Nachbar 7. Juni 2018 Autor Teilen 7. Juni 2018 @Nebelfrei Welchen Vorschlag habe ich genau abgelehnt? Welches tierquälerische Verhalten habe ich angeprangert? Was mir irgendwie fehlt: Du könntest ja Stellung dazu beziehen, ob das Ausschließen des Hundes aus der Wohnung eine zeitgemässe und sinnvolle Erziehungsmethode ist... Wenn dem so ist, dann hätte ich zumindest etwas mehr Zuversicht, dass der Halter ungefähr weiß, was er macht...was mir bei der Einschätzung der Lage helfen würde. Ferner könntest du dich zu folgendem Sachverhalt äussern: Kinder im Alter von 6-10 umarmen einen unbeaufsichtigten Hund, zu dem sie in einem Verhältnis stehen, dass man als "Bekannt" bezeichnen könnte. Wie ist dieses Verhalten zu bewerten? (So würde ich mir Fragen im Hundehalter-Führerschein vorstellen) Link zu diesem Kommentar
Schnüffelmaus 7. Juni 2018 Teilen 7. Juni 2018 vor 2 Minuten schrieb Nachbar: Was mir irgendwie fehlt: Du könntest ja Stellung dazu beziehen, ob das Ausschließen des Hundes aus der Wohnung eine zeitgemässe und sinnvolle Erziehungsmethode ist... Wenn dem so ist, dann hätte ich zumindest etwas mehr Zuversicht, dass der Halter ungefähr weiß, was er macht...was mir bei der Einschätzung der Lage helfen würde. @Nachbar es hilft nix, Du kannst das Problem schlecht vorab schon mal rein theoretisch lösen! Ob der Halter weiß was er macht - und wie er dann wohl reagiert - findest Du nur im Gespräch heraus ... das ist sonst alles reine Spekulation. 1 3 Link zu diesem Kommentar
Nebelfrei 7. Juni 2018 Teilen 7. Juni 2018 Vorschlag mit dem Nachbarn reden zb, abgelehnt, Nachbar zu doof Hund vor der Tür - Tierquälerei? Wie sollen wir das beurteilen? Warum sollen Kinder einen ihnen bekannten Hund nicht umarmen? Was erwartest du? Wenn du was tun willst dann tu was, wir habem keine funktionierende Glaskugel Link zu diesem Kommentar
Nachbar 7. Juni 2018 Autor Teilen 7. Juni 2018 Okay...und wie kann ich das Herausfinden? Wenn er mir beteuert, dass er alles im Griff hat, ist dann für mich Ende der Fahnenstange? Ich meine, die Fragen schienen mir nicht so schwer, oder? Ist das mit dem Umarmen nur bekannter Hunde nicht ein No-Brainer...also etwas, wovon alle Hundeexperten abraten? Link zu diesem Kommentar
Nebelfrei 7. Juni 2018 Teilen 7. Juni 2018 Erst mal reden und nicht schon wieder die Ausrede, 'Nützt ja nix' vorschieben. Woher willst du das Resultat im Voraus wissen? Hast du den Watzlawick gelesen? Link zu diesem Kommentar
Nachbar 7. Juni 2018 Autor Teilen 7. Juni 2018 Gerade eben schrieb Nebelfrei: Vorschlag mit dem Nachbarn reden zb, abgelehnt, Nachbar zu doof Genau genommen habe ich den Vorschlag verschoben, bis ich selber weiß, was ich von ihm erwarte und was ich in dem Gespräch erreichen will. Wenn ich zu einem erwachsenen Mann gehe mit einer Bitte/Forderung, die nicht trivial ist und in sein bisheriges Leben eingreift, ist das für mein Gefühl eine unangenehme, schwierige und delikate Angelegenheit. Da sollte man sich die Zeit nehmen und sich vorab informieren. Wenn ich z.B. äussere, dass ich das Gefühl habe, dass er, was Hundeerziehung angeht, kein Experte ist, dann würde ich gerne mehr in der Hand haben, als ein wages Bauchgefühl. Er könnte sonst sehr zurecht darauf hinweisen, dass ich auch keine Ahnung habe und mich aus seinen Angelegenheiten herauszuhalten habe. Und da müsste ich ihm dann ja beipflichten. Wenn ich aber 5 Hundeexperten aus dem Internet zitieren kann, die mir zustimmen, dass z.B. das mit dem Umarmen ein NoGo ist und eine häufige Ursache der wenigen Beissunfälle mit Kindern ist, dann könnte ich ihn damit vielleich dazubringen, seine Position noch mal zu überdenken... Link zu diesem Kommentar
Schnüffelmaus 7. Juni 2018 Teilen 7. Juni 2018 vor 1 Minute schrieb Nachbar: Okay...und wie kann ich das Herausfinden? Wenn er mir beteuert, dass er alles im Griff hat, ist dann für mich Ende der Fahnenstange? Nein, dann kannst Du überlegen ob Du ihn auf die für Eure Stadt geltende Hundehalterverordnung aufmerksam machst. Google mal welche Hundehalterverordnung für Euch gilt, da steht bestimmt drin ob im Ort Leinenpflicht herrscht, und wozu der Hundehalter verpflichtet ist bezüglich Aufsicht des Tieres etc. ... Link zu diesem Kommentar
Nachbar 7. Juni 2018 Autor Teilen 7. Juni 2018 Ja. Watzlawick habe ich gelesen. Ich habe aber den Nachbarn auch schon in Interaktion in anderen Nachbarschaftskonflikten erlebt. Da war schon das Umstellen des Grills in eine Position, die verhindert, dass dem Mieter drüber die Wohnung vollraucht, ein erheblicher Eingriff in die persönliche Freiheit. Das Getöse war dann auch recht laut. Der andere Nachbar hatte aber auch nicht unbedingt diplomatisch gefragt. Das soll mir nicht passieren! Link zu diesem Kommentar
Gast 7. Juni 2018 Teilen 7. Juni 2018 Was du machen kannst, und was dir unabhängig vom Halter helfen wird, ist dich mit dem Hund gut zu stellen. Sei freundlich, aber beachte ihn nicht groß. Wie schon beschrieben wurde. Link zu diesem Kommentar
Gast 7. Juni 2018 Teilen 7. Juni 2018 Einen Hund frei herumlaufen zu lassen, geht natürlich gar nicht, und je nach Hund und Halter fühlt sich dabei nicht nur der Herr @Nachbar unwohl. Nun können noch endlos viele Seiten mit Mutmaßungen über den bewussten Hund gefüllt werden, so lange niemand gesehen hat, wie sich der Hund so zeigt, ist alles äußerst graue Thorie. Wie wäre es denn mit einem Video von dem Vierbeiner? Vielleicht sagen die Fachleute nach Genuss des Filmchens ja, "uih, ein Gandi mit Fell, den will ich adoptieren", oder aber "eieiei, ab in die Ritterrüstung, da wartet Attila-der-Hundekönig". Bei Sachen mit denen man nicht vertraut ist, haben fast alle Menschen Ängste das ist völlig normal, denke ich. Den Schritt sich an ein Hundeforum zu wenden, halte ich für klug und geschickt. Vielleicht wäre es hilfreich, einfach mal einen netten Hund etwas besser kennen- und lesen zu lernen? Was ich noch sagen wolllte, die meisten Hunde haben Null Interesse daran jemanden mal eben zu tackern. Wenn man sich überlegt, wieviel Hunde es bei uns gibt, passiert unvorstellbar wenig. Link zu diesem Kommentar
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