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Der schwarze Engel- Arak!


Gast

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Bei meinem Papa tut er es. Am Kommando selbst kann es nicht liegen. Und zum Thema Spaß: Ich mag es wenn er auf mich hört. Er mag es rumzuliegen oder Gassi zu gehen. Alles was ich mag, kann er nicht leiden.

Ich würde es ja sein lassen alles komplett aufgeben (obwohl ich nicht weiß was ich aufgeben soll: da ist nichts) aber das kann ich nicht. Der Hund braucht eine Aufgabe und die bekommt er, wenn ich wegfalle kaum.

Und wenn es etwas anderes geben würde was wir machen könnten würde ich es tut. Das einzige was er halbwegs gut findet ist suchen aber das ist mir viel zu öde.

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In diesem Video zum Beispiel -genau das Gegenteil :)

Das Spiel gefällt ihm, er hat eine freudige, lockere Körperhaltung und führt deine Kommandos recht gern aus.

Ganz anders als in dem Trainingsvideo von vorhin, das eher gezwungen wirkt.

Vielleicht kannst du einfach mehr Spiele in euer Training integrieren, damit es für ihn belohnend und spannend wird?

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Du, das macht der nur wenn und weil ich da Leckerlis habe. Wenn ich in dem Video von vorhin Leckerlis gehabt hätte hätte das GANZ anders ausgesehen. Da hätte auch ein Platz gereicht. Allerdings mag ich es nicht das er es nur macht wenn ich Leckerlis habe.

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Gast Fangmich

Ach so. Aber warum soll er denn dann etwas machen, wenn es ihm keinen Spass macht oder was dabei "rüberwächst"?!

 

Er ist nicht wie Du, die längerfristig an einem Ziel festhalten kann, was nicht sofort erreicht werden kann oder in seeehr absehbarer Zeit, weisst Du?!

Du schuftest dafür und tust etwas - auch wenn die Erfolge klein sein mögen, die erstmal dabei rauskommen. Aber was Dich anspornt, ist ein grösseres Ziel.

 

Es ist nichts Schlimmes oder persönlich zu Nehmendes, wenn er etwas AUS SEINER SICHT Lohnendes macht!

Im Gegenteil - das erhält den Spass und die Motivation.

Dass man nicht immer dafür Lecker geben muss, ist richtig - deswegen belohnt man solche "Gehorsamsübungen" oder besser konditionierte Kommandos später auch intermitierend (das bedeutet in unregelmässigen Abständen). Dann reicht auch mal die Stimme oder Deine Zufriedenheit aus. 

Mein Hund bekommt aber auch immer wieder mal echt super leckere Sachen - auch für "kleine" Übungen, die er immer richtig ausführt. Ich belohne ihn gerne!

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Gast Fangmich

Mich macht es ein bisschen betroffen, dass Du nicht nachfragst. 

 

Vielleicht sollte ich erklären, was ich damit meine (und das ist nur meine persönliche Sicht, bzw. das, was ich im Umgang mit Tieren erfahren habe):

 

- sie gehören uns nicht, sondern sind eine "Leihgabe", für die wir als Menschen die Verantwortung übernehmen

- sie haben Emotionen, die geachtet werden sollen, damit sie sich wirklich wohlfühlen können bei uns

- jedes Tier ist, wie wir Menschen, ein einmaliges Wesen, und so können Bedürfnisse durchaus auch individuell sein

- sie müssen verstehen können, was wir von ihnen wollen, denn sonst haben sie keine Chance, etwas "richtig" zu machen

- ob unser menschliches Gefühl der Liebe oder Zuneigung sich z.B. für einen Hund entsprechend anfühlt, kann ich Dir nicht sagen

- Erwartungshaltungen machen uns taub für das Hinschauen: Was macht Freude, was motiviert - wann macht das Tier gerne mit.

 

Aus Deiner Sicht fühlt es sich vielleicht an, als ob Arak Dich nicht ausreichend mag ... 

So musst Du nicht denken. Er reagiert einfach. Und wenn er weiss: oh - da kommt die Flexi dran und nun muss ich wieder eher unspannende Dinge machen UND es gibt nich mal nen Keks dafür...dann speichert er das halt auch so ab.

 

Also mach Du die spannenden Dinge mit ihm, die Dir in Deinem Radius möglich sind:

Wie sieht´s mit Apportieren aus?

Raus in den Garten: Aus einem ordentlichen Ballspiel raus lässt sich ein "Platz" schon einfacher machen. Zack - jetzt werfen und zurückkommen und zack, jetzt Platz - und wieder los.

