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Füttert jemand VeggieDog grainfree?


Estray

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Estray ist aber kein Hund.

 

Ich komm halbwegs damit klar, dass die meisten Menschen Tiere für ihr Geschmackserlebnis töten lassen. Aber sich noch darüber lustig zu machen, da hab ich ne Schmerzgrenze.

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Hoellenhunde

Ich sehe das als valides Gegenargument zu Estrays Position, die ich hier sehr schräg finde ("Merkt der Hund das?").

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Hm, ich hab sie so verstanden, dass ein Hund der eh nur Trockenfutter zu sich nimmt, da auch keinen Unterschied mehr merkt.  Geschmacklich.  Einem Vegetarier Fleisch unterjubeln ist primär kein geschmackliches, sondern ein ethisches Problem. Der Hund kann kein ethisches Problem haben, konnte ich den Kommentar iVm :-p nicht ernst nehmen.

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Fleisch ist ein hochindustrialisiertes Produkt.

Herstellung, Medikamente .....

Wer hier mit der Gesundheit argumentiert, darf absolut kein Fleisch aus industrieller Herstellung füttern.

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vor 18 Minuten schrieb Lique:

Hm, ich hab sie so verstanden, dass ein Hund der eh nur Trockenfutter zu sich nimmt, da auch keinen Unterschied mehr merkt.  Geschmacklich.  Einem Vegetarier Fleisch unterjubeln ist primär kein geschmackliches, sondern ein ethisches Problem.

 

Dann erkläre ich es nochmal für dich, wenn du meinen Beitrag so schlimm empfindest. 

 

Ich wollte darauf hinaus, dass der Kern der Diskussionen nicht ist ob (egal ob Mensch oder Tier) es geschmacklich wahr nimmt oder ob man es bemerkt. Sondern dass beide Diskussionen einen anderen eigentlichen Kern haben: Im Fall der Ernährung des Hundes wäre der Kern die Gesundheit. Im Fall der Ernährung des Vegetariers die Ethik. 

 

Es ging darum, dass die Diskussion über die Frage ob der Hund es merkt getrennt von der Diskussion ob man einen Hund vegetarisch ernähren sollte zu sehen ist. Nicht mehr und nicht weniger.

 

Zitat

Aber sich noch darüber lustig zu machen, da hab ich ne Schmerzgrenze.

 

Darüber lustig machen wollte ich mich nicht. Dass das Beispiel aber nicht bierernst zu nehmen ist, das sollte der Smiley verdeutlichen; genauso wie der Hinweis, dass es ein theoretisches Beispiel ist.

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Hoellenhunde
vor 5 Minuten schrieb black jack:

Fleisch ist ein hochindustrialisiertes Produkt.

Herstellung, Medikamente .....

Wer hier mit der Gesundheit argumentiert, darf absolut kein Fleisch aus industrieller Herstellung füttern.

 

Tu ich zwar nicht, aber die "Medikamentenrückstände" im Fleisch sind so eine typische Großstadtlegende.

Unter Medikamenten stehende Tiere dürfen nicht geschlachtet werden, sondern erst dann, wenn diese vom Organismus abgebaut werden. Kann man sich ja mal vom Fleischer/Schlachter erklären lassen.

 

 

 

 

***

 

Für mich ist es ein großes Problem, ein Tier, das von einem opportunistischen Fleischfresser abstammt und sich zum Gemischtköstler entwickelt hat, rein pflanzlich zu ernähren. Das geht durchaus in die Ethik - und dann zu argumentieren, der Hund würde den Unterrschied eh nicht merken. Wer Hunde tierische Komponenten vorenthalten will, hat das falsche Haustier gewählt. 

@Lique

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vor 19 Minuten schrieb Hoellenhunde:

Für mich ist es ein großes Problem, ein Tier, das von einem opportunistischen Fleischfresser abstammt und sich zum Gemischtköstler entwickelt hat, rein pflanzlich zu ernähren. Das geht durchaus in die Ethik - und dann zu argumentieren, der Hund würde den Unterrschied eh nicht merken. Wer Hunde tierische Komponenten vorenthalten will, hat das falsche Haustier gewählt. 

@Lique

Das sehe ich auch so. 

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vor 23 Minuten schrieb Hoellenhunde:

 

Tu ich zwar nicht, aber die "Medikamentenrückstände" im Fleisch sind so eine typische Großstadtlegende.

Unter Medikamenten stehende Tiere dürfen nicht geschlachtet werden, sondern erst dann, wenn diese vom Organismus abgebaut werden. Kann man sich ja mal vom Fleischer/Schlachter erklären lassen.

 

Naja.

 

"Je kürzer die Lebensdauer von antibiotisch behandelten Tieren ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, zum Schlachtzeitpunkt noch Antibiotikaspuren nachweisen zu können. So waren beispielsweise in etwa jeder zweiten in den letzten Jahren untersuchten Probe Kalbfleisch aus dem bayerischen Handel Antibiotikarückstände im Spurenbereich nachweisbar. Die Gehalte lagen dabei in der Regel deutlich unterhalb der gesetzlichen Höchstmengen. Höchstmengenüberschreitungen wurden in zwei Prozent der untersuchten Proben festgestellt. In Rindfleisch aus dem bayerischen Handel wurden dagegen nur vereinzelt Rückstände von Antibiotikabehandlungen im Spurenbereich nachgewiesen. Bei Rindern werden überwiegend Penicillin-Antibiotika festgestellt, bei Kälbern sind es vorrangig Tetrazykline.

 

...

 

Fazit

Der Anteil der Lebensmittel tierischer Herkunft mit Antibiotikarückständen über den gesetzlichen Grenzwerten liegt in Bayern im Verlauf der letzten Jahre im Mittel bei 0,3 %. Nachweise unzulässiger Wirkstoffe wie Chloramphenicol sowie immer wieder feststellbare Höchstmengenüberschreitungen bei Antibiotika zeigen jedoch, dass das Kontrollniveau aufrechterhalten werden muss."

 

https://www.lgl.bayern.de/lebensmittel/chemie/arzneimittelrueckstaende/antibiotika/et_antibiotika_fleisch.htm

 

 

Edit: Die Wahrheit wird wieder irgendwo in der Mitte liegen, denke ich. 

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Hoellenhunde

Ändert nichts daran, dass es eigentlich nicht sein darf. 

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Ich bin  mit eigenem  schlachten aufgewachsen .

 

Der größte  Ort indem  ich je lebte ist  hier 4000 Einwohner. ..

 

Jetzt  mal rein logisch  betrachtet , je enger Lebewesen  (dass sind tatsächlich  auch  "Nutztiere"zusammenleben  umso leichter  haben es Krankheitserreger.

 

Das Schlachttiere keine Medikamente  bekommen dürfen ist schlicht falsch, manche nicht. 

Deshalb  muss  man  beim jungen  Pferd schon  überlegen  ob es irgendwann  geschlachtet  werden  soll.

 

Aber was soll ...ich  muss  einfach disziplinier sein  :)

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