen - eben um diese Informationen "Wer bist du, was willst du, wer bin ich und was will ich" auszutauschen.

 

Mir geht es wie schon gesagt nicht darum, dass sich die Tiere regelrecht anstarren, und dies dann eben unbedrohlich sein soll. Nein, natürlich ist das bedrohlich!

Aber unterbrochener Blickkontakt ist AUCH Blickkontakt, dennoch aber auch ein Zeichen für "Ja, ich habe dich gesehen, ich will aber keinen Streit". Während doch ständig abgewendeter Blick genausogut bedeuten könnte dass der Hund den anderen überhaupt nicht wahr genommen hat.

 

Schon alleine um festzustellen ob der andere Hund ihn noch immer fixiert muss doch auch mal "geschaut" werden. Starrt der andere (wie der Blonde im Video) immer noch, gibt es wieder einen Kontakt der Blicke. Und nur EINER findet das dann bedrohlich. Dem Aggressor ist es doch egal, der hat sich eh schon entschieden...

 

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Hoellenhunde

Bei KleinEmmas Bilder sieht man, dass der Hund lauert und wie beschwichtigend/verunsichert der ganze Kontakt abläuft. Daran gibt es für mich nichts zu rütteln. 

 

Auch wird Blickkontakt ständig unterbrochen. 

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KleinEmma
vor 43 Minuten schrieb Hoellenhunde:

Bei KleinEmmas Bilder sieht man, dass der Hund lauert und wie beschwichtigend/verunsichert der ganze Kontakt abläuft. Daran gibt es für mich nichts zu rütteln. 

 

Auch wird Blickkontakt ständig unterbrochen. 

 

Hund lauert? Glaube, du bist im falschen Thread :) Wahrscheinlich meinst du die Fotoserie mit dem Hund, der hier frei rumrennt und letztens zu unserem Platz kam. Ja, das war ein Kontakt von zwei in dieser Situation unsicheren Hunden.

 

Die anderen 3 Bilder waren Momentaufnahmen. Ja, anfangs waren die 2 steif. Nachher nicht mehr. Aber, es ist eh egal, ob ich schreibe, dass die 2 locker waren oder ob ich es nicht schreibe. Deshalb bin ich jetzt hier raus :)

 

 

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Hoellenhunde
vor einer Stunde schrieb Lemmy:

Hunde schauen sich in die Augen, um etwas herauszufinden. "Was bis t du für einer, bist du nett?" und etwas auszusagen "Ok, ich bin aber echt nett, schau, ich gucke weg von dir"

 

Kenne keinen einzigen Hund, der das macht. Erst wird weggeguckt und dann nach ewigen Beschwichtigungen wird indirekter Blickkontakt aufgebaut. ;)

 

Aber ich sehe es ja eh falsch, weil meine Hunde zu "ursprünglich" sind, gell? 

 

Ich redete von Hinlegen bevor der direkte Kontakt stattfindet mit entsprechendem Blickkontakt. Und dass das NIE beschwichtigend sei - dem wurde mehrfach widersprochen. 

 

Nein, es wurde dann im anderen Thread noch von "Kleinmachen" geredet. Also sorry, dass es nur um die Blicke geht, die genehm sind. Halt schon den Mund...

 

 

@KleinEmma

Ja, in anfangs steif sein = unsicher sein. Blickkontakte werden unterbrochen. Normales hündisches Verhalten, oder?

 

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gebemeinensenfdazu

Wenn der Hund u.a. viel mit Blicken kommunizieren/interagieren will, läuft das doch  in etwa wie Lemmy es beschrieben hat:huh: nicht isoliert nur mit Blicken, je nach Kommunikationsverlauf mit weiteren zusätzlichen Gesten- es wird sich herangetastet.

Je nachdem wird "Kein Stress", "laß mich", etc. im Näherkommen untergebracht, allerdings spielt der Blick da bei meinem Hund nicht die wichtigste Rolle.

Sie läßt das zwar insgesamt nicht aus den Augen, guckt schonmal zur Seite usw. aber der restliche Hund spricht wesentlich mehr (vor allem die Ohren und der Gang).

 

Bei Menschen ist das mit den Blicken bei meinem Hund im Vergleich deutlich ausgeprägter  . Ich glaube es liegt daran, daß Menschen einfach viel mehr Gewicht auf Blicke legen.Begleitende Gesten sind meistens andere, wesentlich "deutlicher" nicht so fein dosiert.

Da versucht sie regelrecht Info aus diesem Mensch rauszuquetschen.

 

Neue Beispiele, wo ich das mal genau verfolgt hatte:

 

Mann auf dem Fahrrad tagsüber- fährt auf uns zu, macht dann aber eine Kehrtwendung, fährt langsam, steigt dann ab.

Tauscht überhaupt keinen Blickkontakt mit uns -hält den Kopf abgewandt- dreht uns den Rücken zu und stellt sich seitlich an die Böchung. Den hat sie bellend angezeigt und nicht aus den Augen gelassen, wirklich versucht Blickontakt zu erzeugen.

Da er sich diesbezüglich verweigerte fiel in die Kategorie "suspekt". Ich hab ihn dann angesprochen und gemeint, daß sie sein Verhalten auffällig fand. Er reagierte freundlich und dann durfte sie auch zum Schnuppern kommen.

