HansMueller 30. Mai 2019 Teilen 30. Mai 2019 Ich sehe keine Methode, sondern einen Mechanismus, der bei allen Säugetieren gleich funktioniert und ständig genutzt wird, egal ob man sich dessen bewusst oder nicht. Also sage ich nicht, daß du ihn nutzen solltest @KleinEmma, sondern daß du es vermutlich schon längst tust. 3 1 Link zu diesem Kommentar
HansMueller 30. Mai 2019 Teilen 30. Mai 2019 Mein Hund bei Hundebegegnungen: Saftiges Steak vor der Nase = "Boah, Alter. Nerv doch nicht." Markersignal und Trockenfutter = "Yeah, geil!" Link zu diesem Kommentar
Fricco 30. Mai 2019 Teilen 30. Mai 2019 vor 2 Stunden schrieb HansMueller: Mein Hund bei Hundebegegnungen: Saftiges Steak vor der Nase = "Boah, Alter. Nerv doch nicht." Mein Hund: "Her mit dem Fleisch, mmmhhhmmm schnell, bevor ein anderer es frisst." Link zu diesem Kommentar
piper1981 30. Mai 2019 Teilen 30. Mai 2019 vor 6 Stunden schrieb KleinEmma: Ich halte nun seit über 40 Jahren Hunde, seit über 17 Jahren nur ausgesetzte Hunde aus Spanien. Bis zu Emma hätte ich deiner Ansicht zugestimmt. Aber, Hunde sind halt alle einzigartige Persönlichkeiten Emma ist in Sachen "Lecker unterwegs" allerdings kein Einzelfall. Im realen Leben kenne ich Hunde, die ebenfalls unterwegs nix Essbares wollen und hier im Forum haben auch schon manche Hundehalter darüber geschrieben (ich suche aber jetzt nicht das Forum ab). Mit Trockenfutter könntest du bei Emma nichts erreichen. Das frisst sie nur, wenn andere Hunde dabei sind - Futterneid. Ansonsten verschimmelt das Zeugs, würde ich es nicht ausgesetzten Hunden hinlegen. Übrigens finde auch ich es nicht schlimm über Futterbelohnung zu "arbeiten" (Wer arbeitet denn hier als 0815-Hundehalter mit seinem Hund?). Mit dem Markertraining ist es doch wie bei allen Trainingsmethoden: Das eine passt, das andere nicht. Warum ist das so schwierig zu akzeptieren? Hm, vll hab ich mich iwo mal falsch ausgedrückt. Ich akzeptiere sehr wohl, wenn jmd lieber anders trainiert. Ich "arbeite" ja auch nicht nur mit Marker. Aber wenn jmd allgemein fragt, wie man eine Übung aufbauen würde, dann schreibe ich halt wie ich es machen würde. Wenn jmd es dann anders macht, ist das für mich auch ok... Was mich allerdings stört ist, wenn ich das Gefühl habe, dass mein Gegenüber nicht ganz verstanden hat, was ich meine oder sagt dass "Marker" bei seinem Hund nicht funktioniert und versuche das dann näher zu erklären.... Markern funktioniert bei jedem Tier, das im Gehirn dieses "Belohnungssystem" hat...und das sind Einige, sogar Krebse und ich bin mir sicher, dass viele HH das sogar unbewusst eigtl schon nutzen. Meine Antwort hier war eigentlich auch nicht wirklich auf deinen Thread bezogen, sondern lediglich meine Erfahrungen. Ich glaube dir durchaus, dass Emma (oder auch andere Hunde), kein Futter annimmt, ich hab das in meinem Hundeleben halt noch nicht erlebt. "schulterzuck" , hätte grundsätzlich aber kein Problem, mir dann was anderes auszudenken. Hatte bei meiner Hündin Piper (die kleine aufm Avatar) sogar die gegenteilige Erfahrung gemacht. Ihr ganzes Leben hat sie wie Emma Trofu, NaFu oder normale Leckerlies nicht angerührt. Lieber bei meinem Vater im Bett versteckt Wirklich regelmässig gefressen hat sie erst mit 3 Jahren nach Umstellung auf BARF. Beim Clickern wars später tatsächlich egal was es gab. 1 Link zu diesem Kommentar
Estray 30. Mai 2019 Teilen 30. Mai 2019 vor 7 Stunden schrieb HansMueller: Sollte Lob die hochwertigste Belohnung sein, lohnt sich dennoch der Einsatz eines ordentlich aufgebauten Markersignales. Der sekundäre Verstärker ist um ein vielfaches wirkungsvoller, als der primäre Verstärker. Vorfreude ist einfach die schönste Freude: Kannst du die Graphik mal erklären? Ich kapiere sie nicht. Link zu diesem Kommentar
HansMueller 30. Mai 2019 Teilen 30. Mai 2019 Oh. Jetzt wo du fragst, fällt mir auf, daß diese Grafik eigentlich nichts mit Markersignalen zu tun hat. Mit Signal ist ein Kommando gemeint und nicht das Markersignal. In dieser Grafik geht es darum, daß man beim belohnen nicht immer belohnen sollte, sondern das Jackpot-Prinzip nutzen sollte. Link zu diesem Kommentar
Hoellenhunde 30. Mai 2019 Teilen 30. Mai 2019 vor 15 Stunden schrieb gebemeinensenfdazu: Es kommt sehr auf Anwender und Hund an. Nein, es kommt ausschließlich auf den Anwender an. Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 30. Mai 2019 Teilen 30. Mai 2019 Es ging nicht darum, dass es funktioniert, nur darum , ob es BESSER funktioniert. Und das finde ich ist individuell unterschiedlich- was sich auch mit Estrays Quelle deckt. vor 5 Stunden schrieb HansMueller: In dieser Grafik geht es darum, daß man beim belohnen nicht immer belohnen sollte, sondern das Jackpot-Prinzip nutzen sollte. Dann fängt mein Hund an, sich selbst zu belohnen.Sehr schnell- entweder sie dreht ab und geht einem Geruch nach und hetzt etwas durch die Gegend oder sie klaut. Bei uns funktioniert es besser, wenn ich unterschiedlich hochwertig belohne. Die Dauer der Ausführung lässt sich zwar verlängern, aber sie muss sich darauf verlassen können, dass z.B. Apportieren sich grundsätzlich lohnt. Das Versprechen darauf reicht nicht. Da sie sowieso im Freilauf ist, bietet sich Selbstbelohnung eigentlich fast immer an und ich mag ihr das nicht nehmen. 1 Link zu diesem Kommentar
Estray 31. Mai 2019 Teilen 31. Mai 2019 Zu Estrays Quelle äußern sich leider die Leute nicht, die bei jeder Gelegenheit betonen, wie viel effektiver Markertraining wäre. Ist mir in einer Facebookgruppe auch schon aufgefallen. Link zu diesem Kommentar
Tyrshand 31. Mai 2019 Teilen 31. Mai 2019 @Estray Siehe dazu doch bitte Amaterasus Aussage, die meisten Hundehalter haben höchstwahrscheinlich einfach schon unbewusst einen Marker. 1 Link zu diesem Kommentar
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