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Psychische Erkrankungen! Betroffene? Angehörige? Erfahrungsaustausch?


schwarze Kiwi

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Nicole10

Danke Kristina :kuss:

Jepp genau der Geburtstag :Oo .....

Zumal ich gestern aufm Weg zum Amt mal wieder einen Schub der allerfeinsten Klasse hatte :??? glücklicherweise hat mein Schatz das gemerkt und mich vollgesabbelt und zack war der Gedankenkreis durchbrochen und es ging wieder :Oo

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Huhu Jenna.

Ist ja nicht so, dass ich total nieder geschlagen deswegen bin, aber höre dir du mal an, 9 Jahre in der Schule, dass du nix kannst...ich komem damit klar, und nicht jeder Mensch muß was gut können, ich lebe und wie du siehst brauch man keine Stärken ;)

LIEBE GRÜßE
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=35860&goto=655521

Sorry ,auch wenn ich nerve :) . Nein ,vieleicht nicht total Niedergeschlagen aber zu lesen das du

an deinen Stärken zweifelst macht mich schon betrübt. Und zu dieser Schule hat Anja ja schon

alles geschrieben. Du ,lebst Heute und keine noch so " gute " Schulbidung macht einen Menschen

aus.

:kuss: Maja

Liebe Nicole ,drücke Dir alle Daumen :kuss: .

L.G. Maja

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rotfuchs

Deutsches Team, :kuss:

Schule ist NICHT das Leben.

Vielleicht kannst du nicht so gut Wissen in deinen Kopf stopfen und wiederkäuen.

Vielleicht kannst du dich nicht gut "präsentieren" und selbst darstellen (mündliche Noten..).

Aber all das sagt nichts über dein Wesen aus, deine Fähigkeit zum Mitgefühl, dem Umgang mit dem Hund, sw usw aus.

Ich bin mir SO sicher, dass du Stärken hast, ein besonderer Mensch bist.

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Ganz grossen Respekt an alle :kuss: Ihr meistert Euer Leben und das ist wirklich schwer

genug. Alles, alles Gute und ein grosses Paket Hoffung :kuss:

Das Leben ist schon für einen "gesunden" Menschen eine Herausforderung.

Was Ihr leistet ist einfach grossartig :)

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@ Deutsches Team:

Hey Becci, du hast sicherlich Stärken! Grade jetz fällt mir eine ein :)

Du kannst wahnsinnig schnell wahnsinnig viel - und noch dazu richtig geschrieben, also ohne Buchstabensalat - tippen.

Nur nen Beispiel ;)

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Hallo!

Bei mir fing es 1992 an mit starken Durchfall ,Übelkeit ,Krämpfen und Fieber.Der Arzt dachte natürlich erst an Magen und Darmgrippe.Diese dauerte aber über Wochen,dann ab in die Klinik da ich am Tag über zwanzig mal aufs Klo musste,im KKh wussten die Ärzte nicht was sie mit mir machen sollten ,also erst mal viel Kortison und abwarten.

Nach fünf Wochen ging es mir dann bisschen besser aber kein Arzt wusste wirklich was er machen sollte.Ich konnte kaum noch laufen da ich über 15kg.abgenommen hatte was auch für ein Wunder,ich habe teilweise auf dem Klo gegessen ,da alles gleich wieder raus kam.Dann stellen die Ärzte Colitis Ulcerosa fest (Geschwüre im Dickdarm).

Ein halbes Jahr später ging ich nach Lübeck in die Psychosomatische Klinik ,da stellten die fest das ich auch den Morbus Crohn habe (Geschwüre im Dünndarm),na toll was ist das wer will das war meine Frage immer nur.Keiner konnte mir wirklich Auskünfte geben war alles noch so neu.

Ich bin in vielen Kliniken gewesen bis ich an ein tollen Professor kam ,der bei mir um die Ecke in Schleswig in der Klinik solche Leute wie mich gut Behandelte und auch half.Mein Leben ist durch die Krankheit sehr eingeschränkt ,ich kann nicht Essen wenn ich weiß ich soll noch weg,meine Gedanken sind dann immer wo ist ein Klo oder ein Busch wo ich hin kann.