 

Ein anderes Beispiel wäre ein Obdachloser, der sein Sommerquartier auf unsere Gassistrecke gelegt hat.

Der liegt oder steht herum, interagiert gar nicht.

Hätte ich nicht benannt, für "alles gut " befunden und sie vorher zu mir gerufen beim ersten "Fund" (lag am Wegrand halb von einem Busch verdeckt) hätte sie ihn verbellt. Da liegt normalerweise keiner- wenn wir da jemanden (mitten im Feld) treffen, dann grüßt man normalerweise kurz im Vorbeigehen. Dieser schweigt aber und guckt nicht.

Da wir ihn mittlerweile schon ein paar Mal getroffen haben und sie schon aus der Nähe schnüffeln konnte, als er wieder mal da lag, hat sie ihnmittlerweile eingestuft. Als " auffällig seltsam" aber harmlos.

Auch als wir im unkeln unter einer Brücke gelaufen sind und er hinter einem Vorsprung in einer finsteren Ecke schlief wurde er nicht verbellt.

Sie findet ihn immer noch auffällig aber zeigt nur mit Blicken an.

 

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vor 2 Stunden schrieb Hoellenhunde:

 

Nein, es wurde dann im anderen Thread noch von "Kleinmachen" geredet. Also sorry, dass es nur um die Blicke geht, die genehm sind. Halt schon den Mund...

 

Ich lese in dem anderen Thema nicht mit, also finde ich es schon echt anmaßend, nun beleidigt zu sein weil ICH immer noch von "Blickkontakt" rede, um den es hier laut Titel des Threads geht.

 

vor 2 Stunden schrieb Hoellenhunde:

 

Aber ich sehe es ja eh falsch, weil meine Hunde zu "ursprünglich" sind, gell? 

 

Nö, aber du siehst deine Hunde, die nunmal "ursprünglich" sind (was DU immer betonst, mir ist das tatsächlich egal woher die Shibas stammen und wie alt die Rasse ist). Ich sehe hier nie Shibas, daher kann ich nicht beurteilen wie Shibas (und Akitas und andere Japaner) sich benehmen, denn hier gibt es keinen einzigen!

 

Ich glaube dir auch, dass deine Hunde das so auffassen bzw dass die Hunde die du triffst so reagieren wie du es beschreibst. Ich zweifle in keinster Weise daran, dass du die Wahrheit schreibst - ich möchte das nochmal betonen.

Aber ich habe einfach den Eindruck, dass das was zB KleinEmma schreibt und das deinen Beobachtungen nunmal nicht komplett entspricht nicht gelten gelassen wird. Du siehst die Fotos - und es scheint du schließt daraus, dass die Beschreibung der Begegnungen nicht so stimmt wie sie sie beschreibt.

 

Mein Gedanke war nun durchaus auch, dass es eventuell an den Hunden liegt, der Rasse oder der Herkunft oder dem Ort an dem das Treffen stattfindet (mein vorheriger Beitrag mit den regionalen Unterschieden war keineswegs als Quatsch gemeint!) dass so unterschiedliche Beobachtungen gemacht werden.

 

Wenn du das ausschließt, dann bleibt ja nur dass einer von euch sich irrt. Ich nehme mich jetzt mal bewusst raus, denn meine Beobachtungen sind nun auch schon eine Weile her und ich hatte die Gelegenheit zu neuen Beobachtungen nicht gehabt.

 

Wenn einer sich irrt - welcher ist es dann? Du? Klein Emma?

 

Wer soll das denn festlegen?

vor 2 Stunden schrieb Hoellenhunde:

 

Kenne keinen einzigen Hund, der das macht. Erst wird weggeguckt und dann nach ewigen Beschwichtigungen wird indirekter Blickkontakt aufgebaut

 

Wenn ich jetzt schreibe "ich kenne mehrere" sind wir an genau der selben Stelle. Entweder kenne ich andere Hunde als du, oder ich irre mich oder du irrst dich - oder, was ich durchaus auch vermute, wir reden schon wieder (immer noch?) von unterschiedlichen Dingen.

 

 

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Hoellenhunde

@gebemeinensenfdazu

Das ist doch völlig klar, deshalb mögen Hunde dennoch von fremden Hunden keinen DIREKTEN Blickkontakt. Das zeigt sich dadurch, dass mit Unterbrechen beschwichtigt wird. 

 

 

@Lemmy

Nö, das habe ich schon eeeeeeewig nicht mehr betont, du hast das schon charmant anbringen müssen.

Wie gesagt, ich sehe das bei ALLEN Hunden.

 

Und ja, ihr kennt dann halt andere Hunde oder seht was anderes. Passt doch.

 

Ich sehe doch fast das Gleiche wie KleinEmma... nur interpretiere ich es anders als sie; dass die Hunde steif sind und beschwichtigen, sehen wir beide. Ich schließe daraus, dass Frontalbegnungen nicht des Hundes Ding sind. ;)

Und man es anders machen könnte. Sodass der Hund das nicht aushalten muss.

 

Und ja, ich rede auch von Blicken. Frontales Hinlegen ist halt keine Bescheichtigung. Beschreibe die genau. Ich bin nicht „beleidigt“, sagt sondern fühle mich wie ein Depp.

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