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Nachbarshund hat mich auf dem Kieker?!!


Nachbar

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Nachbar
Am 5.6.2018 um 16:37 schrieb KuK:

Trotzdem verbieten wir niemandem das Autofahren.

Wir haben uns aber Regeln für das Autofahren gesetzt. Wenn einer permanent mit 100 durch die Spielstrasse donnert, würde man doch auch aktiv werden, oder?

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Hoellenhunde

Ich finde es unmöglich, dass der Hund da unbeaufsichtigt rumläuft... 

(Ja, das sage ich ;) )

 

 

@Eifelkater

"Alarmiert" ist nicht negativ. 

Hört/Sieht Akuma was Verdächtiges, zieht er die Ohren nach oben, kommt das Verdächtige auf ihn zu, nimmt er die mehr als angespannte Position ein und warnt/wacht.

 

Spätestens dann muss ich aktiv werden, denn dann sollte keiner auf ihn zukommen. Und wenn sich dieser Hund so bei @Nachbar aufbaut, kann von einem netten Hund, der Krim Problem darstellt wie @Simona1711 meint, keine Rede mehr sein. Die Ahnung und Vorsicht des TE sind hier absolut begründet, auch wenn der Hund deshalb nicht zum Monstet mutiert.

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vor 20 Minuten schrieb Nachbar:

Könnte ich Indizien dafür entdecken, dass der Halter verantwortungsbewusst ist und Ahnung von Hunden hat, würde ich hier nicht posten.

 

Okay, er ist wohl doch nur ein Troll. 

Dafür wären mir allerdings ergiebigere Themen eingefallen...

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Nachbar

An konstruktiven Beiträgen bin ich nachwievor interessiert.

 

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vor 9 Minuten schrieb Hoellenhunde:

Und wenn sich dieser Hund so bei @Nachbar aufbaut,

 

Wenn er, wie in der Grafik bei „misstrauisch“ ganz schwach angedeutet, tatsächlich die Bürste aufstellt: vielleicht. Da das dank Bildkompression aber nur auffällt, wenn man darauf achtet, glaube ich nicht, dass „Nachbar“, sofern das Thema hier tatsächlich real ist, da so genau unterschieden hat. 

Die Hunde aus der bulligen Fraktion (er hatte kurzzeitig ein Profilbild drin, vermutlich war das der Nachbarshund)  sehen ja immer leicht nach vorne gerichtet aus, sobald sie den Kopf heben. 

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Hoellenhunde

Der Hund kann "die Bürste" nicht willentlich aufstellen und nicht jeder Hund bekommt eine Piloerektion, wenn er aufgeregt ist, das ist kein sicheres Zeichen - und eines DER Missverständnisse bei Hundesprache schlechthin.

 

ICH (als erfahren in hundlicher Körpersprache) würde da nicht dran gehen. 

 

 

Trollvorwürfe sollen hier so nicht mehr angebracht werden.

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Hallo Herr Nachbar, und herzlich Willkommen hier im Polar Chat :)

 

Zunächst einmal: Ja, das Verhalten des Hundehalters finde ich auch etwas nachlässig.

 

Mein Blick darauf ist aber so: Es scheint sich eine Art "Gewohnheitsrecht" eingebürgert zu haben für diesen lockeren Umgang mit dem Hund. Vermutlich sind die Menschen dort von Beginn an mit dem Hund "zusammengewachsen", sodaß ein solcher Umgang, wie du ihn schilderst, erst ermöglicht wurde.

 

Das Einzige, was der Halter des Hundes meiner Meinung nach versäumt hat: Sich gemeinsam mit dem Hund dir vorzustellen.

 

Deine Freundin und du werden als "Zugezogene" einfach mit dieser heutzutage ungewohnten Situation konfrontiert - hier hätte ein Gespräch des Hundehalters mit dem "neuen Nachbarn" von Beginn an die Weichen anders stellen können.

 

Jetzt seid ihr schon ein Jahr da - und in dieser Zeit gab es zwischen dir und dem Hund keine Möglichkeit, diesen ansonsten üblichen "lockeren Kontatk" aufzubauen, den der Hund  mit den anderen Bewohnern sonst gewohnt ist.

 

jetzt kann der Hund allerdings nichts für diese Nachlässigkeit seines Menschen.

 

Was sich jetzt daraus ergeben hat, liegt aber in der Verantwortung des Hundehalters.

 

Allerdings lese ich aus deinen Beiträgen jetzt nicht, dass du tatsächlich eine erhöhte Angst vor Hunden allgemein hast.

Dass dich die Situation jetzt langsam ängstigt, ist für mich nachvollziehbar.

Auch, dass dich diese Rücksichtslosigkeit ärgert.

 

Gerade diesen Ärger würde ich aber außen vor lassen, wenn dir an einer weiteren guten Nachbarschaft liegt.

Statt dessen würde ich offen auf den Hundehalter zugehen und ihm deine Sorge schildern - vielleicht auch unter dem Aspekt, dass ein Kennenlernen des Hundes unter Aufsicht des Halters eigentlich schon längst hätte geschehen müssen.

 

Vielleicht kann dazu ja der Laden des Hundehalters genutzt werden, wo du dich mal zu einem  Kaffee mit dem Hundehalter verabredest. Dort kann der Hund dich mal genauer in Augenschein nehmen, wenn du im lockeren Gespräch mit seinem Menschen bist.

