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Wie Saga den Göttern ein Schnippchen schlägt


Patlican

Empfohlene Beiträge

Freefalling
vor 18 Minuten schrieb benno0815:

Meine Hündinnen haben sich auch nach einer Kastration nicht im Wesen verändert, außer Fellveränderungen und bei den letzten beiden eine später auftretende Inkontinenz war nichts anders.

@Freefalling: Wieso soll eine Kastration das Jagdverhalten beeinflussen? Habe ich noch nie gehört, oder erlebt...

Ich schrieb deswegen, dass ich es hier irgendwo gelesen hatte. Wieso und ob, keine Ahnung. Ging auch aus meinem Post so hervor, meine ich.

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Ich hatte bisher nur einen kastrierten Rüden, der hat auch nach Kastra nicht gejagt 🙂

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vor 1 Minute schrieb Freefalling:

Ich schrieb deswegen, dass ich es hier irgendwo gelesen hatte. Wieso und ob, keine Ahnung. Ging auch aus meinem Post so hervor, meine ich.

Alles gut, ich wollte nur mal nachfragen, woher die Theorie kommt 😉

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Freefalling
vor 1 Minute schrieb benno0815:

Alles gut, ich wollte nur mal nachfragen, woher die Theorie kommt 😉

Ja, ich such nochmal den Beitrag. Oder vielleicht meldet derjenige sich ja auch.

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Nebelfrei

Der grössere Jagdtrieb könnte aber genau so gut daher kommen, dass der Hund älter geworden ist.

Ich habe jedenfalls schon von einigen Leuten gehört, dass ihr Hund erst so mit 2-3 Jahren so richtig Jagen wollte.

Deshalb meine ich eben; nicht alles auf die Kastration schieben, es könnte auch eine normale Entwicklung sein.

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gebemeinensenfdazu
vor 6 Stunden schrieb Freefalling:

Oder vielleicht meldet derjenige sich ja auch.

Hatte das vor einigen Monaten eingebracht

 

aus "https://www.wuff.eu/wp/die-maer-vom-jagdtrieb-vorurteile-tatsachen/"

von S. Strodtbeck

Zitat

Kastration als Antijagdtherapie?
Die Verwechslung geht noch weiter. Immer wieder wird den Hundehaltern empfohlen, einen jagdlich motivierten Hund kastrieren zu lassen, da ihn dies bekanntermaßen ruhiger mache und damit auch gleichzeitig das Jagdverhalten dämpfe. So jedenfalls eine weit verbreitete Meinung. Pech ist nur, dass Hund davon noch nichts gehört hat. Denn sowohl die Erfahrungen vieler Halter und Trainer wie auch die Befundlage an anderen, nahe verwandten Säugetieren sprechen eine andere Sprache. Erfahrungen, gerade jetzt vermehrt durch den Einsatz des Kastrationsimplantats, zeigen, dass Hunde nach der Kastration beziehungsweise nach dem Wegfall der Sexualhormone oftmals wesentlich mehr am Jagd- und Beutefang­verhalten interessiert sind als vorher. Bei Hauskatzen gibt es dazu auch systematische Untersuchungen, wonach die Sexualhormone in der Regel das Beutefangverhalten eher dämpfen und der Wegfall der ­Sexualhormone das Beutefangverhalten steigert. ­Kastration als Antijagdtherapie ist daher absolut nicht empfehlenswert.

 

Die Tatsache, dass man nur mit Hormonimplantat testen kann, ob es tatsächlich an den Sexualhormonen liegt (weil es sich rückgängig machen läßt), begrenzt die "valdierteren" Erfahrungen auf Rüden, aber nachvollziehbare Erklärung trifft natürlich auch auf Hündinnen zu.Eine Userin hier mit Leonbergerin "Frau Mücke(?)" hat jedenfalls eine eindeutige Erfahrung diesbezüglich nach dem medizinisch indizierten Eingriff bei ihrer zuvor sehr rüdenangetanen Hündin gemacht.

Bei einer Hündin, die ohnehin wenig sexuelles Interesse zeigt, dürfte der Effekt geringer sein.

Ich persönlich kenne einen Rüden, der nach der Kastration nur noch Jagen im Sinn hatte- vorher konnte ihn jede Hündin davon abhalten.

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gebemeinensenfdazu

Nochmal korrigiert

vor 1 Stunde schrieb gebemeinensenfdazu:

"validierteren" Erfahrungen auf Rüden, aber diese nachvollziehbare

Die Frau Mücke war jedenfalls bereits erwachsen und vorher nicht besonders jagdinteressiert, der erwähnte Rüde war auch vorher schon jagdinteressiert, danach nur noch, er hat sich spezialisiert und sein Verhalten intensiviert.