 

Oder Du schnappst Dir Deine Schwester - und ihr schickt ihn zwischen Euch hin und her. Mal muss er sitzen, bis er wieder los darf, mal stehen, mal einfach losschubbern - mal sogar ein Platz, bevor er loseschern darf. Das ist ein junger Schäfer - da tut man sich leichter, wenn auch mal action dabei ist. Und die kann man super abfangen und wieder loslassen - gerade bei diesen Hunden.

 

Puhh - das war jetzt sehr viel. Bei Rückfragen einfach melden  :) !

Und Fazit: Über seine Emotionen kommt Ihr Euch näher - und dann macht er auch mal Dinge, die er eigentlich wenig spannend findet  ;) !

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Sorry, war im Kino.....

Ich verstehe das. Ich weiß ich erwarte zu viel. Denke zu kompliziert.

Aber dieser Hund war MEIN großer Wunsch. Alles was ich wollte war ein Hund. Und ganz ehrlich: Als ich wusste wir bekommen ihn habe ich mir im Schlaf vor Aufregung regelmäßig in die Hosen gepullert.

Und ich weiß das ich es kann. Das er es kann. Es ist nur die Mischung die nicht passt. Und das macht mich verdammt traurig. ....

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Gast Fangmich

Klasse! Ich glaube, Du hast im Filmethread geschrieben, was Du Dir anschauen willst. Aber ich habe es nicht mehr aufm Schirm.

Wie und was war´s?

 

Es ist schön, dass Dir der Wunsch erfüllt wurde - was hätte ich gegeben, wenn meine Eltern zugestimmt hätten (beide mit Hunden aufgewachsen - aber  schon 2 Katzen und später 1 Pferd da...)! Ich habe manchmal so intensiv von "meinem" Hund geträumt, dass ich morgens aufgewacht bin und ihn im ganzen Haus gesucht habe. In jedem Winkel. Ich konnte nicht begreifen, dass es ein Traum war. 

 

Aber was Du schreibst (und was ich mir auch gewunschen habe) ist EIN Hund. Aber sie sind nunmal so unterschiedlich wie Kiesel am Fluss. Das war mir sicher damals auch nicht klar.

 

Und so heisst es für Dich (und da bist Du eigentlich schon fast als Erwachsene gefordert):

Beobachten, was Arak Spass macht.

Davon übertragen, was Du in der Lage bist, ihm zu ermöglichen.

Für grundsätzlich Laufbedürfnis abbauen ist Deine Familie zuständig.

Nimm für gezielte Übungen Sachen, die ihm wirklich schmecken und dann keine Mäuseportionen sondern Schäferwürdige. Also ein Käse - oder Wurstlecker sollte schon so 1 X 2 cm haben :) . 

Vieles sollte über Bewegung gehen - also im Wohnzimmer oder eben Eurem grössten Raum üben - oder noch besser im Garten.

 

Und vergiss, dass es schlimm ist, wenn er ordentlich belohnt wird für verständliche und gut ausgeführte Aufgaben. Wenn er einen Fehler macht - überlegen, warum er es nicht verstanden haben könnte. 

 

Und mein Traum für Dich: 

Es gibt einen unglaublich tollen Trainer in Ungarn, der Agilitytraining macht. Jeder kann mitmachen - er selbst ist seit Jahren im Rolli und sowas von klasse im Unterrichten UND mit seinen Hunden. Er hat eine ganze Agilitytruppe mit bewegungseingeschränkten Hundeführern - das funzt perfekt!

Ich hoffe, wir kriegen ihn mal nach Deutschland und Du kannst mit Arak und Deiner Familie mal reinschnuppern. Das wär´ was für Euch!

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Fangmich schrieb am 18 Okt 2015 - 21:32:

 

Und mein Traum für Dich: 

Es gibt einen unglaublich tollen Trainer in Ungarn, der Agilitytraining macht. Jeder kann mitmachen - er selbst ist seit Jahren im Rolli und sowas von klasse im Unterrichten UND mit seinen Hunden. Er hat eine ganze Agilitytruppe mit bewegungseingeschränkten Hundeführern - das funzt perfekt!

Ich hoffe, wir kriegen ihn mal nach Deutschland und Du kannst mit Arak und Deiner Familie mal reinschnuppern. Das wär´ was für Euch!

 

ich hatte ihr darum shcon ein Link von Rally Obedience geschickt da man das echt gut als Rollifahrerin tun kann

Vorteil zu Agi es ist eine ruhige Sportart.

 

 

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