 

Zu der Situation im Hausflur: Möglicherweise hat der Halter seinen Hund deshalb angesprochen, weil er bedacht hat, dass es nicht sehr angenehm ist wenn man plötzlich einen Hund ganz nah in seinem Rücken hat ... mir ist das mal mit meinem ersten Hund Marco passiert, dass dieser in jungen Jahren für mich völlig überraschend doch einem Jogger hinterhergelaufen ist. Ich habe ihn ganz scharf gerufen (auch, weil mich diese Reaktion völlig überrascht hat) - habe ich NIE WIEDER gemacht, weil MEIN scharfes Rufen bei dem Jogger fast einen Herzinfarkt verursacht hat :blink: (das ist jetzt übertrieben, aber der Jogger ist zusammengezuckt und hat sich sehr erschrocken umgedreht ...) Seitdem habe ich mir angewöhnt, meine Hunde mit superfreundlicher Stimme und ihrem Kosenamen zu rufen - bei meinem Marco war das Marcolino ... ;)

 

Ein wenig bedaure ich den Umstand, dass der lockere Umgang mit freilaufenden Hunden wie ich ihn aus meiner Kinderzeit her noch kenne, heutzutage nicht mehr möglich ist.

Insofern finde ich es schön, dass diese Lockerheit in begrenztem Umfeld bei dir wohl doch noch existiert.

 

Ergreife also die Initiative, hole diese versäumte "Integration" aktiv nach und gehe auf den Hundehalter zu :)

 

Ich wünsche dir gutes Gelingen, für eine angenehme Nachbarschaft!

 

Lieber Gruß

Moni

 

 

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Schnüffelmaus
vor 1 Minute schrieb Hoellenhunde:

Ich finde es unmöglich, dass der Hund da unbeaufsichtigt rumläuft... 

 

Das finde ich auch ... !

Und ich habe auch Verständnis für jeden der meine Hunde nicht süß findet sondern Angst vor ihnen hat, und würde immer darauf Rücksicht nehmen wenn ich gebeten werde sie entsprechend von den Leuten fern zu halten!

 

@Nachbar

ich würde an Deiner Stelle freundlich das Gespräch suchen und sagen dass Du Dich nicht wohlfühlst mit der Situation und Dir der Hund mit seinem Verhalten (was Du als Hundeunkundiger nicht einschätzen kannst!) Angst macht. Und freundlich darum bitten, den Hund in Zukunft bitte nicht ohne jede Aufsicht vor dem Haus herumstromern zu lassen.

Ideal wäre auch den Hund bei dieser Gelegenheit ein wenig besser kennen zu lernen, dass im Falle weiterer Begegnungen ohne Aufsicht sich die Situation zwischen Dir und Hund etwas entspannt.

 

Wenn Du dabei auf kein Verständnis stößt - da es ja offenbar schon lange so üblich ist und kein anderer sich beschwert - hast Du zwei Möglichkeiten:

Entweder Kurs auf Konfrontation halten und darauf bestehen, dass etwas sich ändert (evtl. Ordnungsamt einschalten etc.). Wenn es richtig doof läuft, hast Du dann die Nachbarschaft gegen Dich und der Hund läuft trotzdem noch frei herum!

Oder lernen mit dem Hund zu leben (notfalls Hilfe suchen bei hundekundigen Menschen, die Dir dabei helfen...)

 

 

Leider ist es nicht immer entscheidend wer - objektiv gesehen - im Recht ist, bzw. was Anstand und Rücksichtnahme gebieten würden!

Man muss dann gut überlegen wie man damit am besten umgeht.

  • Gefällt mir 1
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gebemeinensenfdazu
vor 54 Minuten schrieb Hoellenhunde:

Ich finde es unmöglich, dass der Hund da unbeaufsichtigt rumläuft... 

vor 54 Minuten schrieb Hoellenhunde:

. Und wenn sich dieser Hund so bei @Nachbar aufbaut, kann von einem netten Hund, der Krim Problem darstellt wie @Simona1711 meint, keine Rede mehr sein.

Ich finde es deutlich einen schlechten Approach irrationale Ängste zu bestätigen . Wieso rätst du hier nicht, dem Hund freundlich zu begegnen? Wieso nicht aufklären?

Zum Einen ist deeskalatives Verhalten grundsätzlich anzuraten. Zum Anderen gibt der Hund keinen Anlaß zur Besorgnis- Stichwort: Projektion. Das ist ein junger Hund mit kurzem Fell. Angespanntheit ist bei Unsicherheit normal. Mein Hund schätzt es, wenn ihr Leute freundliche Gesten zeigen- so schätzt sie sie als in Ordnung ein- als stark territorialer Hund , sollte ich noch erwähnen.

  • Daumen hoch 2
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Fricco

Auf jeden Fall Kennenlernen anstreben. Vielleicht @Nachbar löst sich deine Sorge dann in Wohlgefallen auf. Allerdings finde ich es auch nicht in Ordnung, den Hund unbeaufsichtigt herum laufen zu lassen, vor allem da dort auch Kinder sind. Ich würde meinen Hund jedenfalls nicht mit Kindern allein lassen, obwohl er absolut freundlich ist und seine schlimmste Eigenschaft totale Neugierde ist und er manchmal bissl aufdringlich ist, wenn er angesprochen wird. So lange er nicht beachtet wird, kümmert er sich nicht um fremde Menschen.

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Gast
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