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Patlican

Puh, was für ein Tag! 🥗

Seit gestern Abend haben wir genau den Salat, den wir uns herbeigesehnt haben: Die Räubertochter findet sich selbst offenbar wieder putzmunter, vermeldet mit viel Getöse einen chronischen Mordshunger, zackt immer mal wieder ohne Rücksicht auf ihre Schmerzen durch die Bude (zu unserem Leidwesen schleicht sie sich vor allem immer wieder wie ein geölter Schattenblitz auf die Couch oder von ihr herunter, bevor wir sie dabei unterstützen können - soviel zum Thema ärztlich verordneten Hopsverbots...!) und verlangt dann sofortige Kraul- und Streicheleinheiten zum Trost dafür, dass die Wunde ihr dann naturgemäß noch mehr wehtut als sowieso schon. Tja, das kann noch heiter werden.

Einerseits freuen wir uns, dass die Benommenheit nachlässt und es ihr mental offensichtlich besser zu gehen scheint. Aber andererseits haben wir dabei eine Heidenangst um die Wunde; vor allem davor, dass sie sich diese vor lauter Hibbeligkeit aufreißt und so um des bloßen Sofas willen ihren eigenen Heilungsprozess torpediert. Bei allem aufkeimenden Aktivismus merkt man ja doch ganz klar, dass die weiterhin tierisch schmerzt und sich das nach jeder besonders aktiven Hummeln-im-Hintern-Phase verschlimmert. Wollen wir also hoffen, dass wir das verhindern können. Wir geben uns redliche Mühe! Nun, dafür hat uns das Schattenwölfchen mittlerweile einige wichtige aktuelle Fakten zu seiner Person gelehrt:

 

  1. Metacam mit der Spritze ins Mäulchen ist doof. Aus der Hand der Zweibeins muss das Zeug geschleckt werden!
  2. Wasser aus dem üblichen Napf ist doof. Aber in der Trinkflasche ans Bettchen gebracht ist es doch ganz okay!
  3. Futter aus dem Küchennapf im Stehen ist doof. Im Liegen im weichen Körbchen zu futtern bleibt der Hit!

 

Damit kann man doch erst einmal arbeiten, oder nicht? ;) 

 

Die Berichte von euren eigenen Erfahrungen und Beobachtungen zu dem Thema machen mir derweil Mut - wenngleich ich hoffe, dass das Jagdthema jetzt nicht allzu heftig auf den Tisch kommen wird; hat ganz schön konsequentes Training gekostet, Mademoiselle da noch keine Passion entwickeln zu lassen, und wie @Freefalling sagte, das Interesse flammt gerade leider ohnehin immer mal wieder auf. Kaninchen und Krähen sind scheinbar verführerische Gesellen. -_- Aber warten wir's ab, vielleicht ändert sich diesbezüglich ja wirklich nichts Auffälliges. Das und all eure Worte und Berichte lasse ich mir heute jedenfalls weiter durch den Kopf gehen und hoffe, dass ich später dazu komme, näher darauf einzugehen. Jetzt hat das Pelzprinzesschen scheinbar ein zu großes Kuschelbedürfnis; dem muss ich als ordentliche Wolfskindgesundpflegekraft natürlich nachgehen - die Patientin muss umgehend betreut werden! :holy:

 

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Patlican

Aber noch eine andere Frage: Nun wurde Saga am Donnerstag operiert und die Ärztin meinte, das Verbandspflaster müsse drei oder vier Tage auf der Wunde bleiben. Ich aufgeregtes Huhn habe dabei natürlich vergessen zu fragen, ob die Pflasterentfernung dann optional oder notwendig ist. :unsure: Nun ist also heute Tag 4 und ehrlich gesagt scheue ich mich etwas davor, es abzunehmen - erstens, weil morgen ohnehin der Nachsorgetermin ist, zweitens, weil wir noch keinen After-OP-Body haben, um sie gerade nachts von der Wunde fernzuhalten, und drittens, weil ich Angst habe, beim Abnehmen etwas an der Wunde zu verschlimmern und ihr ungern einen Ersatz aus der Apotheke draufkleben würde, den hat ihre Haut letztes Mal nämlich gar nicht gut vertragen. Man findet natürlich immer eine Menge Gründe, wenn man fürchtet, etwas ganz gravierend falsch zu machen... :ph34r:

Wie habt ihr das denn bei solchen OPs gehandhabt, habt ihr gewartet, bis der Arzt sich die Wunde erstmals angesehen hat, oder ist das dann zu lange drauf und sollte heute unbedingt abgenommen und kontrolliert werden?

 

 

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Siobhan

Wenn ihr morgen eh gucken laßt würde ich es bis dahin drauflassen. Außer es ist sehr durchgesuppt, dann würde ich aber eh heute damit zum Doc. 

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