Mein Mann hat sich dann auch noch von mir getrennt war ihm alles zu Anstrengend mit mir(Blödmann).Ich kann auch nicht so spontan sein wie ich möchte,dazu kommt mein Rheuma noch und so einige Begleiterscheinungen.Die Medis hinterlassen auch so einiges.Ich versuche immer das beste daraus zu machen aber das geht leider nicht immer ,die Krankheit ist stärker.

Das war's erstmal von mir.

Gruß Tanja

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Rambo/Jeanny

Hallo Tanja,

darf ich fragen, welche Art Rheuma Du hast? Ich habe Psoriasis Arthritis und Fibromyalgie.

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aussieleonie

@ Birgit: Fibromyalgie (bzw. Weichteilrheuma, unter dem Namen kannte es man schon vor Jahrzehnten) habe ich auch.

Hat es bei dir auch solange gedauert, bis man es festgestellt hat? Ich musste von A nach B laufen, bis man mir geglaubt hat.

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Rambo/Jeanny

Bei mir fing es 2006 mit der Psoriasis Arthritis an. Ich hab dann irgendwann den Rheumatologen gewechselt, war mir zu weit weg, und bin nun hier in Norderstedt bei einem, wie ich finde, sehr guten, gelandet, der dann 2007 die Diagnose Fibro stellte.

Ich behaupte mal, das ich bereits als Kind unter Rheuma litt, ich hatte sehr oft Sehnenscheidenentzündungen, blockierte Wirbel (mit 12 Jahren den ersten) usw.

Wie gesagt, mich begleiten diverse Schmerzen seit meiner Kindheit, werden mit zunehmendem Alter schmerzhafter. Natürlich bin ich seit Kindheit her bei diversen Ärzten gelandet, die Ärzte hatten auch schon öfter Verdacht Rheuma genannt, dann wieder doch nicht. Erst, als ich im Jahre 2006 eine heftige Schuppenflechte bekam und von der damaligen Hautärztin sofort zum Rheumatologen geschickt wurde, bekam das ganze einen, bzw. zwei Namen.

Habe mir jetzt übrigens alle Postings durchgelesen und haben riesen :respekt: vor allen, die hier so offen schreiben. Auch ich leide unter depressiven Phasen, die nicht nett sind, das bringen meine Krankheiten (Schilddrüsenerkrankung und eben Rheuma) so mit sich, und ich kann ein kleines bisschen verstehen, wie ihr euch fühlt. GSD kann ich mir meist nach einigen Tagen selbst in den Hintern :D treten.

Es ist schon ein Sch... Gefühl, wenn selbst das Einkaufen gehen anstrengend ist, weil man total antriebslos ist und keinen Bock auf gar nix hat. Leider müssen unter diesen Phasen auch die Hunde leiden, selbst eine Runde um den Block ist für mich dann total schwer. Manchmal hatte ich auch schon das Gefühl oder die Überlegung, die beiden abzugeben. Erstens, weil ich ihnen in solch Phasen nicht gerecht werde, zweitens, weil ich eigentlich die ´Freizeit, die ich selten habe, mehr für mich brauchen würde. Stattdessen muss ich mit den Hunden raus, das kostet mich in depressiven Phasen sehr viel Überwindung.

Leider habe ich von seiten meines Mannes her selten die Unterstützung, die ich dann bräuchte. Aber auch da bin ich gerade dabei, mir meine Unterstützung, auch von den Kindern einzufordern und siehe da, es klappt schon ganz gut.

Bin ja auch son Mensch, der selten Nein sagen kann, bzw. Unterstützung einfordern kann, lasse mir viel (viel zu viel) gefallen. Das fördert natürlich auch nicht gerade. Aber, wie gesagt, ich bin dabei, einiges zu ändern, aber es kostet sehr viel Kraft.

Außerdem steht mir noch mein "Perfektionismus" im Wege, da muss ich auch dringend arbeiten. Egal, wie es mir geht, hier zu Hause sieht es immer wie geleckt aus, ich kann einfach den Dreck nicht liegen lassen, wenn es mir nicht gut geht. Immer auf den Dreck zu schauen und zu wissen, es muss noch gesaugt werden usw., das kann ich nicht. Also mache ich es dann doch.

So, langer Text, aber gut für mich, mich mal auszukotzen.

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